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Der Zorn des Highlanders

Der Zorn des Highlanders

Titel: Der Zorn des Highlanders
Autoren: Hannah Howell
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liederlicher Kerl.«
    Er umfing ihr Gesicht mit seinen Händen und strich mit seinen Lippen über ihre. »Aber du liebst mich.«
    »Oh ja. Wahnsinnig. Verzweifelt. Unersättlich.«
    »Genauso liebe ich dich.«
    »Wann«, wollte sie wissen, während sie ihn drängte, sich auf den Rücken zu legen.
    »Wann?«
    Cameron streckte sich auf dem Rücken aus. Es war nicht so schmerzhaft gewesen, ihr seine Gefühle zu enthüllen, wie er befürchtet hatte. Die Belohnung war das bisschen Unbehagen ganz bestimmt wert gewesen, grübelte er, während er spürte, wie ihre langgliedrigen, zarten Finger ihn vertraulich streichelten.
    »Wann hast du festgestellt, dass du mich liebst?«
    »Als ich die Wahrheit über Katherine erfahren habe. Ich bin unten im Garten gesessen und habe gehört, wie Payton ihr die hässliche Wahrheit entlockt hat. Und der einzige klare Gedanke, den ich fassen konnte, war, dass ich deswegen meine Liebste verloren habe. Noch schlimmer war, dass ich in diesem Augenblick nicht daran geglaubt habe, meinen Fehler je wieder gutmachen zu können. Ich möchte, dass du bei mir bist, Avery«, war das Letzte, was er noch sagen konnte, bevor er es ihm die Sprache verschlug.
    Sie spielte mit ihm, bis er vor Verlangen in Schweiß gebadet war. Dann setzte sie sich rittlings auf ihn und vereinte langsam ihre Körper. Er erhaschte einen Rest Selbstkontrolle und hielt sie an den Hüften fest, hielt sie sanft an Ort und Stelle, während seine Augen sich an ihrer Schönheit weideten.
    »Ich schwöre dir, dass ich jede Nacht schweißnass aufgewacht bin und geglaubt habe, dich so wie jetzt zu sehen, deine Hitze zu spüren. Ich habe fast geweint, als mir klar wurde, dass es nichts weiter als ein Traum war.« Er ließ seine Hand an die Stelle hinuntergleiten, an der sie beide vereint waren, streichelte sie und beobachtete, wie ihr geschmeidiger Körper vor Begeisterung bebte. »Ich liebe dich, Avery.«
    »Und ich liebe dich, mein Ritter Dunkel-wie-die-Sünde.« Sie beugte sich über ihn und küsste zart seinen Mund. »Und jetzt wünsche ich mir sofort einen Ausritt.«
    »Einen schnellen?«
    »Einen sehr schnellen.«
    Cameron öffnete die Augen und fand Avery noch immer auf seiner Brust ausgestreckt. Er streichelte ihren Rücken und spürte, wie sie sich leicht an ihn drückte. Lächelnd sagte er sich, dass es eine lange, anstrengende Nacht werden würde.
    »Ich möchte so viel für dich tun, Avery«, murmelte er. – »Du tust herrliche Dinge für mich, Cameron.«
    »Danke, aber ich habe nicht das gemeint.«
    Sie stützte ihre Ellbogen auf und lächelte ihn an. »Das reicht aus, um mich glücklich zu machen.«
    Er strich ihr zärtlich eine Strähne aus der Stirn und schob sie ihr hinter das Ohr. »Und ich habe vor, dich so glücklich zu machen, dass du es niemals bereust, diesen dunklen Teufel geheiratet zu haben. Ich schenke dir edle Gewänder und alle Schätze, die sich ein Mädchen nur wünschen kann.« Er hob fragend die Augenbrauen, als sie ihm die Finger auf den Mund legte.
    »Psst«, wisperte sie. »Ich möchte von dir nur vier Dinge, Cameron MacAlpin.«
    »Und die wären?«
    »Ich möchte, dass du mich liebst, wie ich dich liebe.«
    »Das tue ich, Mädchen, auch wenn ich wahrscheinlich niemals verstehen werde, wie ich dieses Glück verdiene.«
    »Und ich möchte, dass du mich brauchst, wie ich dich brauche.«
    »Ich brauche dich so sehr wie Essen und Luft.« Er streichelte sanft ihre schlanken Hüften. »Ich brauche dich, um jeden einzelnen Tag zu überleben. Großer Gott, ich brauche dich allein schon, damit ich nachts ruhig schlafen kann.«
    »Mir geht es genauso«, versicherte sie ihm. »Und ich möchte, dass du mir vertraust, wie ich dir vertraue – mit ganzem Herzen und ganzer Seele.«
    Er stellte an der leichten Anspannung ihres Körpers fest, dass ihr diese Antwort besonders wichtig war, und verstand sofort, warum. Er hatte sein Misstrauen gegenüber Frauen allzu deutlich gemacht, hatte sie darunter leiden lassen. Cameron wusste, dass er ihr schon seit langer Zeit vertrauen konnte. Er hatte ihr vertraut, lange bevor er sich seine Liebe zu ihr eingestanden hatte. Aber er wusste auch, dass er ihr das nie gesagt hatte.
    »Ich vertraue dir, Mädchen. Ich vertraue dir schon seit Langem.«
    Avery hätte vor Freude am liebsten geweint, aber ihr war klar, dass Cameron das nicht verstehen würde, und so lächelte sie nur. »Außerdem möchte ich, dass du mir Kinder schenkst.
    »Wie es aussieht, arbeite ich bereits kräftig
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