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Der geheimnisvolle Kreis (German Edition)

Der geheimnisvolle Kreis (German Edition)

Titel: Der geheimnisvolle Kreis (German Edition)
Autoren: Det Nilam
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zu, die ihr gratulierte und ihr die Hände küsste.
    „Hallo ihr beiden. Schön, dass ihr da seid. Kommt, setzt Euch.“
    Lasmo begleitete die beiden zu ihren Sitzplätzen. Sitzplätze war wirklich untertrieben. Sie sollten sich auf einen Stuhl setzen, der wie ein Thron aussah. „Wow, werden wir heute noch zu Königin und König gekrönt?“ fragte Marla begeistert. „Das ist wirklich herrlich hier. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn Gondur sich dem Feenland bemächtigt hätte.“
    „Ja, da muss ich dir recht geben. Aber ich muss immer daran denken, dass wir heute Abend zurück reisen werden. Ich kann es noch gar nicht glauben.“
    „Lass uns jetzt das schöne Fest genießen, dann sehen wir weiter.“
    „Hallo ihr beiden!“ rief Lira. „Schaut, was unser Volk für euch vorbereitet hat!“
    Zuerst wurde ihnen einen Art Bauchtanz von fünf hübschen Feen vorgeführt. Sie bewegten sich geschmeidig nach Musik, die von fünf anderen Feen an Harfen gespielt wurde. Sie drehten sich und hüpften schnell im Kreis. Marla wurde schon vom zuschauen, schwindelig. Aron genoss sichtlich den Anblick der hübschen Frauen. Er lehnte sich gemütlich in seinem Thron zurück und schlug ein Bein über das andere. Er war hochkonzentriert. Marla musste grinsen. Typisch Mann!
    Die nächste Aufführung war dann was für Marla. Sechs Männer in hautengen Kostümen führten einen Showkampf vor. Immer zwei Männer kämpften mit Stöcken gegeneinander. Sie schwangen die Stöcke hoch und bewegten sich auf den anderen zu. Der eine schlug den Stock vor dem anderen auf den Boden und dieser sprang dann drüber. Die Männer waren muskulös und ihre makellosen Körper glänzten in der Sonne. Auch Aron war von deren Körperbeherrschung beeindruckt.
    Nach weiteren Aufführungen wurde endlich das Essen aufgetischt. Auf einer riesigen Tafel wurde ein weitaus größeres und umfangreicheres Buffet aufgetischt, als Gondur damals in der Wüste herzaubern konnte.
    „Das müssen mindestens hundert Köstlichkeiten sein, oder?“ sagte Marla beeindruckt. Sie wusste gar nicht, von was sie zuerst probieren sollte. Aus riesigen Holzfässern floss Wein und Saft. Sie nahm einen Teller und legte sich kleine Eier darauf. Dann nahm sie einen Löffel und nahm ein wenig von der Pastete.
    „Mmh, das riecht alles so gut. Probier mal das da.“ Sie steckte ihm einen Löffel voll mit Pastete in den Mund.
    „Köstlich. Aber dies hier ist auch nicht schlecht. Probier mal.“ Aron ließ Marla von einer kleinen Blätterteigtasche kosten. Marla schloss die Augen.
    „Oh, lecker. Aber ich habe auch was leckeres zu bieten. Mach die Augen zu.“
    Sie schon ihm ein Teigröllchen in den Mund. So ging es hin und her. Beide amüsierten sich köstlich und hatten noch nie in ihrem Leben zuvor so leckere Sachen gegessen. Lasmo und Lira beobachteten die beiden.
    „Die beiden passen wirklich sehr gut zusammen. Es ist schön, ihnen zuzusehen. Sie sehen so verliebt aus.“ sagte Lira zu Lasmo.
    „Ja, das stimmt, aber sie sind leider aus verschiedenen Zeiten. Das geht nicht gut.“
    „Das Leben geht schon manchmal seltsame Wege. Zwei, die sich lieben, haben sich gefunden, dürfen aber nicht zusammen bleiben. Wie schade.“
    „Komm, wir tanzen und genießen das Fest. Lass uns fröhlich sein. Auch ihnen zu liebe.“
    Nach dem Essen wurde getanzt. Männer und Frauen machten auf verschiedenen Musikinstrumenten Musik. Es wurde auf Harfen und Flöten gespielt. Es war sanfte und flotte Tanzmusik zugleich. Alle bewegten sich nach der Musik. Einige begannen zu singen. Die Zeit schien still zu stehen. Aron und Marla vergaßen, dass sie heute wieder heimreisen wollten, Lira und Lasmo waren froh, dass sie zusammen bleiben durften und Marvilla tanzte mit ihrem Baumfreund -jetzt in Menschengestalt. Es war ein gutaussehender junger Mann und sie genoss seine Gegenwart.
    „Du bist wirklich eine ganz tolle Fee. Auch du hast einen beträchtlichen Teil dazu beigetragen, dass sich alles zum Guten gewendet hatte. Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein.“ Marvilla errötete und schwebte zehn Zentimeter über dem Boden.
    Plötzlich wurden alle durch ein Klingeln gestört. Lasmo hatte gegen ein Glas mit dem Löffel geschlagen. Damit wollte er die Aufmerksamkeit der Gäste erwecken, da er eine Rede halten wollte.
    „Liebe Ehrengäste, Marla und Aron. Wir freuen uns sehr, heute mit Euch hier feiern zu dürfen. Wir möchten uns alle herzlich bei Euch bedanken. Das sind nur Worte, aber diese Worte
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