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Die Ehefrau meines Onkels!

Die Ehefrau meines Onkels!

Titel: Die Ehefrau meines Onkels!
Autoren: Sunny Munich
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ihres Sohnes, der sie mit Wollust ausfüllte, dass sie fürchtete, ihr Herz würde das nicht durchhalten.
    Sie fickten am Vormittag zweimal. Am Nachmittag noch einmal.
    David fühlte sich wie im Himmel.
    Dann kam ein Schlag, der ihn fast tötete!
    Während sich Helen im Badezimmer erfrischte, schob er das Kopfkissen zur Seite. Unter dem Kopfkissen erblickte der eine Pyjamahose.
    Eine männliche Pyjamahose!
    Es war nicht seine Pyjamahose; sie konnte nur einer Person gehören: Paul Berger.
    Im ersten Moment dachte David, er würde in Ohnmacht fallen. Doch er war der Sohn seines Vaters. So legte er das Kopfkissen zurück und tat so, als ob nichts gewesen wäre.
    Als seine Mutter aus dem Bad zurückkehrte und sich neben ihn legte, umarmte er sie. Küssen konnte er sie nicht. Dann fragte er sie, und dabei war seine Stimme bewusst nüchtern und emotionslos.
    „Hat der Pfarren hier im Haus übernachtet?“
    Helen musste schwer schlucken.
    „Ja“, sagte sie nur.
    David schaute ihr in die Augen, als er fragte: „Hat er dich gefickt? Denn er hat hier in diesem Bett übernachtet!“
    Er holte die Pyjamahose unter dem Kopfkissen hervor, die Helen vergessen hatte zu verstecken. Die Zeichen standen auf Sturm. Sie begann zu schluchzen.
    „Ich kann nichts dafür, mein Kleiner! Ich kann wirklich nichts dafür! Du weißt, wie geil ich bin, ich konnte einfach nicht widerstehen. Du warst so lange nicht da! Ich war so schrecklich alleine, ach, ich möchte am liebsten sterben!“
    Dann schaute sie ihren Sohn mit sehr traurigen, tränengefüllten Augen an und sagte: „Aber du hast in der Zwischenzeit auch gefickt!“
    Davids Herz zog sich zusammen.
    Er konnte seine Mutter nicht weinen sehen, daher schloss er sie in seine Arme und bettelte: „Weine nicht, meine liebe Mami! Bitte, bitte, weine nicht, das kann ich nicht aushalten! Du hast Recht, ich war dir auch nicht treu, aber ich dachte, das ist in der Familie, aber du hast Recht. Du warst so lange alleine. Ist schon gut! Ist ja nichts passiert! Du hast eben ein bisschen gefickt, du hast dich wohl gefühlt, was ist daran schlecht? Ist schon gut, meine liebe Mama, nur bitte, weine nicht!“
    Er trocknete ihre Tränen mit seinen Küssen, und es gelang ihnen, sich ein bisschen anzulächeln.
    „Aber ich bin jetzt zu Hause, du bist auf ihn nicht mehr angewiesen“, sagte David.
    Da verdunkelten sich ihre Augen erneut.
    „Er will mich heiraten“, sagte sie leise.
    Es entstand eine Stille, in der jeder seinen Herzschlag zu hören wähnte.
    Dann fragte David: „Und was wird aus mir?“
    Helen setzte sich im Bett auf und sagte: „Schau mal, mein Sohn, ich liebe dich über alles auf dieser Welt. Nie werde ich einen Menschen auch nur annähernd so lieben können wie dich. Es ist nicht gerade das, was man als normal ansehen kann, dass ich mit meinem eigenen Sohn ins Bett gehe, doch ich bin froh darüber, auch wenn ich deswegen in die Hölle gehen müsste. Doch du bist jung, ich bin mehr als doppelt so alt wie du. Bald kommt die Zeit, wo du mich alt finden wirst, wo dich mein Körper nicht mehr reizen wird. Vielleicht bleibst du aus Mutterliebe noch eine Weile bei mir, aber du wirst mich immer seltener in deine Arme nehmen. Dann wirst du dich in ein junges Mädchen verlieben, das zu dir passt, mit dem du dein ganzes Leben glücklich werden kannst. Spätestens dann wirst du mich verlassen!“
    „Nein, nein, Mama, ich werde dich nie verlassen! Ich liebe dich doch so sehr!“
    „Ich weiß, dass du mich verlassen wirst“, sagte sie. „Und dann muss ich alleine bleiben, weil mich keiner mehr haben will. Meine Nächte werden genauso leer sein, wie sie waren, als dein Vater uns verlassen hat, bis du zu mir in mein Bett kamst. Aber dann wird es für mich weder dich noch einen anderen mehr geben. Dieser Pfarrer ist in mich verliebt, er will mich heiraten. Er wird im Alter meine Stütze sein, wenn ich dich nicht mehr in meinem Bett habe. Ich muss ihn heiraten. Doch wenn du willst, dir zuliebe verzichte ich auf ihn. Ich bleibe bei dir, solange du mich haben willst, und dann bin ich bereit, alleine zu leben, wenn es dein Wunsch ist!“
    Helen sprach in einem sehr ernsten Ton. David spürte, dass sie es wirklich so meinte, wie sie es aussprach. Sein Herz verkrampfte sich erneut.
    „Nein, meine liebe Mama, ich will nicht, dass du alleine bleibst. Wenn du meinst, dass es für dich besser ist, dann heirate diesen Pfarrer. Ich verzichte auf dich, ich habe auch gar keine Rechte auf dich.“
    Helen
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