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Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Titel: Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch
Autoren: Carolin Lüdemann
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einstellen möchte. Wenn es Ihnen gelingt,Ihre Stärken, Vorlieben, Prioritäten und Pflichten
bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen, und gleichzeitig aufzeigen, dass Sie Ihre Schwächen im Griff haben, dann werden Sie ganz automatisch erfolgreich sein.
    Spielen Sie, um zu gewinnen?
    Wir alle verstehen Kinder, die sich vor dem Dunkeln fürchten; die wirkliche Tragödie im Leben ist, wenn sich Erwachsene vor dem Licht fürchten.
    Plato
    Ihre innere Einstellung zum Erfolg
    Viele Menschen haben ein negatives Verhältnis zu dem Wort »Erfolg«. Erfolg ist für sie gleichbedeutend mit Rücksichtslosigkeit, Angeberei, Plackerei,
Geldmacherei oder gar einer schlechten Gesundheit. Erfolg ist für sie etwas, das man auf Kosten anderer macht, das nicht jedem zusteht, nur etwas für »die anderen« ist. Meist
ist das uns nicht einmal bewusst, wenn wir eine grundsätzlich negative Einstellung zum Thema »Erfolg« mit uns herumtragen. Solche Glaubenssätze werden oft schon früh in
der Kindheit verinnerlicht. Dabei ist »Erfolg haben« für Kinder, wie auch natürlich für Erwachsene, ein tolles Gefühl und eine Bestätigung ihrer selbst: Man ist
stolz, etwas geschafft zu haben, und weiß das nächste Mal umso besser, wofür sich die Anstrengung lohnt. Man sagt zwar, der Weg sei das Ziel. Und tatsächlich lernt man
»unterwegs« jede Menge hinzu – über sich selbst, die eigenen Verhaltensmuster und Eigenarten, man erfährt Neues über andere und erwirbt auch Fachwissen.
Dennoch: Es ist einfach schön, auf den zurückgelegten Weg zurückzublicken und auf das erreichte Ziel, den Erfolg, stolz zu sein. Erfolge können dabei vielfältiger Natur
sein: Eine Diät durchzuhalten und fünf Kilo abzunehmen ist ein Erfolg, eine fremde Sprache zu erlernen, sodass man sich im Urlaub mit den Einheimischen unterhalten kann, oder ein Fachbuch
bis zur letzten Seite zu studieren.
    Erfolg ist letztendlich eine Folge von Lebensgrundsätzen, Zielformulierungen und deren Umsetzung. Erfolg ist also eine Folge von Denken und Tun. Wir
meinen deshalb: Erfolgreich sein bedeutet:
    bereit zu sein für neue Aufgaben
    die Entfaltung seiner Persönlichkeit voranzutreiben
    wertvolle Ziele zu haben und die Initiative zu ergreifen
    Menschen zu motivieren
    mit einer positiven Ausstrahlung und Einstellung durch das Leben zu gehen
    richtig mit seiner Zeit umgehen zu können
    den Sinn des Lebens zu suchen und zu finden
    Wie lautet Ihre Botschaft?
    »Echte« Antworten
    An diese Grundsätze glauben wir auch bei der Frage nach dem »Erfolg im Vorstellungsgespräch«: Natürlich können Sie Antworten auf jede
Fragestellung des Bewerbungsverfahrens auswendig lernen und diese dann im Gespräch zum Besten geben. Wir können davor jedoch nur warnen: Nehmen Sie nicht die Ratgeber zur Hand, um die
darin enthaltenen Standardantworten »eins zu eins« zu verinnerlichen. Ein Vorstellungsgespräch ist dafür gedacht, dass Sie das Unternehmen (und umgekehrt) möglichst genau
kennenlernen, um dann die Entscheidung zu treffen, ob das Unternehmen zu Ihnen passt (und umgekehrt). Wenn Sie jedoch stets nur Standardantworten präsentieren, die nichts über Sie
aussagen, dann verliert ein Personaler zu Recht das Interesse an Ihnen. Wir wissen, dass es ganz schön schwierig ist, auf die zum Teil kompliziert anmutenden Fragen überzeugende Antworten
zu geben. Der erste Schritt dahin ist jedoch, dass Sie tatsächlich über sich selbst sprechen und »echte« Antworten geben. Dabei ist es unmöglich und unnötig, auf
jede Frage eine vorgefertigte Antwort parat zu haben. Sie müssen sich allerdings über bestimmte Ziele, Ihren Werdegang und Ihre Stärken und Schwächen im Klaren sein. In der
Folge werden SieIhre daraus resultierenden Mosaiksteinchen immer so drehen und wenden können, dass sie auf die unterschiedlich formulierten Fragestellungen passen und
ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Zu diesen grundsätzlichen Fragen gehören:
    Woher komme ich?
    Wie lauten die Grundsätze meines Lebens?
    Warum habe ich welche Entscheidung getroffen?
    Welche meiner Fähigkeiten möchte ich in diesem speziellen Job nutzen?
    Was suche ich?
    Was will ich vermitteln?
    Überlegen Sie sich, was Sie vermitteln wollen. Welche Dinge wollen Sie unbedingt ansprechen? Was wollen Sie auf jeden Fall mitteilen? Wie lautet Ihre Botschaft? Wenn Sie
Antworten auf diese Fragen parat haben, tun Sie sich mit Ihrer Selbstpräsentation sehr viel leichter. Weitere Hilfestellung, wie man überzeugende
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