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Der Kuss des Werwolfs - 1

Der Kuss des Werwolfs - 1

Titel: Der Kuss des Werwolfs - 1
Autoren: Isabell Alberti
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harte Schule gegangen und gut auf einen Kampf gegen das Schottlandrudel vorbereitet. Wann geht es los?«
    »Du kannst es wieder gar nicht erwarten!«
    »Ich will sehen, wie diese Moira Fraser fällt.« Sie richtete sich halb auf und schüttelte ihr langes Haar. »Also wann, Maksym?«
    »Bald. Die ersten Krieger sind schon nach England unterwegs. Es muss alles heimlich geschehen, damit die Überraschung umso größer ist.
    »Du hast alles ohne mich geplant«, schmollte sie.
    »Deine Stärken liegen nicht gerade auf dem Gebiet des Planens.« Er fuhr mit dem Zeigefinger die Linie ihrer Schulter, ihres Busens und ihrer Hüfte nach und gab ihr schließlich einen Klaps auf den Po.
    Das stimmte, ihre Stärken lagen auf anderem Gebiet, aber sie gefiel sich in der Rolle der Beleidigten. »Dann sollte ich am besten gar nicht mitkommen.«
    »Dann bleib hier.«
    »Oh, Maksym! Das würdest du wollen?«
    Er grinste. »Niemals.«

Kapitel 2
    Nola träumte.
    Sie lag in einem Bett, und der aufregende Fremde ‘ beugte sich über sie. Wieder trug er ein Hemd, das
    am Hals offen stand und sehnige Muskeln sehen ließ; seine Hände waren halb von Rüschen verdeckt. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen, es war verdeckt von dunklem Haar, das nach vorn fiel.
    »Geliebte, endlich gehörst du mir!« Seine samtige Stimme füllte den Raum aus und verursachte ein Kribbeln auf ihrer Haut.
    Mit großen Augen schaute sie zu ihm auf und wurde sich ihres hauchzarten weißen Nachthemds bewusst, das ihren Körper eher präsentierte als verbarg, obwohl es am Hals mit einer Schleife geschlossen war. Der Fremde öffnete sie, und ein überraschend tiefer Ausschnitt entblößte ihre festen Brüste. Sie wollte den Stoff wieder über sich ziehen, doch er hinderte sie daran.
    »Lass mich deine Schönheit sehen!«, raunte er.
    Sein Gesicht konnte sie immer noch nicht erkennen, aber sie spürte sein Begehren wie eine Decke über sich gebreitet, seinen Atem auf ihrer Haut, als er sich über sie beugte. Er war warm, und sein Duft raubte ihr jeden Gedanken an Scham über ihre Nacktheit. Er roch nach … nach … sie konnte den Begriff nicht fassen, denn in diesem Moment berührten seine Lippen zart ihren Hals. Seine Zunge huschte über ihren Kehlkopf und verharrte in der Grube darunter, zog dort kleine Kreise. Sie reckte sich ihm entgegen. Von der Halsgrube wanderte sein Mund langsam zu ihrem rechten Ohr.
    »Geliebte«, flüsterte er, »für immer.«
    Seine Stimme klang lockend, und sie konnte sich ihm nicht entziehen. Wie von selbst hoben sich ihre Arme, sie öffnete seine Hemdknöpfe und umarmte ihn. Damit gab sie ihm das Signal, dass sie mehr erlaubte. Er richtete sie auf und streifte ihr das Nachthemd von den Schultern.
    »Du bist wunderschön, Liebste. Porzellanzart, aber du brennst wie ein Vulkan. Ich werde dein Feuer löschen!«
    Sie half ihm, sie ganz von ihrem Nachthemd zu befreien. Darunter trug sie nichts, und sein Blick wurde magisch vom dunklen Dreieck ihres Schamhaars angezogen. Das Verlangen leuchtete aus seinen Augen, verlieh ihnen etwas . Wölfisches. Ihr gefiel das, es ließ ihn wilder und noch aufregender wirken.
    »Berühr mich!«, flüsterte sie. »Überall.«
    Dabei spreizte sie die Beine ein wenig, sodass klar war, wo sie berührt werden wollte. Er ließ ein dunkles Lachen hören, das einen ungewöhnlichen Unterton hatte — ein Knurren. Es jagte einen Schauer über ihren Leib, aber sie war viel zu sehr in Lust versunken, um Furcht zu empfinden.
    Seine Hände fuhren ihre Linien entlang, umrundeten die Konturen ihrer Brüste und spielten einen Augenblick mit ihren Nippeln, bevor sie weiter nach unten strichen und ihre Hüften umfassten. Ihr Schoß brannte. Sie war bereit, dass er ihre geheimste Zone der Lust erforschte.
    »Ich liebe es zu sehen, wie du dich vor Lust windest und es kaum noch erwarten kannst. Wie jede meiner Berührungen deinen Leib heißer brennen lässt.«
    Er legte eine Hand mit gespreizten Fingern auf ihren flachen Bauch. Seine Nägel waren lang und so sorgfältig manikürt wie bei einer Frau. Mit dem Nagel seines Zeigefingers kratzte er sanft über ihren Bauch, und sie bäumte sich auf. »So ein kleiner Schmerz und so viel hemmungslose Lust in dir.«
    »Bitte!«
    Quälend langsam schob er seine Finger tiefer, vergrub sie in ihrem Schamhaar und dann …
    Das morgendliche Klingeln des Weckers riss Nola aus dem Schlaf. Der Traum zerplatzte wie eine Seifenblase. Mechanisch tastete ihre Hand über den Nachttisch und stellte
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