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Der Graf und die Diebin

Der Graf und die Diebin

Titel: Der Graf und die Diebin
Autoren: Patricia Amber
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ihn René schon heftig in die Seite.
    „Da kommen sie – unsere drei Hübschen. Claude – deine mollige Süße ist auch wieder dabei!“
    Der Comte betrachtete die drei Bauernmädchen über den Rand des Glases hinweg und entschied sich für die Mittlere, eine schlanke Blonde, die sich einen Blütenkranz ins Haar geflochten hatte.
    „Willkommen, schöne Damen! Tretet ein in unser bescheidenes Heim!“, rief René und machte eine leichte Verbeugung.
    Die Mädchen kicherten, zierten sich ein wenig, dann traten sie unter das Dach des Pavillons und standen unschlüssig zwischen den Polstern herum. Die mollige Lisa wusste längst, wie die Geschichte laufen würde – auch Dorthe, die so stolz auf ihren üppigen Busen war, hatte bereits Erfahrungen. Anne, die kleine Blonde, war ein Neuling und nur mitgekommen, weil man ihr erzählt hatte, sie würde einen ganzen Louisdor bekommen.
    Claude teilte eifrig gefüllte Gläser aus, und man stieß miteinander an. Auf die Schönheit, auf die Liebe. Die Mädchen, die keinen Wein gewöhnt waren, bekamen rote Wangen und glänzende Augen. Nur Anne schaute noch unsicher und ein wenig ängstlich drein.
    „Ich stoße auf Dorthes Brüste an!“, rief René, der schon heftig gebechert hatte und ungeduldig auf sein Ziel lossteuerte. „Sie sind die schönsten und prallsten weit und breit.“
    „Glaube ich nicht“, bemerkte Christian grinsend.
    Der rasch aufbrausende René wollte in Rage geraten, beherrschte sich jedoch sofort. Stattdessen stellte er sein Glas beiseite und machte sich daran, den Beweis zu erbringen. Mit einer raschen Bewegung löste er die Schnur von Dorthes Mieder und zog das Kleidungsstück vorn auseinander. Dorthe kreischte auf und versuchte ihn an seinem Tun zu hindern, jedoch diente ihr Widerstand eher dazu, René anzufeuern. Gleich darauf boten sich ihre runden vollen Brüste in blendender Nacktheit den Blicken der drei Männer. Dorthe war weit davon entfernt, sich schamhaft zu geben. Sie streckte den Oberkörper ein wenig vor und schien die lüsternen Augen der Männer zu genießen, denn die violetten Spitzen ihrer weißen Brüste zogen sich zusammen und wurden hart.
    „Ist hier jemand, der mir jetzt noch widersprechen möchte?“, triumphierte René und begann die üppigen Rundungen mit beiden Händen zu massieren. Dorthe warf den Kopf zurück, kicherte und ließ sich das kräftige Streicheln genüsslich gefallen.
    „Nicht übel“, gab Christian zu. „Wollen die anderen Damen das auf sich sitzen lassen? Claude – was stehst du noch da?“
    Claude, der immer ein wenig schüchtern war, hatte schon längst begehrliche Blicke auf die drallen Formen seiner Lisa geworfen. Jetzt nestelte auch er an ihrem Mieder herum, und da er sich rettungslos in die Schnur verhedderte, half ihm Lisa, indem sie das Kleidungsstück selbst abstreifte. Ihr Busen war schwer und hing ein wenig herab, doch als Claude die Brüste mit gierigem Streicheln erregte, standen die rosigen Nippel aufrecht in die Höhe.
    Christian warf einen abschätzenden Blick auf Anne. Sie sah dem Treiben mit großen Augen zu, schien jedoch nicht sonderlich entsetzt zu sein. Der Wein hatte seine Wirkung getan – sie war willig.
    „Madame, darf ich bitten?“, sagte er und machte eine angedeutete Verbeugung.
    Während René und Claude ihre Mädchen auf die Polster hinabzogen, strich Christian mit einer leisen, zärtlichen Bewegung durch Annes langes, offenes Haar und glitt dann hinab in ihr Dekolleté. Er löste die Bänder mit geübter Hand, zog ihr das Mieder auseinander und streichelte die festen Brüste. Sie erschienen ihm schöner als die üppigen Formen der anderen beiden Mädchen, auch spürte er, wie ihr Atem rascher wurde, als er die kleinen Spitzen mit den Fingern umspielte. Als er sie schließlich berührte, zuckte sie erregt zusammen.
    „Hast du schon einmal mit einem Mann geschlafen?“
    „Nur dreimal“, gestand sie schamhaft. „Und nur ganz kurz.“
    Er lachte und streifte ihr Mieder und Bluse ab. Ihr Rücken war schlank und fest, er ließ seine Finger an der Vertiefung des Rückgrats entlanggleiten und löste mit leichter Hand ihren Rockbund. Sie ließ einen leisen, erschrockenen Laut hören, als er seine Hände in ihre Pobacken grub. Er beugte sich ein wenig herab, um die Spitze ihrer rechten Brust mit dem Mund zu fassen, und die Berührung versetzte sie in solche Verzückung, dass sie alles andere vergaß. Er saugte ein wenig an ihrer Brustwarze und kitzelte sie dann mit der Zunge. Sie
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