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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Madelynne Ellis
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sie sich, ob sie ihn jemals wiedersehen würde.
    Sechs Stunden später dachte sie immer noch darüber nach. Das Gespräch schwebte wie in einem dichten Nebelfeld über ihr, und sie konnte sich bestenfalls noch an die Hälfte dessen erinnern, was sie gesagt hatte.
    Das Telefon schlug an.
    »Hallo?«, fragte sie, während sie das Puzzle aus Tonscherben auf ihrem Tisch betrachtete.
    »Adie, ich bin’s, Joe Levine. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Job.«
    »Ich habe ihn?«, keuchte sie und hätte fast den Hörer fallen lassen.
    »Ja. Killian will Ihnen die Position anbieten, vorausgesetzt, dass Sie Ende nächster Woche in Kairo sein können.«
    »So schnell!«
    »Ja. Wenn Sie sich nicht sicher bin – nun, ich glaube, er würde Verständnis dafür haben.«
    »Nein, nein. Ich habe kein Problem damit. Ich werde da sein.« Sie biss sich auf die Lippe und sah stirnrunzelnd auf den Hörer. Joes Stimme hörte sich ungewöhnlich heiser an. »Ist etwas nicht in Ordnung?«, fragte sie.
    »Nein, natürlich ist alles in Ordnung. Ich freue mich für Sie. Es wird eine wunderbare Erfahrung für Sie sein. Ein Schritt in die richtige Richtung.« Er versuchte, fröhlich zu klingen, und Joe war nie fröhlich. Sie nahm an, dass es ihm gegen den Strich ging, sich geirrt zu haben. Sie hoffte, dass das der Grund für sein seltsames Verhalten war. »Killian wird Ihnen genaue Anweisungen mailen. Viel Glück«, sagte er, »und rufen Sie mich an, wenn Sie Hilfe brauchen.«
    »Das werde ich. Bye, Joe, und vielen Dank. Danke für alles.« Sie legte auf.
    »Ja!« Zu leise, deshalb sagte sie es noch einmal laut und schlug eine Faust in die Luft. Sie vergaß Joes ungewöhnliche Stimme und starrte argwöhnisch aufs Telefon. Hatte jemand sie reingelegt? »Herzlichen Glückwunsch«, sagte sie leise. »Du hast es geschafft.«
    Adie grinste verwegen und stellte sich vor, wie lange Schatten über den Wüstensand huschten, während sie verborgene Schätze mit Killian barg. Er war reich, berühmt und einfach phantastisch. Das Leben war in eine neue Dimension getreten.
    Sie sah sich mehrmals im leeren Arbeitszimmer um. Es war Freitagnachmittag, und sie würde vermutlich nicht gestört werden. Sie ging zur Tür und schaltete das Licht an der Decke aus. Sofort legten sich dunkelblaue Schatten über den fensterlosen Raum, der jetzt nur noch vom warmen Licht ihrer Schreibtischlampe erhellt wurde.
    Adie zog ihr Höschen aus und legte es zusammengeknüllt in ihre Schreibtischschublade. Sie setzte sich mit gespreizten Beinen auf den Stuhl und hob vorn ihren Rock hoch, damit sie eine Hand zwischen die Beine schieben konnte.
    Die kühle Luft auf ihren Oberschenkeln ließ ihre Nippel kribbeln. Sie ging ein Risiko ein, als sie ihren Phantasien während der Arbeitszeit nachhing, aber der Gedanke, mit Dr. Carmichael zu arbeiten, war zu verlockend, um ignoriert zu werden. Sie brauchte eine kleine persönliche Feier, und sie wusste, dass ihre Freunde sie zum Abschied einladen würden.
    Adie schloss die Augen, während ihr Mittelfinger ihre Klitoris fand. Ihre Lippen teilten sich, als sie einen leisen Seufzer ausstieß. Sie rief sich Killians Gestalt in Erinnerung zurück, und sie sah sein neugierig machendes Halblächeln, denn stellte sie sich vor, wie er ihre Bluse aufknöpfte und ihre Brüste aus den Spitzenkörbchen des BHs hob.
    Er war angezogen wie am Morgen, hatte aber seinen Mantel abgelegt. Ein weißes Baumwollhemd spannte sich über seine kräftigen Schultern.
    »Können Sie sich nicht konzentrieren, Miss Hamilton?«, fragte er mitten im Bewerbungsgespräch, während er ihre Nippel zupfte. Er kniete zwischen ihren Beinen und schob ihren Rock weit nach oben. Wellen goldener Sensationen lockerten ihre Nervenknoten; sie krümmte den Rücken und stieß ihre empfindlichen Brustspitzen seinem Mund entgegen. Sein Atem flüsterte über ihre Haut. »Erinnern Sie sich jetzt?«
    »Khaemwese … Merenptah …« Keuchend kamen die Namen der Söhne von Ramses II heraus. Als Reaktion auf jede Antwort strich er mit der Zunge über die Nippel. Adie zermarterte ihr Gehirn nach weiteren Namen. Innerlich brannte sie; sie lag unter dem blauen Himmel der Wüste, und ihre Haut fühlte sich herrlich warm an. »Amunhotep … Mery-Atum.« Ein Finger stieß zur Klitoris vor. Ihr Bild schwamm in seinen tintenblauen Pupillen. Er zog sie näher. Die Lust baute sich um die Knospe auf und wurde immer intensiver. Flüssige Hitze wirbelte durch ihren Körper und stieg zu winzigen schäumenden
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