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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Christoph Dittert
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Roalstad, der Mr   Andrews zu dessen Zeit in Ruxton schon unterrichtet hatte, aber nicht mehr darüber sagen wollte, sondern abgelenkt hatte. »Es gibt hier in Ruxton offensichtlich ein Geheimnis«, endete der dritte Detektiv.
    »Falsch«, sagte Peter. »Viel mehr als nur eines! In meinem Kurs verhalten sich einige der Studentinnen echt seltsam.«
    »Das wundert mich nicht«, sagte Bob. »Ich finde es auch seltsam, dass du Gedichte schreibst. Du passt da also gut rein.«
    »Sehr witzig, Kollege. Aber im Ernst! Eine Studentin bewegte sich eigenartig, wie unter Hypnose, und Samantha   … ach ja, ihr kennt sie noch gar nicht. Sie geht auch auf die Rocky Beach High und sie   … wie soll ich sagen   … also, sie himmelt mich an. Nach der Pause war sie erst ganz abweisend und schroff, kurz danach schien sie mich wieder zu vergöttern.«
    »Du hast ein gutes Selbstbewusstsein«, stellte Bob fest.
    »Was kann ich daran ändern, wenn’s nun mal so ist?« Peter schaute auf die Uhr. »Ich muss gleich noch mal los. Ich gehe mit Samantha joggen.«
    »Was wird Kelly dazu sagen?«, fragte der dritte Detektiv.
    »Nichts!« Peter verschränkte die Arme vor der Brust. »Denn sie wird es nicht erfahren. Außerdem ist das kein Date! Ich will herausfinden, warum sie sich so seltsam verhalten hat. Es ist Recherche, sonst nichts.«
    »Seid ihr fertig?«, fragte Justus, der sich fühlte, als müsste er platzen, weil er endlich von seinem Erlebnis und seinem Fund berichten wollte. Zuerst erzählte er von dem mysteriösen Verhalten der Vögel, die wie festgefroren am Himmel gestanden hatten, dann zog er das zusammengerollte Handy aus der Tasche   – oder was immer es sein mochte. Er rollte es auf. Das Display lag winzig dünn und eben wie eine Folie auf seiner Handfläche. »Was sagt ihr dazu?«
    Bobs und Peters Augen weiteten sich. »Das gibt’s nicht«, kommentierten sie wie aus einem Mund.
    »Eben doch«, meinte der Erste Detektiv.
    Peter tippte mit der Spitze des Zeigefingers auf einige der dünnen, grasgrünen Antennen, die wie Haare von dem Rand des seltsamen Geräts abstanden. »Wo hast du das her? Aus einem Ufo?«
    »Das fehlte gerade noch«, sagte Justus todernst und erklärte, wie er an das Handy gekommen war und warum er es nicht im Fundbüro hatte abgeben können.
    »Und das Ding funktioniert?«, fragte Bob.
    »Keine Ahnung«, musste der Erste Detektiv zugeben. »Ich nehme es an. Schaut euch doch nur das Display an. Das sieht   … echt aus. Nicht wie eine Attrappe.«
    Ständig wanderten einige leuchtende Punkte über die Anzeigefläche, ohne dass sich ein besonderes Muster ergab.
    »Hast du es anschalten können?«, fragte Peter.
    Justus schüttelte den Kopf. »Leider nicht. Ich finde auch keinen Platz, wo ein Akku eingelegt sein könnte. Oder sonst irgendwas, das   … das normal wäre!«
    Sie untersuchten das Gerät noch einige Zeit, ohne irgendetwas herauszufinden.
    »Fassen wir zusammen«, sagte der Erste Detektiv später. »Es gibt in Ruxton nicht nur ein Geheimnis   – sondern eine ganze Menge davon. Meine Erfahrung als Detektiv sagt mir, dass das alles zusammenhängt.«
    »Und wie soll das funktionieren, deiner Meinung nach?«, fragte Peter. »Menschen wie unter Hypnose, die sich mal so, mal so verhalten. Gerede von einem Teumessischen Fuchs, was immer das für ein Tier sein mag. Vögel, die nicht das tun, was sie eigentlich sollten. Ein seltsamer Hausmeister mit Pfeilgiftfröschen, die er gern mal an die Sonne bringt. Und zu allem Überfluss hängt auch noch Bobs Vater mit drin in der ganzen Geschichte!«
    »Und das alles wird garniert von einem Kotzbrocken von Mitbewohner und einem Mädchen, das Peter in Gewissensnöte bringt«, ergänzte Bob.
    »Von Gewissensnöten kann keine Rede sein!«, verteidigte sich der Zweite Detektiv.
    »Sonst habt ihr das aber gut zusammengefasst«, lobte Justus.
    »Was meint ihr   – wir kümmern uns um diesen Fall, oder?«
    Peter schüttelte den Kopf. »So ganz ohne Auftraggeber?«
    »Wieso«, fragte Bob. »Es gibt doch mich! Ist mir egal, ob das ungewöhnlich ist   … Ich will, nein, ich muss wissen, was mein Vater mit dem ›Fall Ruxton‹ zu tun hat!«
    Die drei   ??? schauten sich an   – und nickten gleichzeitig. Sie waren sich einig.
    »Also gut«, sagte Justus. »Womit fangen wir an?«
    Peter stand auf. »Ich muss zu meinem Treffen mit Samantha und werde dabei die Ohren offen halten.«
    Bob ging ebenfalls in Richtung Tür. »Und ich gehe in der Bibliothek mal ins
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