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Des Koenigs Konterbande

Des Koenigs Konterbande

Titel: Des Koenigs Konterbande
Autoren: Alexander Kent
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um seine Längsund Querachse
Schoner
    Segelschiff mit zwei und mehr Masten mit Schratsegel, erster Mast gleich oder kürzer
Schonerbark
    dreimastiges Segelschiff, bei welchem nur der vorderste Mast vollgetakelt ist
Schot
    Bedienungsleine des Segels, bei Rahsegeln an den äußeren Ecken (Schothörnern) angreifend und nach achtern führend (entgegengesetzt: der Hals)
Schott(en)
    Wände, die das Schiff in (meist wasserdichte) Abteilungen teilen, auch allgemein für Wand
schralen
    der Wind fällt vorlicher ein (Gegensatz: raumen)
Schratsegel
    Segel, deren Unterliek in Längsschiffsrichtung gefahren wird (Gaffel-,Stagsegel usw.)
schlicken
    einer unter Spannung stehenden Leine etwas Lose geben
Schwoien
    Drehen des vor Anker liegenden Schiffes durch Wind und Strom
Seefallreep
    Leiter aus zwei durch hölzerne Stufen verbundenen Tauen (s. Jakobsleiter)
Seemeile
    Bogenminute am Äquator bzw. auf einem Meridian = 1852 bzw. 1853 Meter
Seite pfeifen
    Ehrenbezeigung für an Bord kommende oder von Bord gehende Offiziere
Sextant
    nautisches Gerät zum Messen der Gestirnshöhe
Skylight Oberlichtfenster Spake
    kräftiges Holz, mit dem die Kanone seitlich gerichtet oder das Ankerspill gedreht wird
Steuermann
    der für die Navigation verantwortliche Decksoffizier
Strich
    32. Teil der Windrose: ein Kompaßstrich = 11 1/4 Grad
Stückmeister
    Decksoffizier, dem die Artillerie des Schiffes untersteht
stütz!
    Befehl an den Rudergänger, die Drehung des Schiffes durch Gegenruder zu beenden Süll hohe Schwelle an Luken, Niedergängen, Schotten und Fenstern, die das Eindringen von Wasser verhindern soll
Takelage
    Gesamtheit der Masten mit Segeln und stehendem wie laufendem Gut
Takelung
    Typ der Takelage
Talje Flaschenzug Tide
    Gezeit. Eine Tide ist der Zeitraum vom Niedrigwasser bis zum nächsten Niedrigwasser
Topp
    Mastspitze; auch der Mast mit seiner Takelage
Toppsgast
    für die Instandhaltung der Takelage seines Mastes verantwortlicher, besonders geschickter Matrose. Über- tragen auch Bezeichnung für alle Matrosen, die auf den Rahen arbeiten
Treibanker
    Segeltuchsack, der im Wasser Richtung und Treiben des Schiffes beeinflußt
Trosse
    Fasertauwerk mit über 4 cm Durchmesser
Übergehen
    Verrutschen von Gegenständen
Über Stag gehen
    1. Wendemanöver, mit dem Bug (Vorstag) durch den Wind gehen. 2. Verrutschen von Geschirr usw.
unklar
    seemännischer Ausdruck für »nicht in Ordnung«
Untersegel
    die untersten Ra hsegel (Fock, Großsegel)
Unterwanten
    die bis zum Mars führenden, seitlichen Stütztaue des Mastes
Untiefe
    flache Stelle
verholen
    Schiff an einen anderen Liegeplatz brin - gen
verhalten
    zwei Anker hintereinander an derselben Trosse anbringen
Verklicker
    Wimpel oder Windsack an der Mastspitze
vermooren (vermuren)
    in Gewässern mit wechselnder Strömung und wenig Raum zum Schwoien ein Schiff so zwischen zwei Anker legen, daß es nur einen geringeren Drehkreis benötigt
versetzen
    durch Strömung vom Kurs abgebracht werden
Vertörnen
    Verdrehen einer Leine
verwarpen
    ein Schiff mit einem im Beiboot immer wieder ausgefahrenen (Warp -)Anker mit Hilfe des Spills bewegen
vollgetakelt
    an allen Masten nur Rahsegel fahrend
Vorpiek
    der vorderste unterste Raum im Schiff
Vorsegel
    die Stagsegel vor dem Fockmast: Vorstengestagsegel, Innenklüver, Außenklüver, Jager
Vortopp
    der Fockmast mit seiner Takelage
vor Topp und Takel lenzen
    wenn ein Schiff bei schwerem Sturm ohne jedes Segel treibt, meist mit Treibanker
     
Wache
    1. Der jeweils Wache gehende Teil der Besatzung.
    2. Die Dauer des Wachdienstes (meist vier Stunden)
Wanten
    die seitlichen Stütztaue der Masten, untereinander durch Webeleinen verbunden zum Aufentern
Webeleinen s. Wanten wenden
    mit dem Bug durch den Wind gehen (für Rahsegler schwieriger als zu halsen)
Zeising
    Bändsel zum Festmachen der Segel an der Rah bzw. am Baum
zurren
    festbinden
Zwischendeck
    ein zwischen Innenboden und Oberdeck eingeschobenes Deck, auch der Raum oberhalb des Zwischendecks. Auf Kriegsschiffen meist Batteriedeck genannt.
     

 
     
     

     
    Created with Writer2ePub
    by Luca Calcinai
     
     
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