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Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
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und jeder Gast gustierte lange, bis er sich für ein Häppchen von dieser oder jener Stelle entschied. Die appetitlichsten Stellen waren natürlich bald geplündert, und so blieb manchen nichts anderes übrig, als die letzten Schlagobers-Erdbeer-Spuren mit der Zunge von Evelines Brüsten zu schlecken oder sich tief zwischen ihren Schenkeln zu vergraben, um sich an den letzten Körnchen Kaviar gütlich zu tun.
    Eveline genoss es in vollen Zügen, so viel Freude zu bereiten und so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Als schließlich alles von ihr genascht worden war, sprang sie munter auf und verließ für kurze Zeit die Gesellschaft, um nach einem erfrischenden Bad bald zurückzukehren.
    Die Orgie kam jetzt in vollen Gang. Der Champagner wurde serviert und brach die letzten Schranken. Schon nach wenigen Gläsern verließen die Gäste die Tafel, gesellten sich zu den Kanapees und ließen ihren ausschweifendsten Fantasien freien Lauf.
    Je nach Gusto ließen sich manche Damen ausschließlich in den Mund, andere nur in den Arsch ficken, während es die Unersättlichen in alle Löcher zugleich haben wollten.
    Hermines Mama etwa hatte sich mit weit gespreizten Schenkeln über einen Herren hergemacht, der ihr als Unterlage diente. Gleichzeitig hatte sie einen anderen bei den Hüften gepackt und war nun dabei, dessen Schwanz zu lutschen.
    Benny sah das geile Ensemble und konnte nicht anders, als auf den prächtigen, ihm entgegengereckten Hintern des Weibes zuzustürzen und ihn zu küssen und sich darin zu vergraben.
    Hemisphären der himmlischen Wollust waren sie, die hinteren Rundungen der Frau. Zudem war sie derart positioniert, dass Benny ihr Kränzchen ebenso gut sehen konnte wie ihre Scheide, in der sich ein pralles Liebesschwert heftig auf und ab bewegte. Das Bild strahlte eine elektrisierende Geilheit aus, der einfach nicht zu widerstehen war.
    Der junge Mann begann gierig an der Rosette zu lecken und züngelte darin herum; bald jedoch stand er auf, spuckte sich in die Hand und schmierte seinen schlanken Penis gründlich ein. Er setzte ihn an und rammte heftig in die letzte noch verfügbare Öffnung; im selben Augenblick spritzen alle drei Männer zugleich ab und Hermines Mama erlebte selbst einen dreifachen Orgasmus.
    Andernorts waren Hermine und Hermann gerade in ein sehr interessantes Gespräch vertieft. Es ging dabei um die Leckspiele, die zwischen dem Mädchen, Benny und W. stattgefunden hatten. Hermann vertrat den Standpunkt eines französischen Philosophen des neunzehnten Jahrhunderts, der es bedauert hatte, dass das Klosett und der Amüsiertempel so nahe beieinander seien. Auch Casanova, wusste Hermann zu zitieren, sei dieser Ansicht, und ein kultivierterer Mann der Sinne und der Liebe ließe sich sicherlich schwerlich finden.
    Hermine beeindruckte dies jedoch wenig, und sie machte aus ihrer gänzlich anders gearteten Anschauung auch kein Geheimnis.
    Zunächst lehnte sie den Begriff „Klosett“ entschieden ab und legte Hermann daraufhin dar, dass diese Öffnung so ganz in der Nähe der Geschlechtsteile doch viel eher eine Zierde als eine Kloake wäre. Wenn Mann und Frau einander liebten und begehrten und an allen empfindsamen Stellen stimulierten, könnten sie das Kränzchen unmöglich vernachlässigen oder sich gar davor ekeln.
    Ekel und Wollust, so meinte sie entschieden, schlössen einander vollständig aus; die Wollust heilige alles und mache selbst ein „Klosett“ zum reinen Genuss.
    Hermann konnte diesen Argumenten nur noch zustimmen, und um Hermine davon zu überzeugen, dass er nun geläuterten Sinnes sei, bat er, sie als Geste der Entschuldigung lecken zu dürfen. Hermine war sofort einverstanden, legte sich auf den Rücken und hob ihre Beine so hoch wie möglich, sodass Hermann nun die Auswahl hatte: Spalte und Kränzchen lagen vor ihm und schimmerten einladend.
    Der Baron ging auf die Knie und begann, um seiner Entschuldigung Taten folgen zu lassen, hingebungsvoll das Poloch der jungen Dame zu lecken.
    In der Zwischenzeit war auch den so jugendfrischen Dienerinnen und Dienern Einlass in den Saal gewährt worden, und Gäste beiderlei Geschlechts verlustierten sich an ihnen.
    Eine alte Spruchweisheit behauptet, in der Nacktheit seien alle gleich, und hier nun können wir erleben, wie viel Wahrheit in dieser Erkenntnis steckt.
    Da waren ältere, schon etwas verlebte Herren zu sehen, die sich von jungen Dingern ihre versunkene Manneskraft zurücklutschen ließen.
    Etliche der knackigen Jungen zog es
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