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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen
Autoren: Boris Pfeiffer
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sich der Kommissar an Tante Mathilda und Onkel Titus. »Guten Tag, Mrs und Mr Jonas! Entschuldigen Sie bitte meinen etwas theatralischen Auftritt, aber diese drei Gauner haben es nicht besser verdient. Sie haben tonnenweise Plastikmüll in den Ozean gekippt, anstatt ihn ordentlich zu entsorgen. Und als Jerry Schlacks, der die Surfbude am Strand betreibt, ihnen auf die Schliche kam, haben sie versucht, Ihren Mann zu erpressen, liebe Mrs Jonas. Außerdem haben sie so getan, als hätten sie Justusund seine beiden Freunde Bob und Peter entführt! Was natürlich eine gewaltige Lüge ist!«
    Diese kleine Geschichte hatten sich Justus, Peter und Bob zusammen mit dem Kommissar und Jerry ausgedacht, denn natürlich durfte Tante Mathilda niemals erfahren, dass die drei ??? die geheime Spezialeinheit von Kommissar Reynolds bildeten und ihm schon öfter bei der Lösung schwieriger Kriminalfälle geholfen hatten. Tante Mathilda hätte sich sonst nur Sorgen gemacht.
    In diesem Augenblick trat Jerry Schlacks aus dem Schrotthaufen. »Eine super Aktion, Kommissar Reynolds!«, lachte er. »Jetzt muss ich mir nur noch meine Surfbretter holen, und dann ist alles wieder in Ordnung.«
    »Aber wo sind denn Justus, Peter und Bob?«, rief Tante Mathilda aufgeregt. »Und was waren das für Skelette auf unseren Schrottbergen? Sind die Jungs auch wirklich nicht in Gefahr?«
    »Überhaupt nicht, Tante Mathilda!«, rief in diesem Moment Justus. Er kam durch das große Tordes Schrottplatzes und trug ganz normale Kleidung. Die Skelettanzüge hatten die drei ??? schnell unter einem Schrottberg versteckt. »Was ist denn hier los? Ist etwas passiert?«, fragte er scheinbar überrascht.
    Tante Mathilda atmete auf. »Nein, nein«, sagte sie schnell. »Nichts ist passiert! Hauptsache, euch dreien geht es gut.« Sie kam auf Justus zu und gab ihm einen knallenden Kuss auf die Wange. »Wie schön, dass alles in Ordnung ist! Vor Schreck habe ich sogar schon tanzende Leuchtskelette gesehen … So ein Unsinn! Dabei hatte dein Onkel vollkommen recht, Justus: Du bist viel zu schlau, um dich in aufregende oder gefährliche Situationen zu begeben!«
    Justus strahlte seine Tante an. »Ach, Tante Mathilda«, seufzte er, »es ist so schön, dass es dich gibt.«
    »Oh ja«, rief Tante Mathilda. »Und weil dieses aufregende Abenteuer, das dein Onkel und ich heute erlebt haben, gut ausgegangen ist, schlageich vor, dass ihr drei die nächsten drei Wochen den Schrottplatz nicht aufräumen müsst, und wir stattdessen jeden Tag Kirschkuchen essen. Und damit können wir gleich anfangen, denn ich habe, bevor diese Gauner hier auftauchten, gerade einen frischen Kuchen in den Ofen geschoben.«
    Freudestrahlend sahen die drei ??? sich an. »Na, dann wünsche ich guten Appetit«, rief Kommissar Reynolds augenzwinkernd. »Mein Gehilfe Jerry und ich werden diese Gauner hier mitnehmen und mit ihnen und der Küstenwache auf den Ozean hinausfahren. Denn dort gibt es im Gegensatz zu hier in den nächsten Wochen eine ganze Menge aufzuräumen. Und ich weiß auch schon, wer das übernehmen wird!« Er klopfte einmal kräftig auf das Ölfass. »Nicht wahr, Sie da drinnen?«
    »Jaaa«, tönte es kläglich zurück. »Ich und meine beiden Kumpane natürlich!«
    Die drei ??? sahen sich an und lachten. »Auf Wiedersehen, Kommissar! Auf Wiedersehen, Jerry!«, riefen Justus, Peter und Bob. Dann wandte sichJustus seinen Freunden zu: »Und jetzt auf zum fröhlichen Kirschkuchenessen!« Peter und Bob lachten. Und damit marschierten die drei ??? auf die Veranda und setzten sich hungrig rund um den großen Tisch.
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