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Der Fall der Feste

Der Fall der Feste

Titel: Der Fall der Feste
Autoren: Horus W. Odenthal
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Wächtergeister außer Kraft zu setzen, der einen Eingangstunnel zu der Festung sichert, und so einen Zugang für die idirischen Truppen zu schaffen. Außerdem können sie einen Turm der Außenbauwerke in die Luft jagen, in dem sich das Magazin für die Munition der Feuergeschütze befindet, und dadurch eine Bresche in den Festungsring schlagen. Viele von Aurics Kommandotruppe sterben bei diesem Einsatz. Er selber bekommt einen Pfeil in den Hals und hat den Tod vor Augen. Zuletzt müssen sie einem Ankchoraik gegenübertreten, dem Angehörigen einer kinphaurischen Kaste, deren Angehörige durch schreckliche Manipulationen zu dämonischen, fast übermenschlichen Kämpfern verwandelt wurden. Einem letzten Rest Überlebender gelingt mehr tot als lebendig die Flucht. Die Sechzehnte setzt zum erneuten Sturm auf Jiphan-Naraúk an, der diesmal, dank Aurics Einsatz, erfolgreich ist.

    Zu seinem eigenen Erstaunen erholt Auric sich von seiner schlimmen Verletzung. Er und die anderen Überlebenden seines Trupps finden sich zu einem Genesungsurlaub in der idyllischen Provinz Ilvenaum.
    Der hünenhafte Jagnar, genannt Jag, ist genau wie Auric ein Valgare. Einst stand er in den Kriegen, an denen auch Auric als Jugendlicher in seiner Heimat teilnahm, auf der unterlegenen Seite. Sein grimmiger, ewig grummelnder Schatten ist Keiler Drei. Die beiden sind die einzigen, die unmittelbar nach dem Bürgerkrieg von Kvay-Nan freiwillig wieder in einen neuen Einsatz gehen.
    Crussav stammt aus den Steppen des Reitervolks der Surkenyaren.  
    Umanákhu ist ein dunkelhäutiger Riese aus dem Lande Habburaneum auf dem südlichen Kontinent Kumaraut.
    Kudai stammt aus dem föderierten Land Yirkenien und floh von dort aus Zuständen, die der Sklaverei gleichkamen, in die Söldnerkorporation des Hauses Trevante und folgte, genau wie auch Jag, Auric in die reguläre idirische Armee, um dort seinen Traum von einer militärischen Karriere zu verfolgen. Bei dem Kampf gegen den Ankchoraik wurden seine Arme grausig zerschlitzt, so dass es schien, er würde sie nie mehr gebrauchen können. Er kehrt geheilt zurück und weiß von den Wundern fortschrittlicher Techniken der idirischen Medizin zu berichten.
    Zu Czand, einem weiblichen Angehörigen seines Kommandos von Jhipan-Naraúk, entwickelt Auric eine Liebesbeziehung. Sie ist die einzige Frau, die seine Erfahrungen teilt und seine Alpträume versteht. Obwohl er immer wieder versucht, andere Beziehungen einzugehen, binden sie die gemeinsam durchlebten Schrecken aneinander.
    Nach kurzem Genesungsurlaub wird der Kreis um Auric in die Ostprovinzen versetzt.
    Der Krieg gegen die Nichtmenschen hält an. Im Saikranon kämpft General Kelam und seine Dritte Armee immer noch gegen die Allianz der Kinphauren. Jag und Keiler Drei sind diesem idirischen Kontingent zugeordnet und kämpfen dort gegen die „Spitzohren“. Eine neue Gefahr für das Idirische Reich taucht auf, als in den Ostprovinzen ein Aufstand ausbricht. Dort regen sich seit langem Unruhe und Separationsbestrebungen, da diese Provinzen sich ausgebeutet und um den Reichtum ihrer Bodenschätze betrogen fühlen. Jetzt zieht unter dem Roten Sandocj ein Aufständischenheer durch das Land, das von den idirischen Truppen unter der Führung konservativer Beamtenoffiziere nicht zu einer entscheidenden Schlacht gestellt werden kann. Auric empfindet während des Feldzugs dieses träge Ringen als frustrierend und unnötig. Er macht das Festhalten an alten Taktiken für den ausbleibenden entscheidenden Erfolg verantwortlich. Schon seit seiner Jugend hat er, inspiriert durch historisch-militärische Darstellungen in der idirischen Literatur, eigene militärstrategische Überlegungen angestellt, die damals in Valgarien keinen Widerhall finden konnten, die aber auch im Vergleich zur Vorgehensweise der regulären idirischen Armee als allzu revolutionär erscheinen müssen. Doch ihn geht das alles nichts mehr an, da seine Kontraktzeit beinahe ausgelaufen ist und er sich dann mit seinem ersparten Sold endlich einem Studium zuwenden will. Als er zu einer Unterredung über eine verlängerte Dienstzeit und eine Beförderung vorgeladen wird, will er seinen Entschluss zum Austritt aus der Armee bekanntgeben.  
    Aus einem unerfindlichen Impuls heraus, platzt er jedoch gegenüber dem Vikar-Oberst Silgenja und einem weiteren anwesenden unbekannten Offizier mit einer Generalkritik idirischer militärischer Methoden heraus und legt seine eigenen Theorien dar.
    Dies führt
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