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Der Zeitsprung

Der Zeitsprung

Titel: Der Zeitsprung
Autoren: Inka Loreen Minden
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ihre Hüfte geschlungen und sie über seine Schenkel gelegt. Diesmal würde Darius besser aufpassen, damit sie ihm nicht wieder einen Hieb verpasste. Daher drückte er jetzt das Messer an ihre Kehle, obwohl es überhaupt nicht seine Art war, einer Frau ernsthaft etwas anzutun.
    Wenn diese Göre ihn noch länger warten ließ, würde er sie bald nehmen, ohne Wenn und Aber. Doch bei den meisten hatten seine Verführungskünste innerhalb kürzester Zeit dazu beigetragen, dass sie ihm bereitwillig ihre Beine spreizten. Dieses eigensinnige Wesen würde gewiss keinen Narren aus ihm machen, denn er spürte sehr wohl, wie er auf sie wirkte. Er hatte nur noch nicht den Schlüssel gefunden, der in ihr Schloss passte. Ja, er würde »Spaß mit ihr haben« wie sie es so schön ausgedrückt hatte, aber nach seinen Regeln.
    Mittlerweile drückte sich sein Schwanz angenehm von unten gegen ihren Bauch. »Na also, warum nicht gleich so?« Darius lachte leise, während er langsam das Hemd über ihre runden Pobacken zog. Er spürte, wie sie sich auf seinen Beinen versteifte. Ganz so mutig wie sie sich gab, war sie anscheinend doch nicht, aber er würde sie bald so weit haben, dass sie unter ihm wie Butter schmolz.
    Die Sonnenstrahlen, die durch die Fensterreihe am Heck des Schiffes fielen, ließen ihr Haar feuerrot aufflammen. Einzelne Strähnen wirkten jedoch lila?
    Wieder etwas, was ihn an ihr faszinierte.
    »Und jetzt verrate mir doch mal deinen Namen und woher du kommst, mein widerspenstiges Täubchen«, brummte er, kaum fähig noch ein deutliches Wort hervorzubringen, so verteufelt gut fühlte sich das weiche Fleisch ihrer Schenkel an. Immer höher glitt er daran nach oben, bis er abermals gegen Stoff stieß. Seit wann tragen Frauen Hosen unter ihren Kleidern? Verwundert warf er das Nachthemd über ihren Rücken. Ein eng anliegendes, blaues »Etwas« kam zum Vorschein, das zwischen ihren Beinen einen feuchten Fleck aufwies. Doch sein Blick wanderte zu dem seltsamen Schriftzug auf ihrer Pobacke, auf dem in verschnörkelten Buchstaben »Buffalo« stand.
    Das wurde ja immer kurioser. »Los, sag mir endlich deinen Namen, oder muss ich dir erst deinen süßen Hintern versohlen?«

    »Wage es ja nicht!«, knurrte Lisa zwischen den Zähnen hindurch. Sie war hin- und hergerissen zwischen ihrem pochenden Schoß, der unbedingt in sich aufnehmen wollte, was sich verheißungsvoll gegen ihren Körper presste, und ihrem rebellischen Naturell. Nur dank des Messers bekam er nicht zu spüren, dass sie ein sehr ausgeprägtes »Alpha-Huhn« war.
    »Ich heiße Lisa.« Es konnte nicht schaden, wenn er ihren Namen kannte, immerhin würde sie ihm sogar ihre Adresse anvertrauen, wenn er sie vor ihrer Haustür absetzte.
    Warum habe ich keine Ahnung, wie ich hierhergekommen bin? Ist das wirklich eine Art nachgebaute Vergangenheit, zu welchem abenteuerlichen Zweck auch immer?
    Eine warme Brise wehte ihr plötzlich das Haar ins Gesicht. Zum ersten Mal nahm sie bewusst das sanfte Schlingern des Schiffes unter ihren Füßen wahr und hörte die Balken knarren.
    Alles wirkt so überzeugend, als wäre ich in der Karibik. War das doch ein harter Stoff? Wurde ich verschleppt? Diesmal hatte sie vergeblich versucht, die hartnäckigen Gedanken zu unterdrücken. Eine abstruse Idee formte sich in ihrem Hirn, doch sie zerfaserte schon im Ansatz, als sie seine streichelnde Fingerspitze auf ihrem Po fühlte. Er schien der Schrift auf ihrem Slip zu folgen und reizte dabei eine ihrer empfindsamsten Regionen – ihr Hintern war schon immer äußerst erogen gewesen.
    Lisa stöhnte leise und begann, ihren Bauch an der drängenden Erektion zu reiben. Vielleicht konnte sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Bestimmt würde er endlich die spitze Klinge von ihrer Kehle nehmen, wenn sie ihn derart stimulierte. Soll er doch denken, dass er gewonnen hat, der eitle Gockel. Das Krähen wird ihm schon noch vergehen, wenn ich ihm die Schwanzfedern gerupft habe!

    »Lisa, also«, meinte er rau. »Ein schöner Name für eine schöne Frau.« Der Druck ihres Körpers auf seiner Männlichkeit und die kreisenden Bewegungen ihrer Hüften ließen ihn beinahe kommen.
    Er nahm das Messer von ihrem Hals und schleuderte es kurzerhand durch die Kabine, wo es in der Tür steckenblieb. Anschließend zog er ihr das Höschen bis zu den Knien herunter. Feuchtigkeit glitzerte auf dem blauen Gewebe, worauf er eine Hand tief in ihrer Spalte versenkte und mit den Fingern die Schamlippen teilte. Darius
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