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Die Gottessucherin

Die Gottessucherin

Titel: Die Gottessucherin
Autoren: Peter Prange
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Gotteszeichen: Vertreibung der Juden aus dem Herzogtum; jüdische Deutung des Pogroms durch Samuel Usque: Strafe Gottes für ein Leben in der Glaubensfremde; Gracia und Brianda bleiben von der Vertreibung verschont; Gegenattacke: Gracia beschuldigt Brianda und Tristan da Costa, die Pest zu verbreiten; José zurück nach Antwerpen, um Ausreisegenehmigung für alle Conversos zu erlangen; Joses Festnahme und Freilassung durch den Kaiser. 1550: Ende der Pest in Ferrara; allgemeines freies Geleit für Conversos durch Herzog Ercole, einschließlich des Rechts auf freie Glaubensausübung; Gracia als Förderin der Literatur: Abraham Usques Ferrara-Bibel und Samuel Usques »Consolationes«; Gracias Bedeutung in Samuel Usques Heilsgeschichte: von Gott gesandt wie Esther; Besorgung eines Geleitbriefs nach Konstantinopel: Türkei als einziger Ort der Freiheit; Briandas Werben um Herzog Ercole: Antrag auf Wiedereinsetzung in ihre Rechte; Ferrareser Kompromiss: Führung der Familiengeschäfte bei Gracia / Vormundschaft über La Chica bei Brianda / Hinterlegung von hunderttausend Dukaten durch Gracia bei der Zecca von Venedig / freie Ortswahl für Brianda; Einspruch gegen das Urteil vom Zehnerrat aus Venedig.
    1551: Wolken am italienischen Himmel: Aufstieg Carafas zum Kardinal, Erstarken der Inquisition; Anforderung eines Geleitschutzes vom Sultan zur Ausreise nach Konstantinopel mit Brianda; Gracias Verbindung zum Sultanshof über Süleymans jüdischen Leibarzt Hamon; Gracia und Brianda wieder in Venedig zur Wiederaufnahme ihres Prozesses: Schwesternstreit als Religionsstreit zwischen Jüdin und Christin; Gütersicherung: Gracia unter Hausarrest bis Ende des Verfahrens; große Politik: Gefahr der Ausweitung des Schwesternkriegs zum internationalen Konflikt durch Kriegsdrohung des Sultans zum Schutz seiner Untertanin Gracia Mendes; Bestätigung der Ferarra-Vereinbarung in Venedig: freies Geleit für Gracia und Brianda.
    1552: Mögliche Auswanderungziele: Jerusalem, Konstantinopel, Saloniki; Gracias Entscheidung für den Standort Konstantinopel: Glaubensfreiheit und Geschäftsvorteile; endgültiges Urteil im Erbschaftsstreit: Trennung der Schwestern und Hinterlegung einer ersten Anzahlung für Brianda und La Chica; Deadline für die volle Summe von hunderttausend Dukaten: März 1553; Reisevorbereitungen: Übertragung des Vermögens an Handelsagenten der Firma; Geleitschutz für die Reise; Papst Julius III. garantiert Conversos Schutzrechte in Ancona; gemischte Gefühle: Gracias und Reynas Aufbruch nach Konstantinopel ohne José; Abschied von der alten Welt: Aufbruch ins Morgenland über Ancona und die Via Egnatia.
    1553: Gracias Einzug in Konstantinopel wie ein Staatsempfang; ihr neuer Name in der jüdischen Gemeinde: La Senhora; Lohn der Angst: erstmals offenes Bekenntnis zum Judentum; Gracias Stellung unter den Juden in Konstantinopel: prima inter pares; unerfülltes Gelübde: Überführung von Franciscos sterblicher Hülle; Aufnahme der Geschäfte in der neuen Heimat: Profitmaximierung und Fluchthilfe; Briandas Hoffnung in Venedig: Hinterlegung der hunderttausend Dukaten bis März durch Gracia; Briandas Ziel: Verheiratung ihrer Tochter La Chica mit italienischem Aristokraten; Scheinentführung von La Chica durch José zur Vermeidung der 100000-Dukaten-Zahlung; Flucht nach Ravenna: Scheinhochzeit von José und La Chica; Wut in Venedig: Steckbrief und Todesdrohungen für José; Joses und La Chicas Festnahme in Faenza; Freilassung und Trennung des Paares in Ravenna; Joses Flucht via Ancona nach Konstantinopel mit Gracias Hilfe, doch ohne La Chica; La Chica zurück zu ihrer Mutter Brianda; Venedig: Joses Verurteilung zum Tode in Abwesenheit und Verbannung auf Lebenszeit; Tristan da Costa wird Briandas Geliebter; La Chicas Widerwille gegen den Geliebten ihrer Mutter: Gefährdung ihrer Existenz und ihrer Pläne durch sein Bekenntnis zum Judentum; La Chicas Wunsch, ins Kloster zu gehen; Gracias Widerstand gegen die italienischen Ehepläne; Gracias Maßnahme zur Rettung des Familienvermögens: Antrag auf Klärung des Erbes durch Rabbiner in Konstantinopel; Weiterführung und Ausbau der Geschäfte: Nutzung der Handelsbeziehungen für Fluchthilfe.
    1554: Joses Ankunft in Konstantinopel und jüdisches Glaubensbekenntnis: Joses überfällige Beschneidung; falsches Eheversprechen zur Festigung der Freundschaft zwischen dem Haus Mendes und dem Osmanischen Reich: Reyna soll den Sohn von Süleymans Leibarzt Hamon heiraten; religiöse Gründe
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