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Der Schlangenmensch

Der Schlangenmensch

Titel: Der Schlangenmensch
Autoren: Stefan Wolf
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darum, die beiden Ganoven
in eine Falle zu locken. Sie haben versucht, Herrn Dürrmeier zum Mitmachen zu
zwingen. Falls er sich weigert, wollten sie oder andere Ganoven seiner Familie
was antun.“
    „Dazu wird es nicht kommen“,
sagte der Leiter der Funkstreife. „Erstens haben wir die beiden. Zweitens
werden wir auf Familie Dürrmeier achtgeben. Und drittens werden sich andere
Ganoven wegen solcher Typen nicht die Finger verbrennen.“
     
    *
     
    Es war wirklich ein ganz großer
Erfolg. Denn durch Dürrmeiers Aussage wurden auch die Auftraggeber Jeske, Karpf
und Falkenstein beschuldigt. Die hätten sich zwar gern aus der Affäre gezogen,
doch als Malowitz merkte, daß nichts mehr zu gewinnen war und nur ein volles
Geständnis seine Lage verbessern konnte — da packte er aus.
    Das geschah am nächsten Vormittag.
Wenig später saßen die drei Auftraggeber hinter Schloß und Riegel.
    Die TKKG-Freunde hielten sich
im Hintergrund. Sie wollten, daß Ankes Vater, der Schlangenmensch, allen Nutzen
hatte.
    Denn gleich viermal wurden in
diesem Fall Belohnungen ausgesetzt. Das Ägyptische Museum der Stadt zeigte sich
dankbar, daß es nicht zum Einbruch gekommen war. Desgleichen auch die
Wallfahrtskirche in Birnbach. Und natürlich auch die Versicherungsgesellschaft,
die der Graf Falkenstein so schnöde übers Ohr hauen wollte.
    Außerdem waren da im Vorort
Siebenkirchen die reichen Lückemanns, die ihren Schmuck und das Bargeld — 40
000 Mark — zurückerhalten hatten. Sie folgten Kommissar Reicharts Empfehlung
und ließen Herrn Dürrmeier eine ansehnliche Summe zukommen.
    Alles in allem war das eine
große Hilfe für die leidgeprüfte Familie. Ein großer Teil der Schulden konnte
beglichen werden. Von nun an ging es aufwärts.
    Anke war nach drei Tagen wieder
gesund.
    Aus Dankbarkeit lud sie die
TKKG-Freunde zu einem großen Abendessen ein, an dem natürlich auch Herr und
Frau Dürrmeier teilnahmen.
    Es wurde so lustig, daß
Klößchen vorschlug: „Eigentlich sollten wir jede Woche ein Festessen machen.
Vorausgesetzt natürlich, daß es jedesmal einen so herrlichen Schokoladenpudding
gibt.“
     
    Ende

Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
     
    War spannend,
nicht wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde, jeder Band ein packendes Abenteuer von Tarzan,
Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich auch immer dabei, denn der
lustige und treue Cockerspaniel gehört genauso zu dieser verschworenen
Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen.
Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sie sind immer fröhlich, und
Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt Ihr auch die anderen
Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für TKKG“ mit vielen
hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
     
    Die Jagd nach
den Millionendieben
    Eigentlich
wollen Tarzan, Gaby und Karl nur mal abends übers Volksfest bummeln, aber aus
dem kleinen Ausflug wird ein großes Abenteuer. Zufällig beobachtet Tarzan, wie
die schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer Villa wertvolle Gemälde
stehlen. Unsere vier Freunde vom TKKG, denn natürlich gehört auch Klößchen
dazu, wollen die Bande ganz allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame
Bruder des unsympathischen Zeichenlehrers Pauling? Haben die Rocker etwas mit
den Einbrüchen zu tun? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens Eltern,
wo der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet? Lauter
merkwürdige Dinge geschehen, die sich nicht zusammenreimen. Nichts kann unsere
vier Freunde von der waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer
handfesten Überraschung endet.
     
    Der blinde
Hellseher
    Tarzans
Schulfreund Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine
Freunde werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur
Schule: Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen
Eltern. Die Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas
übergeschnappt. Sie glaubt an überirdische Erscheinungen und läßt sich von dem
blinden Hellseher Raimondo seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln.
Unsere vier Freunde vom TKKG trauen diesem Raimondo nicht. Hat er den armen
Volker entführt? Oder war es Mario, der ein italienisches Restaurant betreibt
und sich recht verdächtig benimmt?
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