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Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Titel: Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis
Autoren: Pseudonymous Bosch
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die Verkaufsbuden und andere Zirkusattraktionen.
    Mentalist Ein Zauberkünstler, der Gedanken liest, so wie die Bergamo-Brüder.
    Handlanger Ein Hilfsarbeiter, der im Zirkus mithilft. Außerdem klingt das Wort irgendwie lustig.
    Tölpel Ein Tölpel ist der, der nicht weiß, was ein Tölpel ist. Sprich: jemand, den man reinlegen kann. Ein Städter oder einer, der neu beim Zirkus ist.
    Anheizer Arbeitet für den Zirkus, tut aber so, als wäre er ein gewöhnlicher Zuschauer, der von den Attraktionen begeistert ist, damit er aus den Besuchern noch mehr Geld rausholt. Stell dir Eltern vor, die eine Theatervorstellung in der Schule besuchen. Weißt du, wie laut sie klatschen können, wenn ihre Kinder falsch singen oder sich im Text verhaspeln? Eltern können furchtbare Anheizer sein.
    Krempel Das nutzlose Zeug, das man an den Buden kaufen kann, wie zum Beispiel Plüschbären und Gipsfigürchen. Auch als Kinderüberraschung bekannt.
    Plunder siehe Krempel.
    Aufreißer Jemand, der die Leute dazu bringt, sich Eintrittskarten zu kaufen.
    Zirkusmensch Jemand, dessen Leben die Manege oder die Schaubuden sind. Entweder das ist deine Welt oder das ist sie nicht.

    Verschlüsselte Codes
    Der geheime Brief, den Kass und Max-Ernest von der MIEHEG-Gesellschaft erhielten, war mit einem Codewort verschlüsselt. Wenn du mal ausprobieren willst, einen Brief mit einem Codewort zu ver-oder entschlüsseln, hier steht, wie es geht:
    In einem verschlüsselten Code werden die ersten Buchstaben des Alphabets durch ein Schlüsselwort ersetzt. Wenn beispielsweise dein Schlüsselwort MIEHEG heißt, dann wird A im normalen Alphabet durch M ersetzt, B wird durch I ersetzt, C durch E, D durch H und E durch G. (Das zweite E in MIEHEG musst du weglassen, denn ein Buchstabe kann nicht zweimal vorkommen.) Nach den Buchstaben des Schlüsselworts folgen die Buchstaben des Alphabets in ihrer normalen Reihenfolge – mit Ausnahme derjenigen Buchstaben, die du schon verwendet hast. In unserem Fall wird deshalb F durch A ersetzt und G durch B, H durch C, I durch D, J durch F – und nicht durch E, denn das hast du ja schon als Ersatz für C –, dann K durch J und so weiter.
    Dein Code sieht so aus... nein, natürlich so: HGDN EOHG SDGCT SO MUS:
    MIEHGABCDFJKLNOPQRSTUVWXY Z ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXY Z

    Eine persönliche Empfehlung
    Diejenigen Leser unter euch, die sich mit Ägyptologie ebenso grottenschlecht auskennen wie Kassandra, täten gut daran, Das ägyptische Totenbuch, auch unter dem Namen Der Papyrus von Ani bekannt, zur Hand zu nehmen. Es enthält eine Menge wichtiger Zaubersprüche und Tipps, wie man sein Leben im Jenseits möglichst gut gestaltet – aber es ist auch eine Einführung in das Leben, das die alten Ägypter auf der Erde geführt haben!

    Der Kartentrick der Bergamo-Brüder
    Das ist der Kartentrick, den die Bergamo-Brüder vorgeführt haben, als sie anfingen, sich mit Zauberei zu beschäftigen. Natürlich haben sie diesen Trick mit richtigen Spielkarten vorgeführt, aber du kannst dir sicher auch so eine Vorstellung davon machen.
    Merk dir eine dieser sechs Karten und denk ganz fest an diese Karte.
    Jetzt denk weiter fest an diese Karte, während du zur nächsten Seite umblätterst. Dort siehst du alle Karten wieder – mit Ausnahme derjenigen, die du dir gemerkt hast.

    Deine Karte ist nicht dabei, stimmt’s?

    Du glaubst, es war reiner Zufall? Versuchs noch mal. Blättere zurück, such dir eine andere Karte aus und denk ganz fest an diese Karte. Dann blättere wieder zu dieser Seite und sieh nach, ob die Karte da ist...
    Du willst den Trick mit jemand anderem ausprobieren? Gib ihm das Buch und lass ihn eine Karte wählen. Noch besser: Vergiss das Buch. Nimm ein Kartenspiel und mach deine eigene Vorstellung.
    Wenn du den Trick noch immer nicht durchschaut hast, werde ich dir sagen, wie er funktioniert. Aber denk immer dran: Für einen Magier ist es oberstes Gesetz, seine Kniffe nicht zu verraten. Also lass dir von niemandem in die Karten schauen, egal, wie sehr er dich bittet und wie sehr er droht.
    Was du dazu brauchst, ist Folgendes: ein Kartenspiel und einen Zylinder. (Ein Cowboyhut geht auch. Eine Basketballkappe – eher nicht. Das ist eine Frage des Stils.)
    Bevor dein Publikum sich versammelt: Nimm alle Buben, Damen und Könige aus dem Kartenspiel.
    Dann leg diese Karten auf zwei Stapel zu je sechs Karten. In jedem dieser Stapel sollten ein schwarzer und ein roter König, eine schwarze und eine rote Dame sowie ein schwarzer und
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