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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen
Autoren: Boris Pfeiffer
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Hütte aufgeregt auf und ab sprang und sich die Haare raufte.
    »Jerry!«, brüllte Justus und winkte. »Wir sind es, Bob Andrews und Justus Jonas!«
    »Oh Gott!« Jerry sank verzweifelt in den Sand.

    »Haben die Geister euch erwischt und in Skelette verwandelt? Was habe ich nur angerichtet! Ich hätte niemals zurück zum Strand kommen dürfen. Das ist alles meine Schuld. Es tut mir so leid. Aber ich wollte sehen, ob ich noch ein paar Dinge aus meiner Hütte retten kann. Bitte, tut mir nichts! Ich habe auch zu niemandem ein Wort gesagt!«
    »Wir sind keine Skelette, Jerry!«, rief Bob. »Wir stecken nur in Anzügen, die uns so gespenstisch aussehen lassen. Und wir haben alle deine Surfbretter gefunden. Sie treiben draußen auf dem Wasser in der Round-Wave-Strömung.«
    »Wirklich?« Jerry sah den beiden mit offenem Mund entgegen. Kaum waren Bob und Justus am Strand angekommen, zogen sie die Masken ab. Jerry schrie auf. »Ihr seid es wirklich! Bin ich froh, euch zu sehen. Aber wo ist Peter?«
    »Das erklären wir dir später, Jerry«, sagte Justus. »Hast du einen fahrbaren Untersatz hier?«
    »Ja, mein Motorrad.«
    »Gut. Könntest du uns auf den Schrottplatz bringen? Denn da werden die Gangster sein, um meinen Onkel zu erpressen.«
    »Gangster?«, fragte Jerry und wurde plötzlich rot vor Wut. Bob nickte. »Man hat versucht, dich reinzulegen, und jetzt soll dasselbe mit Justus’ Onkel Titus geschehen, und das müssen wir verhindern!«
    »Aber klar!« Eine halbe Minute später saßen Justus und Bob hinter Jerry auf dem Motorrad und brausten durch den Abend in Richtung Schrottplatz. Aus der einen Wolke vor der Sonne waren inzwischen viele geworden, und ein Gewitter braute sich zusammen. In der zunehmenden Dunkelheit sah es aus, als ritten zwei grüne Leuchtskelette auf dem Motorrad hinter Jerry auf Rocky Beach zu.
    Als Jerry, Bob und Justus kurz vor dem Schrottplatz waren, blitzte vor ihnen ein rotes und ein blaues Licht auf einem Polizeiwagendach auf. »Aha, Peter und Kommissar Reynolds sind schon da«, rief Bob. »Schnell, Jerry, gib ihnen ein Zeichen!« Jerry betätigte die Lichthupe, und unmittelbar darauf waren die drei ??? wieder vereint, und neben ihnen stand ein kopfschüttelnder Kommissar.
    »Als Peter in dieser Maskerade ins Polizeigebäude kam, hat er für einen ganz schönen Aufruhr gesorgt«, erklärte Reynolds. »Ich bin selbst fast in Ohnmacht gefallen, als das Skelett durch die Gänge rannte und meinen Namen rief.
    Peter grinste. Dann meinte er: »Just, wir haben inzwischen den Schrottplatz unter die Lupe genommen und leider schlechte Nachrichten. Die drei Gauner haben deinen Onkel und deine Tante im Schuppen in ihrer Gewalt.«
    »Ja«, sagte Reynolds. »Und ich will deine Verwandten auf keinen Fall einer Gefahr aussetzen.«
    »Das brauchen Sie auch nicht«, erwiderte Justus, der neben dem Schrottplatz die leeren Lastwagen der Verbrecher entdeckt hatte. »Die drei Gauner müssen den Plastikmüll ins Meer geworfen haben, nachdem sie uns auf den Surfbrettern ausgesetzt haben. Und dafür werden sie jetzt büßen. Er wandte sich dem Kommissar zu. »Haben Sie zufällig Leuchtspurmunition im Auto, Mr Reynolds? Die würde uns in dieser Situation sehr helfen.«
    »Natürlich, und ich kann gerne ein paar Schuss davon in den Himmel schießen, wenn es hilft.«
    Justus nickte. »Ja! Außerdem müssten Sie sich als Olsen McPuddel ausgeben, oder vielmehr als spukender Geist dieses Schmugglers. Und du, Jerry«, Justus sah den hageren Jungen an, »musst dich mit Handschellen bewaffnet in einem der Schrottberge verstecken.«
    »Aber wie sollen wir denn auf den Schrottplatz kommen, ohne dass die Gangster uns bemerken?«, fragte Jerry.
    »Das ist kein Problem.« Justus zeigte auf den langen Holzzaun, der das Gelände umgab. »Es gibt die ein oder andere lose Latte, durch die wir unbemerkt hineinkommen können. Seid ihr bereit?«
    Bob, Peter und die beiden Helfer der drei ??? nickten.
    »Gut«, sagte Justus mit entschlossener Miene. »Dann hört euch meinen Plan an!«

Der letzte Schrei
    Mittlerweile hatten die dunklen Wolken der Schlechtwetterfront sich hoch über Rocky Beach aufgetürmt. Ein starker Wind wehte und jaulte durch die Lüfte. Auf dem Titus Jonas Gebrauchtwarencenter war es stockdunkel, nur in Onkel Titus’ Schuppen brannte eine einsame Lampe. Dort standen die drei Gangster und deuteten auf ein leeres Blatt Papier. Einer von ihnen sagte: »Schreiben Sie jetzt, was ich Ihnen gesagt habe, Mister! Oder es
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