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Die Gerüchteköchin

Die Gerüchteköchin

Titel: Die Gerüchteköchin
Autoren: Jennifer Crusie
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sich dunkel von seiner Haut abhoben, während er die Luft einsog. Sein Gesicht hatte ausgeprägte Züge, das schönste Gesicht, das sie je gesehen hatte. Sie schnappte nach Luft und presste sich mit rhythmischen Bewegungen an ihn. Sie konnte die Anspannung seines Körpers unter ihren Händen spüren, während er immer wieder tief in sie hineinstieß und ihr vor Lust ganz schwindelig wurde. »Du bist wunderschön«, flüsterte er. Da bemerkte sie, dass er sie nun anschaute, um ihre Lust zu sehen, während er sich fordernd in ihr bewegte. »Du bist wirklich ganz anders«, meinte er, »aber immer noch mein.«
    Sie lächelte zu ihm hinab und biss sich überwältigt von ihrem Verlangen auf die Lippe. »Vielleicht«, flüsterte sie. Er rollte sie herum, um sie unter sich festzuhalten und sich noch härter in sie hineinzuschieben. »Mein«, sagte er, und sie versuchte, den Kopf zu schütteln, aber wieder stieß er in sie, noch tiefer diesmal, so dass sie jedes Heucheln aufgab und sich ihm einfach nur entgegenhob. »Härter«, stieß sie zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, und er nahm sie ohne weitere Unterbrechung für Worte oder Scherze, sich mit heftigen Bewegungen in sie bohrend, dort in dem weichen Gras neben seinem glänzenden roten Wagen, keine fünf Meter von der Straße entfernt, alles außer ihr um sich herum vergessend. Sie waren schamlos und wahnsinnig vor Lust aufeinander, und dieses Wissen ließ sie aufschreien und sich aufbäumen, als sie in einer Woge von Hitze und Sonnenlicht schaudernd und vibrierend kam. Sie bohrte ihre Fingernägel in ihn, als die Spasmen sie überkamen und er erschöpft auf sie sank.
    In diesem Augenblick lösten sich all ihre Selbstzweifel zusammen mit ihrem Ruf in Luft auf.
    Keuchend lagen sie dort im Gras, mit solch irrsinniger Wonne ineinander verschlungen, dass sie beide laut lachen mussten. Dies ist das Ende der alten Maddie, schoss es ihr durch den Kopf.
    Gran würde sehr stolz auf sie sein.
    C.L. gab ihr seine Jacke, als sie wieder ins Auto stiegen. »Ich persönlich bevorzuge dich zwar nackt«, meinte er, »aber du kennst ja die Nachbarn.« Er küsste sie so stürmisch, dass es ihr erneut den Atem verschlug.
    Als er sie eine Viertelstunde später vor ihrer Haustür absetzte, tauchte Glorias Kopf hin und wieder auf der anderen Seite des Zauns auf. Vermutlich schnitt sie gerade ihr Gras mit der Nagelschere. »Es lässt sich nicht vermeiden, die Nachbarn zu kennen«, sagte Maddie, während sie aus dem Auto stieg. »Vielleicht sollte ich umziehen. Bei der alten Farm habe ich gute Schwingungen gespürt.«
    »Merkwürdig, ich auch«, sagte C.L. »Wenn du umziehst, dann zusammen mit mir.«
    »Vielleicht«, antwortete sie, ging jedoch um den Wagen herum zu ihm und küsste ihn, weil sie sich einfach so gut dabei fühlte.
    »Bist du verrückt? Wir stehen mitten auf der Straße«, protestierte er, bevor sie ihm erneut einen innigen Kuss gab - einen guten, langen und tiefen Vielen-Dank-für-den-großartigen-Sex-Zungenkuß, der ihn atemlos und äußerst empfänglich zurückließ. »Wegen meiner Jacke komme ich wieder«, meinte er. »Sobald ich bei Henry war, werde ich sie dir vom Leib reißen.«
    »Diese hier?« Maddie schlug sie auf, so dass C.L. die Augen schließen musste. Mit einem Griff zog sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
    »Hey«, protestierte er, während sie zurückwich.
    »Komm schon«, sagte sie. »Ich will, dass ein scharlachroter Mustang in meiner Einfahrt steht.«
    »Sehr witzig, Hester«, meinte er. »Gib mir den Schlüssel.«
    Maddie ging in Richtung ihres Gartens, die Berührung des seidigen Leinenstoffs seiner Jacke auf ihrer Haut mit jeder Faser spürend. Sollte er ihr folgen, okay - großartiger, animalischer Sex war eine wundervolle Sache, aber sie verspürte nun auch das Bedürfnis nach ein wenig Ruhe, und C.L. schien dafür auch recht empfänglich zu sein. Dessen war sie sich ziemlich sicher.
    Sie blickte sich um, um zu sehen, ob er ihr folgte. Offensichtlich jedoch hatte er ihre Gedanken gelesen, denn er schlug die Autotür zu.
    »Schön«, rief er ihr nach, »ich könnte ein wenig körperliche Ertüchtigung gebrauchen. Also warte hier auf mich, damit ich mir ein bisschen mehr davon holen kann, wenn ich zurückkomme.«
    Sie schaute ihm nach, weil sie es liebte, seine Bewegungen zu beobachten. Als er um die nächste Ecke verschwand, ging sie um das Haus herum und die hintere Verandatreppe hinauf.
    »Maddie?«
    Sie wandte sich um und warf Gloria auf der
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