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Der Zeitsprung

Der Zeitsprung

Titel: Der Zeitsprung
Autoren: Inka Loreen Minden
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Missgeburt?“ Simeon leckte sich über die Lippen und setzte sich mühelos auf. Fluchend versuchte Usher das Gleichgewicht zu halten, aber der Dämon fing ihn auf, um ihn breitbeinig auf seinen Schoß gleiten zu lassen. Sofort fühlte er Simeons harte Männlichkeit zwischen den Schenkeln, wo sie sich verlangend gegen seinen Muskel drückte.
    In Ushers Unterleib zuckten noch die Nachbeben des Höhepunkts, doch er wusste, dass Simeons Lust noch nicht gestillt war. Sie klopfte sachte an, es war allerdings nicht der Stil des Unterweltlers, sich einfach zu bedienen ... darauf konnte Usher vertrauen. Der höllische Charmeur würde ihn erst wieder in Stimmung bringen, bevor er ihn hart rannahm.
    „ Willst du damit sagen, mit mir wäre etwas nicht in Ordnung?“, knurrte er Simeon an. „Ich bin ein Mensch, ohne übersinnliche Gaben, einfach nur gut durchtrainiert und versiert im Umgang mit diversen Waffen. Das macht mich völlig normal!“ Es nervte ihn, dass sein Liebhaber ihn mit solchen Bemerkungen verunsicherte.
    Nicht zum ersten Mal hatte Usher das Gefühl, der Feuerdämon wüsste etwas über ihn, das er ihm verheimlichte. Obwohl er verärgert war, lehnte er sich gegen ihn und vergrub das Gesicht an seiner Halsbeuge. Schnuppernd fuhr er mit der Nase bis hinter das Ohr, wo der warme Duft des Unterweltlers am intensivsten war.
    „ Du bist ein toller Mensch mit einem supertollen Hintern“, flüsterte Simeon und küsste ihn sanft. Seine Zunge war wieder in ihrer alten Form, ihre Wirkung so hypnotisch, wie Usher sie liebte. Als seine Pobacken massiert wurden und der erigierte Dämonenschwanz durch seine Spalte glitt, breitete sich das heiße Kribbeln wieder im ganzen Körper aus.
    Simeon warf ihn rücklings in die Kissen und umfasste seine Erektion, um ihn daran hochzuheben. Usher keuchte, es zog bis in die Gliedwurzel, als sein Gewicht so gehalten wurde. „Willst du mich umbringen?“, schnaubte er, doch der Schmerz verschwand sofort, als die Hände seines Gespielen ihn hielten. Simeon spreizte seine Schenkel weit und presste den Mund auf die Pforte. Oh ja ... seine intimste Stelle zuckte, er war dort unglaublich empfindlich.
    Mit sichtlichem Genuss leckte Simeon an ihm. Mit den Fingern lockerte und dehnte er die Muskeln seines Eingangs, dann schaute er kurz zu ihm hoch. Aus dieser Position konnte Usher die lustverschleierten Augen seines teuflischen Liebhabers glühen sehen und sein Herz wurde warm. Verdammt, er sollte sich nicht so sehr fallen lassen.
    Usher bebte, als die Zunge ohne Vorwarnung in seine Eingeweide schnellte. „Aaaah!“, stöhnte er auf. Diesmal war die Penetration der Wahnsinn! Das Gewebe, das in ihn eindrang, war weich und muskulös wie die Zunge, geformt war es aber wie ein riesiger Phallus. Und Simeon nutzte es auch so. Usher war im Himmel, er entspannte sich um diesen ungewöhnlichen Eindringling und genoss seine Wendigkeit. Statt zu stoßen, schraubte dieser sich wie eine Schlange in sein Inneres und massierte die Prostata – um sich dann plötzlich zurückzuziehen.
    „ Ich verbessere meine Fertigkeiten“, hörte Usher wie durch einen schweren Vorhang. Dann wurde es kalt, er zuckte zusammen. Der Gedanke an Gleitgel konnte sich nur halb formen, da war Simeon auch schon über ihm, um jetzt mit einem Stoß seinen Schwanz in ihn zu rammen.
    Verflucht, Usher hatte ihn groß in Erinnerung, aber er war wirklich gewaltig! Der erste Schmerz wurde sofort zu unbändigem Verlangen, vorgedehnt und gelöst konnte er diese Invasion genießen. Simeons Gesicht über ihm war konzentriert, er wusste, dass der Dämon versuchte, die größtmögliche Lust zu empfinden, ohne in Flammen aufzugehen. Usher wünschte ihm dabei viel Erfolg ... er hatte wenig Lust, gegrillt zu werden, obwohl ihm bisher nie etwas passiert war. Der Hauch von Gefahr gab ihm einen Extra-Kick. Seine Finger krallten sich in den kräftigen Rücken.
    Alle Sinne waren in Aufruhr, seine gesamte Wahrnehmung richtete sich auf die kräftigen Stöße, mit denen Simeon sich seinen Körper zu eigen machte. Es schüttelte ihn durch, die gekonnten Bewegungen massierten seinen Lustpunkt, sodass er die Beine um seinen Liebhaber schlang, damit dieser den Winkel beibehielt. Mit jeder Berührung erhöhte sich die Spannung. Simeon war wie eine Naturgewalt und er trieb ihn in rasantem Tempo auf einen weiteren Höhepunkt zu.
    In seinen Augen konnte Usher das Feuer herannahen sehen, es wollte anscheinend hervorbrechen. Hell glühten sie auf. Er war ohnehin
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