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Der suendige Engel

Der suendige Engel

Titel: Der suendige Engel
Autoren: Vampira VA
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stöhnte, und ihre Brustwarzen wuchsen und verhärteten sich unter seinen Anstrengungen. Seine direkte, wenig einfühlsame Art erregte sie mehr, als es bei zärtlicheren Liebkosungen der Fall gewesen wäre.
    Sein Glied war noch immer nur halbsteif, aber Salea hatte keinen Zweifel, daß dies nicht das Problem sein würde. Sie verfügte über Techniken, einen halb impotenten, dekadenten Herrscher mehr als nur zufriedenzustellen. Sie spürte, wie seine Zähne sich fast schmerzhaft in ihre Brüste bissen, und ein erster, vorweggenommener Höhepunkt durchrieselte sie.
    Seine Zunge ging weiter auf Entdeckungsreise, über ihren Bauch, den Nabel bis hinab in das feuchte Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Sie zog die Beine an, faßte seinen Kopf und dirigierte ihn zu der richtigen Stelle. Mahabali war alles andere als ein geschickter Liebhaber, aber unter Saleas Führung bewies er eine erstaunliche Lernfähigkeit. Mit schnellen Zungenbewegungen brachte er sie zur Ekstase.
    Sie schrie. Als er über ihren Bauch aufblickte, sah er, daß sie ihre Augen geschlossen hatte und ihre Brüste mit den Händen knetete. Im nächsten Moment vollzog sie eine geschickte Drehung, so daß auch sie ihre Zungenfertigkeit unter Beweis stellen konnte. Tatsächlich schwoll Mahabalis Männlichkeit unter ihren Bemühungen um einiges an. Nun begann auch er zu stöhnen .
    Nach einer Stunde hatten sie sämtlichen Abarten des Liebesspiels Tribut gezollt - außer einer. Salea hätte vieles dafür gegeben, seine Männlichkeit vollends in sich aufzunehmen, und auch Mahabali lechzte nach der Vereinigung. Aber damit hätte sie alles aufs Spiel gesetzt.
    Als er sich auf sie warf und in sie dringen wollte, stieß sie ihn brüsk zur Seite.
    »Wie könnt Ihr daran nur denken!« erinnerte sie ihn. »Nur als Jungfrau bin ich würdig, dem Gründer geopfert zu werden.«
    Mahabali kam schweratmend auf dem Rücken zu liegen. Zorn umwölkte seinen Blick, und Salea befürchtete, im Ton zu weit gegangen zu sein. Ihre Hände massierten ihn sanft weiter, so daß er sich beruhigte.
    »Für Euer Verlangen könnt Ihr immer noch das andere Mädchen nehmen, das Eure Wachen mitgebracht haben«, betörte sie ihn.
    »Ihre Jungfräulichkeit reizt mich nicht halb so viel wie die deine«, knurrte Mahabali. »Aber du hast recht. Es wäre gefährlich, den Zorn des Gründers heraufzubeschwören.« Mißtrauen schlich sich in seinen Blick. »Ich frage mich schon die ganze Zeit, wer du wirklich bist. Warum wolltest du dieses andere Mädchen retten, wo dir in anderer Hinsicht doch nicht allzuviel an ihr zu liegen scheint?«
    »Sie war mir Mittel zum Zweck. Ich habe sie aus der Obhut ihrer Eltern befreit, weil ich sie schon länger beobachtet habe. Ich sorgte dafür, daß dieses dumme Ding trotz des Vollmonds nichts Besseres zu tun hatte, als auf die Straße zu laufen und Euren Häschern zu begegnen. Ich habe sie die ganze Zeit im Auge behalten bis zu dem Moment, als Eure Schergen zugriffen ...«
    »Und ihre Eltern ...?«
    Salea zuckte mit den Schultern. »Man muß Opfer bringen, um ein höheres Ziel zu erreichen«, sagte sie leichthin.
    »Warum hast du dich nicht direkt gestellt?«
    »Weil die List ein bevorzugter Zeitvertreib für mich ist, mein Gebieter. Auch die Katze spielt mit der Maus, bevor sie sie verschlingt .«
    Mahabali runzelte die Stirn. Was sie sagte, war für ihn nur schwer zu begreifen, aber andererseits vollführten Saleas Hände auch in diesem Moment wieder Wunderdinge an seinem Körper. Es fiel ihm schwer, seine Gedanken zu ordnen.
    »Warum bist du so erpicht darauf, geopfert zu werden? Du bist jung und schön. Alle Männer liegen dir wahrscheinlich zu Füßen. Selbst ich wäre nicht abgeneigt, es länger mit dir auszuhalten .«
    »Es ist ein Gelübde meiner Sippe gegenüber«, sagte Salea. »Sie haben Schuld auf sich geladen, und durch mein Opfer kann ich ihren Namen reinwaschen.«
    »Dann bist du ein Sippenoberhaupt?« fragte er erstaunt.
    Salea neigte den Kopf. »So ist es. Ich kam her, um mich Euch zu unterwerfen, und meine Sippe zog mit mir nach Al'Thera. Doch dann kam es zum Streit mit einer anderen, bereits hier ansässigen Sippe, und .« Sie seufzte. »Aber die Einzelheiten würden Euch nur langweilen, mein Gebieter .«
    »Wahrscheinlich hast du recht«, grunzte Mahabali, des Redens müde. »Vor allen Dingen, weil uns nur noch wenig Zeit bis Mitternacht bleibt und mir gerade noch eine weitere, äußerst phantasievolle Art, sich Vergnügen zu schenken, eingefallen
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