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Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Titel: Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis
Autoren: Pseudonymous Bosch
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Kapitel eineinhalb
    Eine Apologie *

    T ut mir leid, aber ich durfte dich Kapitel eins nicht lesen lassen.
    Dann hättest du nämlich erfahren, wie die Figuren in dem Buch heißen. Und du hättest gewusst, wo die Handlung spielt. Und wann. Du hättest all die Dinge herausgefunden, die man für gewöhnlich am Anfang eines Buchs erfährt.
    Leider darf ich dir das nicht verraten.
    Ja, die Geschichte handelt von einem Geheimnis. Aber gleichzeitig ist es auch eine geheime Geschichte.
    Ich dürfte dir eigentlich nicht einmal verraten, dass ich dir nichts verraten darf. So geheim ist sie.
    * Falls du dich fragst, was das ist: Bei einer Apologie handelt es sich nicht um eine besondere Insektenart. Es ist auch kein gefährlicher Krebstumor. Es ist vielmehr eine Verteidigungsrede. Mit anderen Worten, sie ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht.

    Ich darf dir nicht nur nicht die Namen der Personen verraten, sondern auch nicht, was sie gemacht haben und warum.
    Ich darf nicht sagen, welche Haustiere sie haben. Oder wie viele nervtötende kleine Brüder. Oder herumkommandierende große Schwestern. Oder ob sie ihre Eiscreme pur oder gemischt mögen.
    Ich darf dir nichts von ihrer Schule verraten oder von den Freunden oder von ihren Lieblingsfernsehsendungen. Oder ob sie gern Skateboard fahren. Oder erstklassige Schachspieler sind. Oder an Fechtwettkämpfen teilnehmen. Nicht einmal, ob sie eine Zahnspange tragen.
    Kurzum, ich kann dir nichts sagen, was dir einen Hinweis auf die in die Handlung verwickelten Personen geben könnte. Es könnte ja sein, dass du sie im Wartezimmer deines Kieferorthopäden triffst.
    (Zähne sind, wie du sicher aus dem Fernsehen weißt, sehr nützlich, wenn die Polizei eine Leiche identifizieren muss.)
    Es ist zu deinem eigenen Schutz, aber auch zu meinem. Und zum Schutz deiner Freunde. Ja, sogar deiner Feinde. (Du weißt schon, die Leute, die du am liebsten erwürgen würdest, am Ende aber doch am Leben lässt.)
    Trotzdem wird dich mein Schweigen enttäuschen.
    Wie willst du einer Handlung folgen, wenn du nicht weißt, von wem sie handelt? Denn schließlich muss sich ja irgendjemand im Wald verirren oder Drachen töten oder Zeitreisen unternehmen oder was auch immer.
    Weißt du, was? Ich mache dir einen Vorschlag.
    Damit du meiner Geschichte folgen kannst, werde ich meine eigene Regel brechen – jetzt schon! – und meinen Figuren Namen und Gesichter geben. Aber denk dran, es sind nicht die richtigen Namen und nicht die richtigen Gesichter. Es sind Decknamen wie bei einem Spion oder einem Verbrecher.
    Sollte dir ein Name nicht gefallen, änderst du ihn einfach. Wenn ich schreibe: »Tim bohrte gern in der Nase« und du bevorzugst den Namen Tom, dann liest du an der Stelle einfach: »Tom bohrte gern in der Nase«. Das macht mir überhaupt nichts aus. Du kannst es mit allen Namen so machen.
    Natürlich kannst du sie auch beibehalten. Das liegt ganz bei dir.
    So schwer es ist, eine Geschichte zu lesen, ohne zu wissen, von wem sie handelt, so schwer ist es auch, eine Geschichte zu lesen, ohne zu wissen, wo sie spielt. Selbst wenn man von Außerirdischen aus einer anderen Dimension liest, möchte man sich doch eine Vorstellung davon machen, in welcher Umgebung sie leben. Schweben sie in einer trüben grünen Giftbrühe? Oder sind sie an einem sehr, sehr heißen Ort?
    Da dies in unserem Fall ein Geheimnis bleiben muss, aber auch, um es dir ein bisschen leichter zu machen, schlage ich vor, so zu tun, als spielte sich alles an einem Ort ab, den du sehr gut kennst.
    Wir wär’s mit deiner Heimatstadt?
    Wenn du etwas über die Stadt liest, in der die Figuren leben, dann stell dir einfach die Stadt vor, in der du wohnst. Ist sie groß oder klein? Liegt
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