Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Perfekte Eroberer

Der Perfekte Eroberer

Titel: Der Perfekte Eroberer
Autoren: Arne Hoffmann
Vom Netzwerk:
Und wenn eine solche Frau die Chance bekommt, sich den zu angeln, dann wart ihr beide einmal ein Paar.
    Als ich vor einiger Zeit finanziell komplett Schiffbruch erlitten hatte, stand meine Freundin voll und ganz zu mir. Sie ließ ihr Studium schleifen und unterstützte mich Tag und Nacht dabei, mir eine neue Existenz aufzubauen, damit ich nicht wieder beim Sozialamt lande. Das werde ich nie vergessen. Willst du nicht lieber so eine Frau finden
als eine, der es nur um die Kohle und dein cooles Image geht?
    Du hast einer Frau etwas viel Wertvolleres zu schenken als dein Geld oder deinen Erfolg. Und das sind dein Herz und deine männliche Identität. Und damit bist du gerade in der heutigen Zeit so gut wie konkurrenzlos. Aber ich will dir auch nichts vormachen: Das erfordert harte Arbeit an sich selbst. Dafür ist das aber Arbeit, die Spaß machen kann und die sich letzten Endes wirklich lohnt: Wenn du glücklich und zufrieden sein willst, von Männern und Frauen wegen deiner Persönlichkeit und nicht aufgrund deines Erfolges bewundert, wenn du willst, dass die Frauen auch noch nach Monaten in Freude und Liebe an dich zurückdenken, selbst wenn sie nur eine kurze Zeit mit dir verbracht haben, dann bist du mit diesem Buch an der richtigen Adresse. Ich werde dir dabei helfen und dir den nötigen Anstoß geben. Die Arbeit musst du allerdings selbst machen.
    Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

Meine Geschichte: Wie ich Deutschlands bekanntester Verführer wurde
    Meine Geschichte und Entwicklung zu Deutschlands bekanntestem Verführer fängt an, wie viele Geschichten von Männern anfangen, die sich irgendwann mit der Kunst der Verführung auseinandersetzen: mit großer Frustration und vielen Enttäuschungen.
    Wenn ich sagen würde, meine Mutter hatte bei uns zu Hause die Hosen an, dann wäre das eher noch eine Untertreibung. »Sie hatte einen Plattenpanzer an und einen Streitkolben in der Hand« würde es wohl eher treffen. Mit ihrem südländischen Temperament lehrte sie nicht nur mich das Fürchten, sondern auch meinen Vater.
    Als ich zwölf Jahre alt war, verließ er das Haus, und von da an war meine Mutter in unserer Familie die einzige Bezugsperson für mich. Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich in dieser Zeit nicht viel über Männlichkeit gelernt habe. Es ging mir wie vielen Männern heutzutage, die unter alleinerziehenden Müttern aufgewachsen sind. Wenn die Eltern getrennt leben, fehlt einfach der Vater. Wenn die Eltern aber zusammenleben und der Vater sich von seiner Frau nur herumschubsen lässt, stellt er für einen Jungen auch kein hilfreiches Rollenvorbild dar.
    Mit 14 Jahren kam ich in ein Internat und begann mich langsam ernsthaft für Frauen zu interessieren. Damals bildete ich mir ein, dass ich gut bei ihnen ankomme. Aber schockiert musste ich feststellen, dass nie ich es war, mit
dem sie zusammen sein wollten. Wenn ich einem Mädchen meine Zuneigung gestand, bekam ich meistens folgende Antwort zu hören: »Maximilian, du bist so ein toller Mensch. Ich kann mit dir über alles reden und du verstehst mich. Aber ich möchte unsere Freundschaft nicht zerstören, und ich bin mir sicher, dass tausend andere Frauen dich gerne nehmen würden.«
    Wenn du dieses Buch liest, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du diesen oder einen ähnlichen Satz auch schon ein paarmal zu hören bekommen hast. Ich konnte mir diese Reaktion aber damals nicht erklären.
    Ebenso wenig erklären konnte ich mir den Erfolg eines Typen namens Tobias, der damals in meinem Jahrgang war. Tobias war jemand, der es von Natur aus einfach draufhatte, bei Frauen zu landen. Vielleicht kennst du jemanden aus deinem Freundeskreis mit ähnlichen Fähigkeiten. Für mich war es jedenfalls unglaublich spannend zu beobachten, wie Tobias mit Menschen, insbesondere mit Frauen, umging.
    Das Städtchen, in dem ich damals lebte, ist ein kleiner Kurort. Zu 80 Prozent leben hier Rentner, und die anderen 20 Prozent waren wir. Frauen waren Mangelware, deshalb hielten Beziehungen wohl sogar bei Jugendlichen oft über mehrere Jahre. Wahrscheinlich dachten sich die Leute insgeheim: »Gut, dass ich jemanden habe. Den lass ich lieber nicht so schnell wieder gehen!«
    Tobias schaffte es trotz dieser Umstände, im Laufe der Zeit mit jeder attraktiven Frau zusammen zu sein. Wirklich mit jeder! Er verließ sie meistens nach kurzer Zeit, und die Betreffende heulte sich dann bei mir aus oder wollte von mir Informationen haben, da ich mit Tobias befreundet
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher