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DER KLEINE TOD (German Edition)

DER KLEINE TOD (German Edition)

Titel: DER KLEINE TOD (German Edition)
Autoren: Norma Banzi
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Trainingsraum, wo dieser bereits trainierte, nackt, was Ador einige Zuckungen in den Lenden verschaffte. Kito machte eine Drehung und streckte dann die Hand nach ihm aus. Ador streifte sein leichtes Hemd ab und tanzte leichtfüßig auf Kito zu. Dieser hob ihn auf, als wäre er leicht wie eine Feder. Langsam ließ er ihn an seinem starken Körper hinabgleiten. Einen Augenblick pressten sie ihre Geschlechter aneinander, doch Kito drängte Ador wieder von sich fort. Er zeigte ihm zum Aufwärmen einige leichte Tanzschritte, die Ador sofort nachmachte. Die Übungen wurden immer schwerer, bis beide Männer mit schweißglänzenden Körpern erschöpft auf dem Tanzboden lagen.
"Jetzt!", raunte Kito. Er presste Ador auf das Holz des Übungsraumes und rutschte zwischen willig sich spreizende Schenkel. "Was macht die Rötung?", erkundigte er sich zuvorkommend.
"Sie ist weg!", keuchte Ador. Er winkelte seine Beine an und bot sein Hinterteil dar. Kito schob sich in ihn, zärtlich, tastend. Doch dann brach es aus ihm hervor. Mit rohen Stößen rammte er sich in die Öffnung, bis seine Gefühle über ihm zusammenbrachen. Ador wimmerte vor unerfüllter Lust. Es dauerte aber nicht lange und Kito schwoll wieder an. Diesmal verschaffte er dem zarten Tänzer unter sich einen Höhepunkt, der diesen seine Lust herausschreien ließ. Kito kam ein zweites Mal und brach dann auf Ador zusammen. Ador schlang besitzergreifend seine Beine um den Körper seines bewunderten Gastes und verschränkte gelenkig die Füße hinter seinem Rücken. Lange lagen sie innig vereint, schweigend. Schließlich hob Kito den Kopf und blickte Ador forschend in die dunklen Augen. "Bin ich dir nicht zu schwer?", fragte er.
"Ich bin zäher, als ich aussehe", antwortete Ador lächelnd. Keck befeuchtete er mit der Zunge seine Lippen. Wie erwartet schenkte ihm Kito daraufhin einen aufregenden Kuss. Ador stöhnte auf. Kito interpretierte dies als eine Aufforderung, ihn von seiner schweren Last zu befreien, rollte von ihm herunter und streckte sich neben ihm auf dem Rücken aus. Unzufrieden, dass ihm der innige Kontakt abhanden gekommen war, streckte sich Ador nun seinerseits auf Kito aus. Sie küssten sich erneut. Kito schien noch eine weitere Runde vertragen zu können. Seine Finger tasteten sinnlich und fordernd über Adors horngeschupptes Rückrad, was seine Wirkung nicht verfehlte.
"Na komm schon, kleiner Lord, zeig mir deine Stärke!", schmeichelte er und bot sich fast auf dieselbe Art und Weise dar, wie Ador es zuvor getan hatte. Trotz seiner Muskeln war Kito fast genauso gelenkig wie sein Gastgeber.
"Ich weiß nicht, ob ich dich befriedigen kann", zögerte Ador.
"Du bist jung und kräftig, dein Schwanz ist hart wie Stahl. Pfähle mich!", forderte Kito mit dunkel vibrierender Stimme. Es war das erste Mal, dass Ador bei einem Mann selbst den dominanten Part übernehmen sollte. Er war erregt, wollte alles richtig machen. Der wunderbare Kito, die personifizierte Männlichkeit, erlaubte es ihm. Plötzlich bewirkte seine Nervosität, dass sein Glied halb erschlaffte. "Nein!", hauchte er beschämt, doch Kito behielt die Fassung. Sein Gesicht drückte nichts als Zärtlichkeit aus. "Es ist für dich das erste Mal?"
Errötend nickte Ador. Kito schenkte ihm viele kleine Küsse. "Ich bin müde und hungrig. Lass uns eine kleine Pause machen."
Sie ließen sich aus dem Haupthaus Speisen und Getränke kommen. Die Dienerin hätte alles darum gegeben, die beiden allseits bewunderten Tänzer bedienen zu dürfen, doch diese wollten lieber allein sein und schickten sie wieder fort. In die Kissen des Wohnraums gekuschelt bediente Kito seinen Gastgeber mit gebackenem Fleisch. Er steckte ihm jeden Bissen zärtlich in den Mund. Wenn Ador Wein wollte, las er es dem Jungen von den Augen ab.
"Erzähle mir von dir!", bat Ador.
"Was willst du denn wissen?"
"Alles!"
"Kleiner Lord, das würde Monate dauern", lachte Kito und legte ihm ein weiteres Stück Fleisch auf die Zunge.
"Ich führe keinen Lordtitel", murrte Ador.
"Du entstammst einem alten Geschlecht, das sogar weitläufig mit dem Anführer der Tu` verwandt ist, oder nicht?!", stichelte Kito. "Deshalb ist doch auch Drusus zur Hochzeit eines unbedeutenden Programmierers erschienen."
"Rral ist nicht unbedeutend."
"Natürlich nicht." Kito gab Ador einen Kuss auf die Nase. "Ich ziehe dich nur auf."
"Du entstammst doch auch einem Haus", meinte Ador. Sein Gesicht strahlte erwartungsvoll. Kito überlegte einen Moment, ob er ihm eine von seinen
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