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Der Seelenschluessel

Der Seelenschluessel

Titel: Der Seelenschluessel
Autoren: Olivia Woods
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Fremde sah die Menge an. Ihre Antwort bestand aus Worten, die zu hören sich die Aszendenten seit Jahrtausenden sehnten.
    »Ich bin das Feuer«, sagte sie ihnen.

Danksagungen
    Wie bei
»Entsetzliches Gleichmaß«
bin ich einer kleinen Armee von Menschen zu Dank verpflichtet, darunter auch die talentierten Produzenten von S TAR T REK – D EEP S PACE N INE – insbesondere aber Robert Hewitt Wolfe, der in der Episode
»Die zweite Haut«
Iliana Ghemor einführte.
    Ich danke allen DS9-Schriftstellern, die vor mir kamen, insbesondere S. D. Perry für
»So der Sohn«
, J. Noah Kym für
»Fragmente und Omen«
, David R. George III für
»Fall der Götter«
und David Mack für
»Kriegspfad«
.
    Dank gebührt meinen Lektoren Marco Palmieri, der mir Starthilfe gab, und Margaret Clark, die mich zum Ziel führte.
    Und ich danke Paula Block für eine Idee, der ich einfach nicht widerstehen konnte.

Über die Autorin
    Olivia Woods kam im südafrikanischen Kapstadt zur Welt, wo sie auch ihre frühe Kindheit verbrachte. Danach zog sie mit ihren Eltern nach Irland. Im Alter von vierzehn kam sie zu Verwandten in die USA und begann ihre ebenso innige wie lange Liebesbeziehung zu allem, was mit S TAR T REK zu tun hat. Aktuell lebt sie mit ihrem Partner und ihrer Tochter im Staat New York.

Spieglein, Spieglein …
Christian Humberg über die dunkle Seite des Spiegels
    Der Trick ist eigentlich recht billig – und das in mehrfacher Hinsicht. Episoden über das Spiegeluniversum waren für die Produzenten des TV-S TAR T REKS ein probates und gern genommenes Mittel, kostengünstig neue Geschichten zu erzählen, denn die Voraussetzungen für diese waren bereits gegeben. Alle Kulissen, die man brauchte, um beispielsweise Captain Kirks
U.S.S. Enterprise
aus dem Spiegeluniversum zu zeigen, standen ohnehin, und da die Drehbücher die bekannten Stammcharaktere in anderem Licht präsentierten, hatte man das benötigte Personal längst unter Vertrag. Für Ausflüge ins Spiegeluniversum blieben die Kosten also niedrig, denn Schauspieler und Sets waren bereits bezahlt.
    Doch fernab von diesen pekuniären Motiven wussten die Episoden auch das Publikum zu begeistern. Immer und immer wieder. Denn, sind wir doch mal ehrlich: Was ist erschreckender, als der kritische Blick auf sich selbst?
Der Feind in meinem Bett
    Wir lasen es soeben: Captain Kira Nerys von Deep Space 9 muss in
»Der Seelenschlüssel«
und dem unmittelbaren Romanvorgänger
»Entsetzliches Gleichmaß«
– beide von Olivia Wood – einiges durchmachen. Das alternative Universum, das sie und die Leser bereits aus der Vergangenheit, also den Fernsehepisoden, kennen, macht sich einmal mehr auf, Kira das Leben zur Qual werden zu lassen. Passend, dass ausgerechnet eine vermeintliche Doppelgängerin Kiras – nämlich Iliana Ghemor – Ursache des ganzen, kranken Abenteuers ist.
    Wann hat das eigentlich angefangen mit diesem »zweiten Universum« in S TAR T REK ?
    In Staffel vier der TV-Serie S TAR T REK – E NTERPRISE begegnen wir den dunklen Brüdern und Schwestern unserer Heldinnen und Helden zum (chronologisch betrachtet) ersten Mal. Der gefeierte Zweiteiler
»Die dunkle Seite des Spiegels«
zeigt uns, wo genau sich die »zweite« von der uns bekannten »realen« Geschichte abspaltete: Einmal mehr wohnen wir dem Erstkontakt zwischen Menschen und Vulkaniern bei, doch anstatt die Besucher aus dem All freundlich zu grüßen, wie wir es aus dem Kinofilm S TAR T REK – D ER ERSTE K ONTAKT kennen, schießt
dieser
Zefrem Cochrane die Spitzohren einfach über den Haufen und plündert danach ihr Raumschiff. Wenn Cochrane ein Beispiel für die Gesinnung dieser Menschheit sein soll, was die geschilderten Szenen suggerieren, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich die Föderation, wie wir sie aus S TAR T REK kennen und lieben, in Cochranes Spiegeluniversum anders entwickelt hat. Für eine Vereinigung friedliebender Koexistenzler ist, so scheint es, auf dieser dunkleren Seite des Spiegels nun wirklich kein Platz.
    Und so zelebriert
»Die dunkle Seite des Spiegels«
alles, was die Fans – und die Produzenten – an dem alternativen Universum kennen und lieben. Es wird intrigiert und gemeuchelt, gelogen und betrogen. Die Männer trauen niemandem über den Weg und nutzen jede Gelegenheit zum sozialen Aufstieg, und die meist äußerst sparsam bekleideten Frauen stehen ihnen da in nichts nach. Nein, das Terranische Imperium ist kein Ort für Schöngeister.
Spocks Bart und ein riesiges Netz
    In der
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