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Die Gefährtin des Medicus

Die Gefährtin des Medicus

Titel: Die Gefährtin des Medicus
Autoren: Julia Kröhn
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(bestehend aus der Insel und dem Festlandgebiet rund um Perpinyà). Der Bau der Kathedrale La Seu beginnt.
1295:
Der Bau vom Castell Bellver und des Almudaina – Palasts beginnt.
1311-1324:
Nach dem Tod von Jaume II. übernimmt Sanxo I. die Herrschaft im Königreich Mallorca.
1325:
Nach dem Tod von Sanxo I. ist dessen Erbe Jaume (der spätere Jaume III.) noch minderjährig. Felip, ein Onkel Jakobs, übernimmt die Vormundschaft und somit auch die Regentschaft. Eine entsprechende übereinkunft mit dem König von Aragon wird im September in Saragossa getroffen.
1325-1328:
Regent Felip, der anders als seine Vorgänger hauptsächlich auf der Insel lebt, macht den mal – lorquinischen Königshof zu einem Zentrum der Fratizellen und fördert die Verbreitung der Lehren von Angelus Clarenus.
1328:
Von Perpinyà aus nimmt ein größerer Aufstand gegen Felips Herrschaft seinen Anfang und zwingt ihn im Sommer 1329 zum Rücktritt.

Personenverzeichnis
    (Die historischen Persönlichkeiten sind in Abgrenzung zu den fiktiven mit einem Sternchen versehen)
     
     
    In Saint – Marthe
    Raimon Montpoix, genannt Ray, Fischer
    Caterina Montpoix, seine Frau, Hebamme
    Alaïs, ihre Tochter
    Felipe und Raimon, ihre Söhne
    Estela, Felipes Frau
    Aurel Autard, ein
Cyrurgicus
    Emeric, genannt Emy, sein Bruder
    Louise, eine Schwangere
    Remi, ihr Mann
    Régine, Bethilie, Ursanne, Frauen des Dorfes
    Josse, Régines Sohn
    Ricard, ein alter Mann
    Frère Lazaire, ein Franziskanermönch
    Henric de Robessard, der Comte
     
    In Avignon
    Papst Johannes XXII. *
    Gasbert de Laval (auch Gasbert de Valle genannt),
    päpstlicher Kämmerer *
    Gaufridus Isnardi, päpstlicher Leibarzt *
    Iaquetus Melioris, päpstlicher Apotheker *
    Laurent Bonredon, ein Priester im Gefolge Gasberts de Laval
    Giacinto Navale, florentinischer Händler
    Marguerite, eine Frau in dessen Haushalt
    Roselina, ihre Tochter
    Ludovicus Boquin, ein Mediziner aus Montpellier
    Stephanus Johannis, Verantwortlicher für den päpstlichen
    Fischteich *
     
    Auf Reisen
    Pio Navale, Entdecker, Bruder von Giacinto Navale
    Bianca, seine Frau
    Simeon, ein Jude in dessen Gefolge
    Felip, Infant von Mallorca *
    Akil, ein muslimischer Händler
    Sancho, sein Ziehsohn
     
    Die nachfolgende Generation
    Dulceta, Tochter der alten Régine
    Pierre, Dulcetas Mann
    Raymonda, Alaïs’ Tochter
    Andriu, ihr Mann
    Gaspard und Régine, ihre Kinder
    Catherine, Alaïs’ Nichte, Tochter von Felipe und Estela
    Elianor, Enkeltochter von Bethilie
    Soubiran, Ziegenhirte

Berühmte antike und mittelalterliche Mediziner, die im Roman Erwähnung finden
    (in alphabetischer Reihenfolge)
     
     
    Abulcasis (936-1013), andalusisch – arabischer Arzt und Wissenschafter, der arabische mit griechisch – römischen Lehren verknüpft und diverse chirurgische Instrumente erfunden hat.
    Alberto da Bologna (14. Jahrhundert), Mediziner der Schule von Bologna.
    Alphanus von Salerno (1015-1085), Mönch von Montecassino, Erzbischof von Salerno und Verfasser eines hippokratisch – gale – nischen Traktats.
    Arnaldus de Villanova (1235-1311), Leibarzt des Königs von Aragon und Professor in Montpellier, der sich u. a. mit angehexten Krankheiten beschäftigte und neben der medizinischen Behandlung komplizierte Rituale empfahl.
    Avicenna (908-1037), persischer Arzt, Naturwissenschafter und Philosoph; einer der berühmtesten arabischen Gelehrten des Mittelalters.
    Bernard de Gordon (1258-1318), Professor an der medizinischen Fakultät in Montpellier und Verfasser des bedeutenden Werkes »Lilium Medicinae« (Lilie der Medizin), das viele Krankheiten und deren Heilung beschreibt.
    Constantimis Africanus (1020-1087), Mediziner und übersetzer des 11. Jahrhunderts, der von Karthago aus fast 40 Jahre den Orient bereiste und Kenntnisse in arabischer Medizin sammelte.
    Galen (129-216), griechischer Arzt und Anatom, der bis in die Renaissance hinein eine wesentliche Autorität darstellte und dessen nahezu 400 Schriften bis ins 17. Jahrhundert als Lehrgrundlage dienten.
    Gariopontus (11. Jahrhundert), Klerikerarzt der Schule von Salerno, dessen medizinische Enzyklopädie »Passionarius Galeni« lange Zeit als Werk Galens galt und darum in hohem Ansehen stand.
    Gentile da Foligno (1280-1348), italienischer Arzt und Naturphilosoph, der die Pest mit dem »Pesthauch – Modell« zu erklären versuchte.
    Gilbertus Anglicus (1180-1280), englischer Mediziner und Leibarzt des Königs, dessen Werk »Compendium Medicinae« großes Augenmerk auf chirurgische
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