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Die Ameisen

Die Ameisen

Titel: Die Ameisen
Autoren: Bernard Werber
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wird. Spezielle Muskeln können sie mit sehr hohem Druck ausstoßen.

    GIFTIGE PFLANZEN: Herbstzeitlose, Glyzinie, Oleander, Efeu. Gefahr.

    GOTTESANBETERIN: Insekt, das unmäßig Liebe und Fressen betreibt. Gefahr.

    GRAD: Maßeinheit von Zeittemperatur und Zeitablauf. J e wärmer es wird, um so kleiner werden die Zeitgrade; je kälter es wird, um so mehr dehnen sie sich aus.

    GRÖSSE: Die roten Ameisen messen durchschnittlich 2 Kopf.

    GUAYEI-TYOLOT: Kleines Frühjahrsnest.

    HERZ: Drei birnenförmige, verschachtelte Taschen. Befindet sich im Rücken.

    HÖHE: Je höher ein Nest ist, um so mehr strebt die Stadt nach einer großen, von der Sonne beschienenen Oberfläche. In heißen Zonen liegen die Ameisenhaufen ganz unter der Erde.

    INDOLESSIGSÄURE: Unkrautvertilgungsmittel.

    INFRAROT-OZELLEN: Drei kleine Augen, die in Dreiecksform auf der Stirn der Fortpflanzungsfähigen angeordnet sind und diese befähigen, in völliger Dunkelheit zu sehen.

    KADAVER: Leere Cuticula.

    KÄLTE: Universelles Beruhigungsmittel in der Welt der Insekten.

    KARTOFFELKÄFER: Käfer mit orangefarbenen, von fünf schwarzen Längslinien durchzogenen Deckflügeln. Ernährt sich generell von Kartoffeln. Sein Saft ist ein tödliches Gift.

    KASTE: In der Regel finden sich drei Kasten: Fortpflanzungsfähige, Soldatinnen, Arbeiterinnen. Jede Kaste ist in Unterkasten unterteilt: Ammen, Artilleristinnen usw.

    KLIMATISIERUNG: Wärmeregulation in großen Städten durch Solarien, Exkremente und Luftlöchern in der Kuppel.

    KOPF: Längenmaß der Ameisen. Entspricht 3 Millimeter.

    KRAFT: Eine rote Ameise kann das Sechzigfache ihres Gewichts schleppen. Sie erzeugt also 3,2 x 106 Pferdestärken.

    KRANKHEITEN: Die häufigsten Krankheiten der Ameisen sind die Konidie (hervorgerufen durch einen parasitären Pilz), die Aegeritelle (??) (eine Art Fäule des Panzers), der Hirnwurm (ein parasitärer Wurm, der sich in Höhe der Ganglien unterhalb der Speiseröhre einnistet), die Hypertrophie der labialen Drüsen (eine anormale Schwellung des Thorax, die bereits im Larvenstadium auftritt) und die alternaria (tödliche Sporen).

    LA-CHOLA-KAN: Westliche Stadt der Föderation.

    LARVE DES AMEISENLÖWEN: Fleischfressender beweglicher Sand. Gefahr.

    LEGION: Menge von Soldatinnen, die in der Lage sind, simultan zu manövrieren.

    LOMECHUSE (??): Käfer, Lieferant einer tödlichen Droge.
    Gefahr. MANDIBELKAMPF: Ameisensport.

    MÄNNCHEN: Insekten aus unbefruchteten Eiern.

    MARIENKÄFER: Viehräuber. Eßbar.

    MASKIERTE AMEISE: In organischer Chemie hochbegabte Art.

    MENSCHEN: Gigantische Ungetüme, die in einigen modernen Sagen vorkommen. Man kennt vor allem ihre gezähmten rosigen Tiere: die Finger. Gefahr.

    METAMORPHOSE: Übergang in eine zweite Lebensform, bei den meisten Insekten anzutreffen.

    MISTKÄFER: Kugelschieber. Eßbar.

    MITHRIDISATION: Fähigkeit der sozialen Arten, sich an ein tödliches Gift zu gewöhnen. Geht so weit, daß sie Eier legen, die genetisch gegen die Gefahr immun sind.

    MÜCKE: Die Männchen schlecken den Saft der Pflanzen.
    Wovon sich die Weibchen ernähren, ist unbekannt. Eßbar.

    MUSIK: Ton oder Ultraschall, hervorgerufen durch Grillen und Zikaden, die ihre Flügel aneinander reiben. Die pilzzüchtenden Ameisen können mit ihren Hinterleibsgelenken ebenfalls Musik erzeugen.

    NASHORNKÄFER: Käfer, der mit einem großen Hörn auf der Stirn ausgerüstet ist.

    NI: Dynastie von belokanischen Königinnen.

    NR. 56: Mädchenname von Chli-pu-ni.

    NR. 327: Junges belokanisches Männchen.

    NR. 801: Tochter von Chli-pu-ni, als Spionin eingesetzt.

    NR. 4000: Jägerin, lebt in Guayei-Tyolot.

    NR. 103 683: Belokanische Soldatin.

    OLEINSÄURE: Ausdünstungen von Ameisenkadavern.

    PANZER: Kampftechnik, die darin besteht, daß sechs kleine, bewegliche Arbeiterinnen eine Arbeiterin mit großen Mandibeln tragen.

    PASS: Geruch des Geburtsnests (oder Adoptivnests bei den Söldnerinnen).

    PFLANZENLÄUSE: Vieh. Eßbar. 

    PFÖRTNERINNEN: Unterkaste mit rundein, flachen Kopf.
    Beauftragt, strategisch wichtige Gänge zu blockieren.

    PHEROMON: Flüssiges Wort oder flüssiger Satz.

    REGEN: Tödliches Wetter.

    RIECHEN: Die Geschlechtslosen besitzen 6500 sensorische Zellen pro Antenne, Männchen und Weibchen 300 000.

    SALAMANDER: Gefahr.

    SAMENKORN: Die roten Ameisen lieben das Elajosom (??) der Samenkörner, mit anderen Worten, das ölhaltigste Teil. Ein durchschnittliches Nest erntet 70 000 Samenkörner pro Saison.

    SANITÄRE
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