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Die Braut des Satyrs

Die Braut des Satyrs

Titel: Die Braut des Satyrs
Autoren: Elizabeth Amber
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sie weiter auf den Tisch, bis ihre Oberschenkel halb auf der Platte lagen. Seine Beine waren zwischen ihren, und der Stoff seiner Hose rieb angenehm an ihren Knien. Eine Hand tauchte hinter sie. Dann sah sie, wie er die Schale aufnahm, in der sie gerührt hatte, als er in die Küche gekommen war. Der Löffel, den sie benutzt hatte, war zur Hälfte im Pudding versunken.
    »Leg dich hin!«, befahl er ihr. Zögernd schaute sie auf die Schale, gehorchte ihm aber. Sobald sie lag, stellte er die Creme auf ihrem Bauch ab und wies sie an, sie festzuhalten. Das Glas war am Rand noch kühl, doch unten wärmte die warme Mixtur ihren Bauch.
    Fasziniert beobachtete sie, wie seine Hand den Löffel fasste und langsam umrührte. Zimtduft wehte über sie hinweg, und einen Moment später hob er den Löffel hoch über die Schale, so dass dunkle Creme in dicken Tropfen herunterfiel. Er führte den Löffel zu sich, als wollte er den Pudding kosten.
    Ihre Bauchmuskeln zuckten heftig, als die Creme über den Löfferand floss, tiefer und tiefer, und zwischen ihre Beine fiel.
    Es war ein solch außergewöhnliches Gefühl, dass sie sich halb auf einen Ellbogen lehnte und zu ihm schaute, wobei die Schale wippte.
    »Das macht eine Strafe, nachher«, warnte er sie, ohne von dem Löffel aufzublicken. Erst als sie sich nicht rührte, zog er eine Braue hoch und begegnete ihrem Blick. »Willst du, dass zwei daraus werden?«
    Schmunzelnd legte sie sich wieder zurück. »Es ist keine große Strafe, wenn die Empfängerin sie genießt.«
    Der Löffel wurde nochmals in die Creme getunkt, dann spürte sie die Rückseite auf ihren Schamlippen, die mit mehr Pudding bestrichen wurden.
    »Sehen wir mal, wie weit wir kommen«, schlug er vor.
    Als Nächstes richtete der Löffelstiel sich auf sie, öffnete sie dort unten und strich über ihre intimsten Stellen, bis sie ihm völlig entblößt waren.
    »Warten wir ab, wo die Grenze zwischen Strafe und Genuss liegt«, raunte er in einem Tonfall, der ihr verriet, wie viel mehr er über körperliche Wonnen wusste als sie.
    Mit der Präzision eines Meisters trug er die süße Schokoladenfarbe, die sie vorbereitet hatte, auf ihre Scham auf. Hier und da tunkte er den Löffel wieder in die Creme, die sie immer noch für ihn hielt.
    Und währenddessen sprach er ununterbrochen mit ihr, erzählte ihr, wie sehr er sich darauf freute, ihre Kreation zu kosten, und wie seine Brüder und die geladenen Gäste es wohl ebenfalls gern täten.
    Etwas streifte ihre Klitoris, quälend sachte, und sie stöhnte. Dann fiel der Löffel klappernd in die Schale. Seine Worte waren nur mehr ein Flüstern, das ihr ankündigte, was geschehen würde.
    »Dein Pudding ist warm«, vernahm sie ihn. »Und ich habe heute Abend noch nicht gespeist.«
    Er hob ihre Schenkel und legte sie über seine starken Schultern, so dass ihre Füße auf seinem Rücken baumelten. Sie umklammerte die Schale fester, während ihr Atem in gespannter Erwartung schneller ging. Die anderen Mädchen in Paris hatten sehnsüchtig von diesem raren Vergnügen erzählt, und wie sie berichteten, bescherten es die wenigsten zahlenden Kunden ihren Freudendamen.
    Das Ticken der Uhr war nicht annähernd so schnell wie Juliettes Puls.
    Und dann war sein wunderschöner Mund auf ihrer Scham, und er begann zu schlemmen.
    Viel später, zum Dessert, nahm er sie mit Pfirsichen und schließlich mit Bananen.
    Er wusste ja, dass sie diese mochte.

[home]
    18
    C
’est magnifique!«
Juliette trat von der Eisskulptur zurück und strahlte deren Schöpfer an. Es war alles andere als leicht gewesen, dem italienischen Bildhauer zu erklären, was sie wollte, zumal der Mann noch nie zuvor mit Eis gearbeitet hatte.
    Die Bacchus-Skulptur sollte der krönende Höhepunkt der Festtafel sein, die in wenigen Wochen in Lyons Ballsaal stehen würde. Bis dahin bewahrten sie die Statue in diesem kühlen Keller auf, wo der Künstler an ihr gearbeitet hatte.
    »Si. È magnifico«
, bestätigte der grauhaarige Mann schüchtern, aber mit einem zufriedenen Lächeln. Dann sah er plötzlich an ihr vorbei, setzte seinen Hut auf und verneigte sich.
»Scusi.«
    Immer noch lächelnd, drehte Juliette sich um.
    »Bonjour, Juliette.«
    Als sie Monsieur Valmont erblickte, wurde sie kreidebleich.
    Er kam näher, klemmte ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und musterte sie.
    »Sag ihm, dass er gehen soll!«, murmelte er.
    Der Italiener war am Kellerausgang stehen geblieben, weil er offensichtlich bemerkt hatte, dass sich
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