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Die Angst der Woche

Die Angst der Woche

Titel: Die Angst der Woche
Autoren: Walter Krämer
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abzuhelfen.«
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    Wird Kant recht behalten? Kant, der fünf Jahre vor der Geburt von Charles Darwin starb und die biologischen Wurzeln der Dummheit noch nicht kannte? Oder können wir uns – nicht auf einmal, auch nicht alle, aber doch mehrheitlich und peu à peu im Lauf der Zeit – aus den Fesseln der Biologie befreien? Und das Denken, das Abwägen, das logische Schließen über unsere Bauchgefühle stellen? Das lasse ich hier mal offen. Aber wenn wir das aus der Schimpansenzeit ererbte idiotische Wechseln zwischen Panik und Apathie durch ein vernunftgeleitetes Abwägen der Risiken ersetzen wollen, die uns, ob wir wollen oder nicht, bis zum Ende der Menschheitsgeschichte begleiten werden, bleibt uns keine andere Wahl.
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    Literatur:
    Stefan Borstel: »Purer Aktionismus«, Die Welt vom 4.4.2011
    Hermann H. Dieter: »Welche Fremd- und Schadstoffe gefährden oder verunreinigen prioritär das Trinkwasser?«, in: Warnsignal Klima: Genug Wasser für alle? Hrsg. J. L. Lozàn et al., 3. Auflage, Hamburg 2011
    G. Gigerenzer und A. Edwards. »Simple tools for understanding risks: from innumeracy to insight«, British Medical Journal 327 (2003), S. 741 – 744
    S. Hartwig: »Gesetzesflut erdrückt Deutschlands Industrie«, Die Welt , 20.12.1995
    D. Morris: Der nackte Affe , München 1968 (Droemer Knaur)
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Danksagung
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    Ein Buch wie dieses braucht viele Helfer, allein hätte ich die ungezählten hier präsentierten Daten und Fakten niemals recherchieren können. An erster Stelle bedanke ich mich bei Dr. Gerald Mackenthun, dem Koautor meines Vorgängerbuchs Die Panikmacher . Von seiner reichen Erfahrung als Wissenschaftsjournalist für dpa habe ich seinerzeit viel profitiert und tue dies noch heute. Besonders seine Intimkenntnisse, wie deutsche Medienmacher ticken und wie die Panikmache intern abläuft, sind mit Geld nicht zu bezahlen.
    Bei den mühsamen Recherchen zu Todesursachen, Krebsstatistiken und Panikmeldungen in deutschen und internationalen Medien waren mir Eva und Denis Krämer sowie mehrere studentische Hilfskräfte und wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der TU Dortmund eine große Hilfe: Dr. Matthias Arnold, Editha Lockow, Dr. Pavel Stoimenov, Adam Skubala, Ann-Cristin Wagner und Simone Wallbaum. Und dann haben mir die folgenden Freunde, Mitarbeiter und Kollegen großzügig ihr Expertenwissen zu ausgewählten Detailproblemen überlassen: Prof. Dr. Hermann Dieter (Grenzwerte), Dr. Ingfried Hobert (Diabetes, Blutdruck, Schweinegrippe), Prof. Dr. Sylvius Hartwig (Sicherheitstechnik), Dr. Martin Kaiser (Chemiephobie), Prof. Dr. Frank Lobigs (Quellensuche), Nils Rabe (Literatur), Prof. Dr. Christoph Schmidt (Umweltrisiken), Karl Erich Smalian (Abfallbeseitigung), Dr. Christoph Sokolowski (Lebensmittelgifte), Jens Sylvester (Lebensmittelsicherheit) und Prof. Dr. Andreas Zober (Chemie). Es versteht sich von selbst, dass sie die Schlüsse, die ich aus diesen Informationen gezogen habe, nicht zu verantworten haben. Das mühsame Abtippen meiner vielen gekrakelten Notizen und holprigen Diktate besorgte meine Sekretärin Heide Asshoff in gewohnter Kompetenz. Meine Frau Doris hat als Testleserin viele umständliche Sätze ausgesiebt (»Das versteht ja kein Mensch!«), und Ulrich Wank sowie Kristin Rotter und Wolfgang Gartmann vom Piper Verlag haben ihre Lektorenpflichten mehr als ernst genommen und mich nicht nur vor einigen sprachlichen wie sachlichen Verirrungen bewahrt, sondern auch auf zunächst übersehene Aspekte des Panikthemas hingewiesen. Auch diesen Helfern ein großes und herzliches Dankeschön! Alle verbleibenden Fehler sind allein dem Autor anzulasten.

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