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Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)
Autoren: U. Voss
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Akis strahlenden Augen, ihren leuchtenden Lippen, ihrer fröhlichen immer lustigen Art, ihrem zauberhaften Wesen, das ihn in einen wunderbaren warmen Bann gezogen hatte. Wenn er mit Aki zusammen war, fühlte er sich glücklich und zufrieden. Sie fehlte ihm. Er musste sofort zurück. Hoffentlich war alles in Ordnung bei der Gruppe.
     
    Mein Gott, wie lange hatte er im Gras gelegen und geträumt. Nach dem Sonnenstand musste es schon Nachmittag sein. Wie konnte er sich nur so weit weg entfernen und Zeit und Distanz vollständig ignorieren. Er begann zu rennen, rannte aus Angst um Aki, dass sie bei seiner Rückkehr nicht mehr da sein könnte. Er bekam Seitenstiche. Er rannte weiter. Völlig erschöpft erreichte er die Mündung des Baches, dann die Dünen hoch zu den Klippen, wo er bis zu der Palmengruppe sehen konnte. Aber niemand war dort. Er rannte auf die Palmengruppe zu, die aber immer noch leer war, als er sie erreicht hatte.
    Waren sie etwa ohne ihn zum Volleyballplatz gegangen? War es Aki gelungen, die anderen zu motivieren? Dann müssten sie ja bald zurückkommen. Oder waren alle von Sascha motiviert worden, auf die andere Seite des Kaps zu schwimmen?
    Er war viel zu erschöpft, um zu einem klaren Entschluss zu kommen. Zwei verschiedene Richtungen. Welche war wahrscheinlicher. Würde Aki ohne ihn mit den anderen zum Strandresort schwimmen? Er barg sein Gesicht in den Händen, stöhnte darüber auf, dass er verantwortungslos und viel zu lange weggewesen war
    Da stand sie hinter ihm.
    „Hey“, sagte sie. „Ich habe ein paar Pfirsiche und Feigen geholt.“
    „Tut mir leid, dass ich so lange weg war.“
    Sie reichte ihm die Schalenmuschel mit den Früchten.
    „Du siehst total kaputt aus. Was war los? Hier iss etwas“
    „Wo sind die anderen?“
    „Mit Sascha auf die andere Seite des Kaps zum Strandresort.“
    „Oh, mein Gott.“
    „Was stöhnst du denn so?“
    „Weil ich befürchte, dass nicht alle zurückkommen werden.“
    „Na, das wäre schade. Ich habe mich an alle so gewöhnt.“
    Sie war nun mit ihrem Gesicht ganz nahe bei ihm.
    Er griff nach ihr, ließ sich fallen, zog sie an sich. Dann küsste er sie, und sie erwiderte den Kuss.

In San Francisco
    Susan sah auf ihr erloschenes Handydisplay. Sie saß im Trailer Park vor dem Wohncontainer im Schatten der Zeder und lauschte innerlich dem Gespräch nach, das sich nun in ihrem Kopf wiederholte.
    "Hallo, spreche ich mit Susan Stadler? Ich rufe im Auftrag von meinem Chef an. John Stadler. Ich habe gerade für Sie und Ihre beiden Kinder eine Suite im Hilton gebucht. Mr. Stadler wird am Freitag gegen 8 Uhr abends ankommen und sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Wieso können Sie das nicht annehmen? Er ist doch der Halbbruder ihres verstorbenen Mannes! Mr. Stadler wäre sehr traurig, wenn Sie seine Einladung nicht annehmen. Sehr gut, freut mich. Ich werde Mr. Stadler mitteilen, dass sie alle drei da sein werden. Melden Sie sich einfach an der Rezeption und fragen Sie nach der Golden Gate Suite. Die ist auf Ihren Namen gebucht."
     
    Josh und Janin waren beide am Strand zum Surfen und wollten gegen 10 Uhr abends wieder zurück sein. Darauf konnte sie sich verlassen. Josh nahm sein Studium ernst und Janin hatte den Ehrgeiz, einen guten Highschool-Abschluss zu machen, um mit Hilfe eines Stipendiums auf ein besseres College zu gelangen.
    Kurz vor 10 Uhr ging Susan in den Wohncontainer und schob den vorbereiteten Nudelauflauf in den Ofen, vermischte den Salat mit der Soße und deckte draußen den Tisch. Die Kinder kamen pünktlich, wie versprochen. Das Surfbrett unterm Arm geklemmt und die noch feuchten Handtücher über der Schulter drapiert.  Sie legten beides ab und ließen sich erschöpft und glücklich in die Campingstühle fallen.
    "Ich habe eine super Welle erwischt“, strahlte Josh.
    Janin bestätigte dies. "Alle haben zugesehen und geklatscht."
    "Toll, toll“, stimmte Susan gedanklich nicht bei der Sache zu, denn sie konnte sich nicht voll auf die Berichte konzentrieren. Leicht irritiert lauschte sie, was Babs gesagt hatte, wie sogar Crissy, die ja mit Sean befreundet war, Josh umarmt und geküsst hatte. Also so voll auf die Lippen. Janin grinste dabei verschwörerisch, während Josh lässig abwinkte.
    "So, So“, sagte Susan und wartete auf die Gelegenheit, ihre Neuigkeiten möglichst beiläufig zu erwähnen. Also holte sie erst einmal das Essen aus dem Ofen.
    "Nun esst erst mal meinen selbstgemachten Nudel-Auberginen-Auflauf. Ab Freitag gibt
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