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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Christoph Dittert
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betrat die Hütte. Er kehrte bald zurück, ging zu seinem Vater, sprach mit ihm und verschwand im Haus.
    Peter signalisierte Justus, dass er vorhatte, einen Blick in den Schuppen zu werfen. »Egglesforth hat nicht abgeschlossen«, raunte er und eilte sofort los.
    Hoffentlich hörte der Vater wie viele ältere Leute nicht mehr so gut und bekam deshalb Peters Schritte nicht mit! Mr   Walker senior las ungerührt weiter.
    Der Zweite Detektiv huschte in den Schuppen. Justus brannte vor Neugierde, aber er durfte sein Versteck nicht auch noch verlassen. Endlich kam Peter zurück. Sichtlich erleichtert sackte der Zweite Detektiv hinter dem Wohnwagen in sich zusammen. »Volltreffer«, flüsterte er kaum hörbar. »Ich bin eine Leiter hoch. Es gibt eine Art Heulager unter dem Dach. Dort liegt eine Menge Drogen, Schmuck, Handys und sonstiges Diebesgut. Was du dir nur vorstellen kannst!«
    Um nicht noch länger tatenlos herumzusitzen, tippte Justus rasch eine SMS an Bob. Darin informierte er den dritten Detektiv und bat ihn, die Polizei sofort zu alarmieren und nicht erst nach Ablauf der Frist.
    Walker alias Egglesforth kam aus dem Haus, stellte eine Dose Bier neben seinem Vater ab und ging erneut in den Schuppen. Als er ihn wieder verließ, schloss er ab. Er setzte sich zuseinem Vater und öffnete das Bier, lehnte sich zurück und trank. Sie schwiegen   … genau wie die beiden Detektive. Es war so still, dass sie nicht einmal zu flüstern wagten.
    Hoffentlich verschwanden die Walkers bald. Langsam schmerzten Justus alle Knochen, weil er hinter dem Wohnwagen auf dem Boden kauerte. Doch diesen Gefallen taten ihm Vater und Sohn nicht. Eine schiere Ewigkeit warteten die Eindringlinge ab   …
    … genau neunzehn Minuten lang. Dann klingelte es, der angebliche Egglesforth ging ins Haus und kam kurz darauf mit zwei Polizisten zurück, einem Mann und einer Frau. Wahrscheinlich erzählte er ihnen bereits irgendeine Lügengeschichte, doch diese Suppe würden ihm die beiden Detektive gründlich versalzen.
    Mr   Walker junior und senior staunten nicht schlecht, als ihre heimlichen Beobachter aus dem Versteck heraustraten.
    »Was tut ihr hier?«, herrschte Egglesforth sie an.
    Justus ignorierte die Frage, sprach stattdessen die Polizisten an. »Ich danke Ihnen, dass Sie so rasch gekommen sind.«
    »Es gibt euch also wirklich«, sagte die Polizistin. »Euer Freund hat uns eine wilde Geschichte erzählt.«
    »Jedes Wort stimmt«, versicherte Peter. »Werfen Sie nur einen Blick in den Schuppen, ich zeige Ihnen das Diebesgut und das Drogenlager!«
    »Wovon reden diese Jungs?«, fragte der ältere Mr   Walker und sah seinen Sohn an. »John, was hat das zu bedeuten?« John Walker also. Wie kam jemand von dort aus nur auf den verrückten Namen Bernhard Egglesforth III.?
    Dieser antwortete nicht, sondern warf sich herum und wollte fliehen. Peter flitzte hinterher, und noch ehe der Zeremonienmeister den Durchgang zur Auffahrt erreichte, sprang der Zweite Detektiv auf ihn und brachte ihn zu Fall.
    Sie prallten auf den Boden.
    Egglesforth versetzte Peter einen Faustschlag gegen die Brust. Der ließ sich nicht beirren und krallte die Hände um die Arme seines Gegners, hinderte ihm am Aufstehen. Keine Sekunde später rissen die Polizisten den Verbrecher von ihm weg.
    Peter stand auf. Das Atmen fiel ihm sichtlich schwer, doch als die Polizistin fragte, ob er verletzt sei, winkte er nur ab und deutete auf den Schuppen. »Schließen Sie auf, Egglesforth! Ich bin sicher, es interessiert die Polizei brennend, was Sie dort verbergen.«
    Der Polizist legte Mr   John Walker Handschellen an, ehe sie den Anbau betraten. Walkers Vater kam langsam näher. Er ging unsicher, hielt sich die Hüfte bei jedem Schritt und schien überhaupt nicht fassen zu können, was sich vor seinen Augen abspielte.
    Kurz darauf stieg Peter erneut die Leiter hoch, um den Polizisten das spezielle Warenlager zu zeigen. »Ein eigenartiges Versteck«, sagte er. »Einfach ein Holzschuppen? Das scheint mir nicht sonderlich sicher zu sein.«
    »Es hat über zehn Jahre lang funktioniert«, erklärte der Anführer von Alpha Lambda Chi mit dumpfer Stimme. »Warum sollte jemand dort nachsehen? Keiner hat bisher die Spur zu mir gefunden!«
    »Da mussten erst die drei   ??? kommen«, sagte Peter zufrieden.
    Der Vater des Verbrechers humpelte zur Bank zurück und ließ sich darauffallen. Für ihn schien die Welt untergegangen zu sein. »John«, flüsterte er immer wieder fassungslos. »Was
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