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Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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Danksagungen
    V on unzähligen Orten kann eine Inspiration ausgehen, für mich aber gibt es nur einen solchen Ort: Schottland, das Land meiner Vorfahren, wo mein Herz zu Hause ist. Ich besuche es, so oft ich kann, und kehre jedes Mal mit neuer Kraft zurück. Der Aufenthalt dort beflügelt meine Kreativität, und das einzig Schwierige ist die Entscheidung, welchen besonderen Ort oder welche die Fantasie anregende Überlieferung ich in die Handlung meines nächsten Buches einweben soll.
    Mehrere solcher Orte haben den Weg in dieses Buch gefunden, und obwohl ich stets bereit bin, mich allein auf die Suche nach den wilden und abgelegenen Winkeln Schottlands zu machen, würde ich ohne das Insiderwissen meiner wunderbaren Freunde die wahren Schätze der Highlands nie entdecken.
    Sie sind zu zahlreich, diese Freunde, um sie alle hier zu nennen. Die meisten von ihnen leben in Nairn, meiner Lieblingsstadt in den Highlands. Glen Dare, das in diesem Buch schon fast Eigenständigkeit besitzt, ist eine Verknüpfung einiger wahrhaft magischer Orte, die ich allein oder in Begleitung meiner Freunde besucht habe - das geheimnisvolle Glenelg, die wilden Moore von Drynachen und der schönste aller Highlandseen, Loch Muick. Der Tomnavernie-Steinkreis ist nicht annähernd so groß wie Stonehenge, ist aber weitaus interessanter, weil sich seiner Abgeschiedenheit wegen kaum ein Tourist hierherverirrt. Tomnavernie an einem kalten, nebligen Tag einen Besuch zu machen, die Steine zu berühren und die Stille in sich aufzunehmen ist, das Wunder von Schottlands Vergangenheit zu erleben und zu atmen.
    Dieses Wunder begleitet mich, wenn ich meine Bücher schreibe. Es ist mir so gegenwärtig wie mein letzter Spaziergang im sanften Highlandregen oder wie das Echo des Windes, der über die Moore pfeift. Es liegt in dem erdig süßen Duft von Torf, besonders an einem kühlen, feuchten Nachmittag im Herbst. Für mich steht all das für den Zauber der Highlands, und wenn ich nicht selbst dort sein kann, so kehre ich in Gestalt meiner Charaktere doch immer wieder dorthin zurück.
    Dass mir das möglich ist, verdanke ich drei ganz besonderen Frauen: Roberta M. Brown, meine Agentin und liebste Freundin, die weiß, was sie mir bedeutet. Karen Kosztolnyk, meine hochgeschätzte Lektorin, die immer genau die richtige Prise Feenstaub hat, um meine Bücher lebendig zu machen. Und Celia Johnson, ein absolutes Juwel, deren unermüdliche Unterstützung ich immer schätzen werde.
    Und wie immer danke ich voller Liebe meinem wunderbaren Ehemann Manfred. Er glaubte, eine Stewardess zu heiraten, bekam jedoch stattdessen eine Frau, die sich als Schottland-süchtiger Bücherwurm entpuppte und deren größtes Bestreben im Leben es ist, in das nächste Flugzeug nach Glasgow zu steigen. Manfred ist unglaublich verständnisvoll, was diese spezielle Eigenheit angeht, und er versteht sich zudem meisterlich darauf, Störenfriede von meinem Turm fernzuhalten. Ich bin ihm dafür mehr als dankbar. Und dann ist da noch mein kleiner Hund Em, mein vierbeiniger Seelenverwandter, der den Weg so lohnend macht. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie sehr ich ihn liebe.

Das Vermächtnis des Raben
    S eit undenklichen Zeiten nennen die Chieftains des mächtigen Clans der MacKenzies Kintail ihr Eigen. Dieses unermesslich große Land von außergewöhnlicher Schönheit ist dafür bekannt, die Augen selbst der hartgesottensten Highlandkämpfer zum Leuchten zu bringen. Mit seinen funkelnden Seen und den weit in das Land reichenden Förden, den von Heidekraut überwucherten Hügeln und endlos weiten, flüsternden Mooren ist Kintails Erhabenheit eine Legende.
    Keine andere Landschaft in den westlichen Highlands kann es mit dieser Pracht aufnehmen.
    Und kein anderer Chieftain ist angesehener - oder gefürchteter - als der mächtige Chef des Clans MacKenzie, als der Respekt einflößende Duncan MacKenzie, genannt der Schwarze Hirsch von Kintail.
    Allein der Name dieses Mannes von eisernem Willen und unvergleichlicher Kraft vermag die Herzen derer zu entflammen, die ihm folgen. Und auch derer, die nicht klug genug sind, sich von ihm fernzuhalten, denn es heißt, dass er weder Furcht noch Erbarmen kennt.
    Nur ein Narr würde wagen zu behaupten, es gebe vielleicht noch Winkel in Kintail, die von der Herrschaft des Schwarzen Hirschen unberührt geblieben seien.
    Und doch gab es in diesem Land einen solchen in tiefster Düsternis liegenden Ort, der von den Folgen des unheilvollen Strebens eines
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