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Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)
Autoren: Tilman Janus
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zu verstecken. Seine Hüften waren schmal, aber sein Hintern füllte prall und knackig die engen Jeans aus. Was hätte ich dafür gegeben, ihn nackt zu sehen!
    »Ich wohne und arbeite hier unter einem Dach«, erklärte er mir, während er mich durch die weitläufige Eingangshalle in sein Anwaltsbüro führte. »Da gibt es dann oft auch keine Feiertage. Zuerst wollte ich woanders meine Kanzlei eröffnen. Aber die Mandanten von Herrn Hagenstuck sind an diese Adresse gewöhnt.« Er lachte mir jungenhaft zu. Er musste jünger sein als ich, aber nicht viel, ich schätzte ihn auf zwei- oder dreiunddreißig.
    »Dann haben Sie bestimmt keine Zeit für den Garten«, sagte ich neugierig. »Er ist so gut in Schuss. Pflegt Ihre Frau den so schön?«
    Er schüttelte den Kopf, als hätte ich ihm zugemutet, eine Spinne zu verschlucken. »Ich bin nicht verheiratet. Für den Garten finde ich schon noch Zeit, das ist mein Hobby.«
    »Das machen Sie ganz allein? Respekt!« Ich wollte unbedingt wissen, ob er jemanden hatte, mit dem oder mit der er seine Freizeit teilte, aber er sagte nichts weiter dazu.
    Er bot mir einen Platz in seinem Büro an, und ich erzählte ihm von meinen Sorgen mit dem Hauswirt. Er hörte aufmerksam zu und gab mir wirklich gute Ratschläge. Als ich berichtete, dass ich an diesem Tag noch nicht einmal duschen konnte, lachte er herzhaft. »Da kann ich Ihnen sofort weiterhelfen, Herr Ratschmidt. Meine Dusche und mein Pool stehen Ihnen zur Verfügung! Aber freuen Sie sich nicht zu früh – kommt alles auf die Rechnung!«
    Ich wurde verlegen – sollte ich wirklich? Schließlich kannte ich ihn erst seit einer Stunde. Aber wenn er es mir anbot …
    Zehn Minuten später führte Claus von Homburg mich ins Kellergeschoss. Ich sperrte Mund und Augen auf, als ich das Schwimmbassin dort sah. Türkisblau, hell erleuchtet, mit echten Zwergpalmen in großen Kübeln gesäumt, war dieser Souterrain-Luxuspool offenbar das Glanzstück der ganzen Villa. Der Rand war mit weißem Carrara-Marmor belegt, die Geländer und die Reling im Becken schimmerten vergoldet.
    Claus lachte, als er mein erstauntes Gesicht bemerkte. »Der alte Hagenstuck wusste schon, was gut ist«, meinte er. »Aber er hat sich jetzt in seiner zweiten, größeren Villa auch wieder einen Pool einbauen lassen, mit noch mehr Palmen und einer Poolbar.«
    »Fantastisch!«, murmelte ich. Dabei musste ich wieder auf den rechtsanwaltlichen Knackarsch gucken. Warum sah der Mann bloß so gut aus? Mein Schwanz begann zu wachsen – und ich sollte mich nackt ausziehen?
    »Hier hinten ist die Dusche – bitte vor dem Schwimmen abseifen!«, befahl er grinsend und zog schon sein Polohemd aus.
    Ich starrte ihn fasziniert an. Die winzigen, dunklen Härchen bedeckten wie Mininadeln seine schöne, muskulöse Brust. Seine dunkelbraunen Nippel standen kräftig inmitten dieses Miniaturpelzes. Er nickte mir zu, während er bereits seine Jeans aufknöpfte.
    Mir blieb nichts anderes übrig – ich musste ebenfalls die Hosen runterlassen! Mut!, redete ich mir selbst zu.
    Mein Steifer beulte die Unterhose weit aus, als ich meine Jeans abgestreift hatte. Claus schien nicht hinzugucken – oder warf er doch einen raschen Blick auf meinen harten Kolben?
    Jetzt ließ er seine Jeans fallen, drehte mir den Rücken zu und streifte den Slip ab. Meine Geilheit wuchs ins Unermessliche. Claus’ Körper war genauso schön wie sein Gesicht. Sein gebräunter, glatter Rücken ging in den schönsten Männerhintern über, den ich je gesehen hatte. Die Arschbacken waren perfekt geformt, schienen weich und fest zugleich zu sein, genau so, wie ich es liebe! Dieser Hintern war nicht zu klein und nicht zu groß, er war weder zu mager noch zu fett, er war rundum ideal. Bei jeder Bewegung spielten die Muskeln unter der makellosen, haarfreien Haut.
    Und dann drehte Claus sich um und sah mich an. Seine braunen Augen blitzten und funkelten. Mein Blick glitt über seine schöne Brust und den flachen Bauch. Da stand eine wundervolle Männlichkeit kerzengerade zwischen seinen gut geformten Schenkeln. Ich konnte sogar einen kleinen Honigtropfen an der Spitze erkennen. Meine Knie wurden weich wie Gummi. Ich ließ meinen Slip zu Boden gleiten, in dem schon ein großer Vorsaftfleck prangte, und ging langsam zu Claus hin. Er kam mir entgegen. Wir umschlangen uns. Unsere scharfen Schwerter rieben sich aneinander. Ich spürte seine warme Haut auf meiner. Und nun erlaubte er mir auch, diese roten, vollen Lippen zu küssen.
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