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Die drei ??? und das Aztekenschwert

Die drei ??? und das Aztekenschwert

Titel: Die drei ??? und das Aztekenschwert
Autoren: William Arden
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waren.
    »Das ist mein Vater und Mr. Andrews!« sagte Peter. »Und der Sheriff und Kommissar Reynolds sind auch dabei!«
    Die Jungen rannten den Berg hinunter, den Männern entgegen.
    »Peter!« rief Mr. Shaw. »Alles in Ordnung mit euch?«
    »Ja, alles bestens, Papa«, sagte Peter und grinste seinen Vater an.
    Mr. Andrews war voll Unmut. »Was habt ihr nur die ganze Nacht hier draußen getrieben?«
    »Wir konnten nichts dafür, Papa«, sagte Bob und berichtete dann von dem unfreiwilligen Aufenthalt in der Höhle. »Der Erdrutsch hat sie geöffnet und dann hinter uns wieder dichtgemacht. Aber wir haben herausgefunden, was mit Don Sebastián Alvaro und den drei amerikanischen Soldaten geschehen ist!«
    »Und damit habt ihr wieder einmal ein Geheimnis aus alter Zeit enthüllt.« Der Kommissar lächelte.
    »Aber die Eltern halb tot geängstigt!« sagte der Sheriff finster.
    »Pico Alvaro hat uns erzählt, wie ihr mit so viel Mühe und doch vergeblich versucht habt, seine Ranch zu retten, und wir alle haben die halbe Nacht nach euch gesucht! Dein Onkel, Justus Jonas, ist mit Patrick und Kenneth und mit Mr. Norris und seinen Leuten bei der Suche auf der anderen Seite des Flusses! Aber nun sagt uns endlich, wie ihr überhaupt in diese Höhle hineinge-kommen seid!«
    »Ja, Sir«, sagte Peter. »Wir –«
    Justus hakte ein. »Wir erklären es Ihnen auf dem Weg zur Hacienda, Sir. Ich möchte nicht, daß sich mein Onkel noch länger Sorgen macht. Könnten Sie ihm und den anderen mit Sprechfunk durchgeben, daß wir uns bei der abgebrannten Hacienda treffen?«
    »Na gut, aber hoffentlich hast du eine vernünftige Erklärung parat.
    Lausebengel, die leichtsinnig in meinem Revier herumrennen, kann ich hier nicht brauchen!«
    Der Sheriff sprach in sein Walkie-Talkie und wies die andere Gruppe an, daß man sich bei der Hacienda Alvaro treffen würde, und dann erzählten die Jungen ihre Geschichte, während sie auf dem Fußpfad hangabwärts schritten. Sie schilderten die Suche nach dem Schwert und ihren Verdruß mit den drei Cowboys. Als sie mit ihrem Bericht zu Ende waren, hatte die Gruppe die Landstraße erreicht und die Brücke über den ehemaligen Arroyo überquert, und nun waren alle bei der Hacienda angelangt.
    Onkel Titus war mit Patrick und dessen Bruder Kenneth schon da.
    Hinter ihm stand Mr. Norris bei seinem Geländewagen mit Skinny, dem Verwalter Cody und zwei anderen Männern.
    Ein Hilfssheriff wartete im Wagen des Sheriffs. Onkel Titus lief zu Justus hin. »Justus? Ist alles in Ordnung mit dir? Und mit euch anderen?«
    »Ja, alles klar, Onkel Titus.«
    Skinny kam mit Mr. Norris und Cody an. »Also wißt ihr – wenn Dummheit weh täte . . .« feixte Skinny.
    »Laß das jetzt, Skinner«, fuhr ihn Mr. Norris an. »Ich bin froh, daß euch nichts passiert ist, Jungs.«
    »So, und jetzt erzählt mal«, sagte der Sheriff. »Warum waren diese drei Männer hinter euch her?«
    »Weil sie Pico den Flächenbrand in die Schuhe schieben wollten«, sagte Peter eifrig, »und weil sie wahrscheinlich auch die Hacienda abgebrannt haben!«
    Cody schnaubte verächtlich. »Das Feuer hat Alvaro verursacht. Er ist zu leichtsinnig, er dürfte hier in der Gegend keine Ranch betreiben.«
    »Und morgen ist sowieso Schluß damit«, höhnte Skinny.
    Mr. Norris herrschte ihn an: »Ich sag’s dir noch mal, Skinner: halt den Mund! Und du auch, Cody.« Er sah Justus an. »Kannst du beweisen, daß Pico Alvaro den Flächenbrand nicht verursacht hat, Jonas?«
    »Wir wissen genau, daß er es nicht war, Mr. Norris«, sagte Justus.
    »An diesem Tag hatte Pico seinen Hut noch um drei Uhr, als er bei uns vor der Schule war. Und wenn der Sheriff sagt, das Feuer sei schon vor drei Uhr ausgebrochen, dann konnte Pico seinen Hut nicht bei diesem Feuer verloren haben.«
    Bob warf ein: »Skinny – ich meine Skinner, Sir, und Mr. Cody müssen doch auch gesehen haben, daß Pico bei der Schule seinen Hut getragen hat!«
    »Ich kann mich an einen Hut nicht erinnern«, sagte Skinny.
    »Weil er nämlich gar keinen aufhatte!« setzte Cody hinzu.
    »0 doch, Sir«, sagte Justus unbeirrt. »Und er hatte ihn auch auf, als wir später an diesem Nachmittag zur Hacienda kamen. Er hängte ihn an einen Haken in der Scheune, und als das Feuer ausbrach, lief er hinaus und ließ ihn hängen. Normalerweise wäre der Hut in der Scheune verbrannt, aber dazu kam es nicht. Diese drei Cowboys gingen nämlich zu der Scheune, als alle anderen beim Feuer waren, nahmen den Hut mit und legten
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