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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jan Hunter
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…« Erneutes Achselzucken.
    »Du bist ja nicht gerade ein typischer Stier«, stellte ich eingeschnappt fest.
    »Ah! Ich muss dir noch etwas gestehen. Ich bin kein Stier, ich bin Jungfrau. Ich wollte dich nur kennenlernen und mich mit dir unterhalten. Du hast so nett geklungen.«
    Jetzt war ich wütend. Ich hatte meine kostbare Zeit und Energie vergeudet. Aber das ließ sich jetzt nicht mehr ändern. Ich zwang mich, Daniel anzulächeln. Es war wirklich nicht seine Schuld, sondern meine, dass ich so naiv gewesen war und diese dumme Anzeige überhaupt aufgegeben hatte. Außerdem hatte ich lange nicht mehr so gut gegessen wie an diesem Abend, und das war doch auch etwas wert.
    »Bring mich jetzt lieber nach Hause«, meinte ich leise.
    So langsam bekam ich Panik. Am nächsten Tag kam Ryan mich besuchen, und ich klagte ihm mein Leid, dass die Idee mit der Anzeige nicht funktioniert hatte. Wo in aller Welt sollte ich jetzt einen anständigen Stier finden? Er schlug vor, dass ich mich erneut an seine Liste halten sollte, aber das wollte ich nicht zum zweiten Mal nacheinander tun.
    Zu guter Letzt brachte mich Ryan zum Schweigen, indem er meine Haare packte, mein Höschen herunterzog und mir ordentlich den Hintern versohlte – allerdings nicht zu fest. Nach einer oder zwei Minuten, nachdem meine bebenden Pobacken mit roten Fingerabdrücken bedeckt waren, schob Ryan zwei Finger in meine Muschi, um nachzusehen, ob ich schon feucht war, was natürlich der Fall war. Er wusste, dass ich sein Spanking geil fand. Dann liebte er mich auf seine typische Ryan-Art, aggressiv, aber rücksichtsvoll. Ryan war bereit, alles zu tun, damit ich zum Orgasmus kam. Es dauerte nicht lange, bis ich keuchte, stöhnte und nach mehr verlangte.
    Als wir fertig waren, setzte mich Ryan, nackt, wie ich war, auf seinen Schoß und ließ mich wie ein kleines Kind auf und ab hüpfen. »Und, geht es dir jetzt besser?«, wollte er grinsend wissen.
    Ich musste lachen. Er hatte mich tatsächlich aufgeheitert, und ich drückte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, bevor ich meine Kleidung vom Küchenboden aufsammelte.
    »Hol die Liste, Ryan«, rief ich ihm zu, »und ich koche uns einen Tee.«
    Ryan kannte viele Stier-Männer, insgesamt standen vier auf der Liste. Dummerweise war einer fast fünfzig, ein zweiter verheiratet und hatte zwei kleine Kinder. Ein dritter, der ganz passabel klang, machte gerade Urlaub auf Teneriffa, sodass nur noch ein Kandidat übrig blieb: Mick, sein bester Freund, der außerdem ein ziemliches Raubein war. Ich kannte ihn ganz gut, hatte ihn aber nie besonders gemocht und wäre mir komisch vorgekommen, ihn zu bitten, mit mir zu schlafen.
    »Er würde das bestimmt sehr gerne machen«, meinte Ryan.
    Das hörte ich doch gern. »Steht er denn auf mich?«
    »Kann schon sein. Aber du weißt doch, wie er ist. Mick steht auf Muschis. Wenn ich ihn bitten würde, dich zu vögeln, dann würde er dich nicht enttäuschen.«
    »Das kann ich mir denken. Wieso magst du ihn eigentlich so sehr?«
    »Man kann viel Spaß mit ihm haben.«
    »Wenn wir ihn fragen, wirst du dann je wieder mit mir reden?«
    »Natürlich werde ich das.«
    »Wirst du auch noch mit ihm reden?«
    Ryan grinste. »Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist eine Sache, ihn zu bitten, meine Süße zu vögeln, aber eine ganz andere, wenn er es tatsächlich macht und es dir gefällt.«
    »Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir gefallen könnte.«
    Ryan seufzte. »Entscheide dich. Wir drehen uns hier im Kreis, und ich fange an, mich zu langweilen.«
    »Okay«, meinte ich widerwillig. »Rede mit ihm. Erzähl ihm, worum es geht, und dass es eine einmalige Sache sein wird. Und gib mir noch einige Tage Zeit, ich will mich erst in Ruhe darauf einstellen.«
    Offenbar war Mick ein vielbeschäftigter Mann. Er konnte mich erst in der darauffolgenden Woche in seinem vollen Kalender unterbringen. Aber das war mir recht, denn so hatte ich Zeit zum Schreiben und konnte mir überlegen, wie ich Aufgabe Nummer drei, den Zwilling, angehen wollte. Ryan machte mit Mick aus, dass er mich am 9. Mai treffen sollte. Ich lehnte mich zurück und wartete.
    Am Abend vor unserer Verabredung läutete auf einmal mein Telefon. Es war Jerry. Ich lag im Bett und entspannte mich nach einem Mammut-Sexmarathon mit Ryan, der gerade unter der Dusche stand.
    »Jerry!«, kreischte ich begeistert. »Ich dachte, du wärst in Schottland!«
    »Das war ich auch bis vor wenigen Stunden. Ich bin eben erst von Edinburgh hergeflogen und
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