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Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Hendrik Buchna
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nun die nahenden Schritte von Mr   Andrews zu hören.
    Überschwänglich klopfte Bob dem Ersten Detektiv auf die Schulter. »Deine Idee mit den Handys war eine echte Meisterleistung, alle Achtung!«
    »Danke für die Blumen   …«, erwiderte Justus benommen, der nun wieder starke Schmerzen in seiner bandagierten Hand verspürte. »Aber was ist mit Peter?«
    Statt zu antworten, kletterte der dritte Detektiv auf eine der Labor-Kabinen und hielt nach den Flüchtenden Ausschau. »Dahinten sind sie! Am anderen Ende der Halle, ganz links! Peter kämpft mit einem Sicherheitsmann! Die beiden versperren Mrs   Breckenridge und Mrs   Fernandez offensichtlich den Weg nach draußen.« Entsetzt riss er die Augen auf. »Jetzt hebt eine der Frauen ihren Arm in Peters Richtung!«
    »Der Striker!«, keuchte Justus bestürzt.
    Bob wedelte wild mit den Händen herum. »Was sollen wir denn jetzt machen? Wir schaffen es doch niemals rechtzeitig bis dahinten!«
    »Das müssen wir vielleicht auch gar nicht«, erwiderte Bill Andrews, der nun vor dem großen Bedienpult stand. »Diese Schalter und Lämpchen sind auf einem Grundriss angebracht. Wenn die Beschriftungen zutreffen, müsste ganz hinten links   …« Er drückte einen Knopf, woraufhin in weiter Ferne plötzlich laute Schreckensschreie erklangen. Entschlossen deutete Bobs Vater nach vorn. »Und jetzt los!«
    So schnell sie konnten, rannten die drei zum Ende der gewaltigen Halle, wo sie zu ihrer großen Erleichterung feststellten, dass der Wachmann am Boden lag und Peter siegesgewiss grinsend die beiden vollkommen fassungslosen Frauen mit dem silbernen Elektroschock-Stab in Schach hielt. Über ihren Köpfen flatterten schätzungsweise zwanzig fledermausartige Tiere mit schwarz glänzenden Schwingen.
    »Peter!«, rief Bob freudig. »Ist alles in Ordnung?«
    »Dank euch, ja«, erwiderte der Zweite Detektiv. »Als hinter uns plötzlich ein Tor aufging und eine ganze Wolke an Flattertieren herausschoss, war das Durcheinander so groß, dass ich der sauberen Mrs   Breckenridge ihren Zauberstab aus der Hand reißen und den Typen da betäuben konnte.«
    »Dann ist meine Rechnung also aufgegangen«, stellte Mr   Andrews zufrieden fest. »Ich hatte gehofft, dass diese Luft-Akrobaten für einige Ablenkung sorgen würden.«
    Schmunzelnd blickte Justus zu den wild umherkreisenden Tieren hinauf. »Und wie passend, dass unser wackerer Lailaps für die schlussendliche Bezwingung des Fuchses eine Horde Flug- Hunde gewählt hat   …«
    »Wirklich ein würdiges Finale«, stimmte Peter zwinkernd zu. »Inzwischen müssten die Schleusen-Barrikaden übrigens wieder geöffnet sein. An diesem Wunderstab gibt es so eine Art Hauptschalter für alle Zugänge.«
    Wie zur Bestätigung drangen durch eine hinter ihnen liegende Schleuse nun mehrere Uniformierte in die Halle.
    »Ich bin schwer beeindruckt«, gab Justus mit ironischem Tonfall zu. »Unser schöngeistiger Poet kann nicht nur fest zupacken, sondern kennt sich auch noch mit Teumessischer Technik aus!«
    »Halt bloß dein Lästermaul im Zaum«, mahnte Peter in gespielter Strenge. »Denk dran   – wenn du mir oder Bob künftig auf die Nerven gehst, können wir dich mit dem Hypnose-Wort ruckzuck zum Schweigen bringen.«
    »Genau!« Mit großen Augen beugte sich Bob zum Ersten Detektiv vor und streckte die Hände wie ein Zauberer aus. »Ich sage nur: Kly–«
    »Untersteht euch!«, rief Justus und fasste sich an die Stirn. »Ich krieg ja schon Schweißausbrüche, wenn ich nur daran denke! Sobald wir dieses Abenteuer überstanden haben, muss ich unbedingt einen Experten aufsuchen, der mir diesen teuflischen Reflex aus dem Kopf löscht.« Er schaute grimmig zur Psychologin hinüber, die mit versteinertem Gesicht das Eintreffen der Polizei beobachtete. »Allerdings wird das ganz sicher nicht Mrs   Maria Elena Fernandez sein. Deren Sprechstunde dürfte für eine sehr lange Zeit ausfallen   …«
    Etwas abseits wandte sich Bill Andrews nun ein letztes Mal der totenbleich gewordenen Mrs   Breckenridge zu und blickte sie mit funkelnden Augen an.
    »Unzählige Male sind Sie Ihrer gerechten Strafe entronnen und haben mit Geld, Lügen und Gewalt Ihren Thron gesichert. Doch dieses Mal gibt es kein Entkommen für den Teumessischen Fuchs   …«
    Während Mrs   Breckenridge und ihre Komplizen abgeführt wurden, fiel Bob seinem Vater überglücklich um den Hals und auch seine Freunde traten nun heran. Ein breites Lächeln lag auf Justus’ Gesicht.
    »Es
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