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Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Titel: Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose
Autoren: Renate Blieberger
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nennen?“ Kurz meine ich ein belustigtes Blitzen in ihren Augen zu sehen, aber ich kann mich auch täuschen, denn sie antwortet ohne Regung: „Ich heiße Rose“, „das ist ein seltsamer Name für eine Vampirin. Heißt du wirklich so?“, rutscht es mir über die Lippen, bevor ich mich bremsen kann. Jetzt schmunzelt sie ganz offen und erwidert spöttisch: „Ja, ist doch besser als Distel oder?“ Ich ertappe mich dabei, wie ich sie verblüfft anstarre und frage: „Wieso Distel?“ Sie lacht auf und sagt dann herausfordernd: „Wenn du das wissen willst, musst du mir auch wieder eine Frage beantworten.“ Frustriert beiße ich kurz die Zähne zusammen, sie bringt mich einfach immer wieder aus der Fassung, ich winke ab und wechsle das Thema, ehe ich mich völlig verhake. Ich öffne die Tasche und hole die Romane für sie heraus, „Tut mir leid wegen der Jugendbücher, ich hatte wohl nicht gedacht, dass du schon so lange eine Vampirin bist, hier ist etwas Reiferes.“ Ihre Stimme wird eine Nuance tiefer als sie haucht: „Wirklich? Deine persönlichen Vorlieben oder nur allgemeine Erotikliteratur?“ Ich lasse fast die Tasche fallen und spüre, wie mir das Blut ins Gesicht schießt, verdammt ich bin seit Jahren nicht mehr rot geworden, ich muss meine Reaktionen auf sie endlich in den Griff bekommen. Ich werfe ihr die Lektüre ohne weiteren Kommentar zu und hole das Hemd heraus, sie mustert das Stück karierten Stoff interessiert, „ist das für mich?“ Ein Hemd ist nun definitiv sicherer Boden, ich entspanne mich wieder und sage: „Nun ich weiß nicht ob Vampire schwitzen, aber ich dachte du würdest gerne mal etwas Frisches anziehen, es ist lang genug um es als Kleid zu tragen. Für später besorge ich dir natürlich etwas Eigenes, ich wusste nur deine Größe nicht, welche hast du denn?“ Na bitte das das wäre geschafft, ich bin wieder auf sicherem unverfänglichem Terrain, diese Klippe wäre umschifft. Während ich auf ihre Antwort warte, werfe ich ihr das Hemd zu. Sie fängt es geschickt auf, lässt aber dabei meinen Blick nicht los. Sie sagt unschuldig, während ihr Blick herausfordernd wird: „Danke Eric, aber mit den Ketten kann ich die Hose nicht ausziehen, dabei musst du mir dann wohl helfen. Es hätte ja nicht viel Sinn nur das Oberteil zu wechseln, nicht wahr?“ Ich unterdrücke in letzter Sekunde den Fluch, der mir die Kehle hochsteigen will, von wegen sicheres Terrain, aber was soll es, ich bin schließlich erwachsen, ich werde ihr wohl noch die Hose ausziehen können, ohne Dummheiten zu machen. Ich antworte: „Zieh zuerst das Oberteil um, und mache die Hose auf, ich drehe mich derweil um, was ich dann auch sofort mache. Sie erwidert aufreizend: „Ach Eric, wegen mir musst du dich nicht umdrehen." Ich bleibe ihr die Antwort schuldig, erst als ich das Rascheln von Stoff höre und sie spöttelt: „Du kannst dich wieder umdrehen, deine Sittsamkeit ist nicht mehr in Gefahr“, wende ich mich ihr wieder zu. Sie hat das Hemd übergezogen, und ihr Pulli liegt neben der Couch auf dem Boden. Ich hole das Kreuz hervor, um sie zu lähmen und gehe dann zu ihr. Ich habe keine Ahnung warum, aber während ein offenes Kreuz den Körper eines Vampirs paralysiert, bleibt er vom Hals aufwärts durchwegs beweglich, und somit in der Lage zu sprechen, zu blinzeln, zu lächeln oder auch zu beißen, ich halte mich also wohlweislich von ihrem Kopf fern. Sie lacht auf und witzelt: „Keine Sorge, ich beiße nicht, zumindest nicht, solange ich an deiner Kette hänge.“ Sie hat zwar ihre Hose geöffnet und ein Stück weit runtergezogen, aber bei Weitem nicht bis zu den Fesseln, ich überlege wieder zurückzutreten und sie aufzufordern es gefälligst zu machen, aber ich will nicht lächerlich erscheinen, also schweige ich und greife nach ihrer Hose um sie weiter runterzuziehen. Aber das verdammte Ding sitzt so eng, dass sie sich keinen Millimeter bewegt als ich in Kniehöhe daran zerre. Ich gebe mich geschlagen und schiebe mein Hemd, das ihr bis knapp über die Knie reicht nach oben, um an den oberen Rand der Hose zu kommen. Unwillkürlich ziehe ich scharf die Luft ein, bei dem Anblick der sich mir bietet, sie hat die Hose gerade mal über den Po gezogen, also bekomme ich ihren Slip zu sehen, einen schwarzen Seidenslip, einen sehr knappen schwarzen Seidenslip, der nicht viel der Fantasie überlässt. Sie schnurrt: „Was ist Eric, gefällt dir mein Slip nicht?“ Ich verweigere wieder die Antwort und ziehe schweigend
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