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Der dunkle Herzog

Der dunkle Herzog

Titel: Der dunkle Herzog
Autoren: Jennifer Ashley
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ein Brummen auf ihrer Haut spürte. »Gut. Gut.«
    »Du und ich, El. Wir sind füreinander bestimmt. Und die Welt kann uns gestohlen bleiben.«
    »Ja, Hart. Ja.«
    »El, mein Mädchen, du bist so wunderschön.« Sein Highlander-Akzent löschte jedes bisschen englischer Erziehung aus, die ihm je eingehämmert worden war. »Bleib für immer bei mir.«
    »Ja. Oh Hart, ich liebe dich.«
    Ohne dass sie es bemerkt hatte, hatte er sie bewegt. Eleanor lag jetzt flach auf dem Bauch, ihre Arme vorgestreckt. Hart lag auf ihr, noch immer vereint mit ihr. Sie konnte so nicht weitermachen und zur selben Zeit konnte sie nicht genug davon bekommen. Hart musste aufhören – nein, er durfte niemals aufhören.
    Seine Worte wurden zu einem Stöhnen. Seine Stöße rieben sie gegen das Laken unter ihr, die Reibung machte sie wild. Sie war gefangen unter ihm, und doch gab es ihr ein Gefühl von Macht, sein Feuer in sich zu spüren. Sie konnte alles tun, alles, weil Hart seine Stärke mit ihr teilte.
    Der Moment der Freude hielt an, bis Hart sich schließlich seinem Höhepunkt ergab. Er zitterte, seine Haut war feucht, sein Atem wärmte sie. »Meine El«, sagte er, als er sie küsste und küsste. »Mein süßes, sündiges Mädchen.«
    Er zog sich aus ihr zurück und drehte sie herum, legte sich auf sie und löste ihre Handfesseln.
    »Geht es dir gut?«
    Eleanor nickte, atemlos. »Absolut gut. Das war …« Sie lächelte. »Absolut gut.«
    Hart löste den Stoffstreifen und ließ ihn auf das Laken fallen. Er legte sich neben sie. »Danke.«
    Er hatte ihr wundervolle Lust geschenkt und bedankte sich bei ihr? »Wofür?«
    »Für das Geschenk deines Vertrauens.«
    Sie zuckte mit den Schultern, gab Gleichmut vor. »Du bist gar nicht so schlecht.«
    Das sinnliche Funkeln kehrte in seine Augen zurück. »Ach nein? Sonst müsste ich dich vom Gegenteil überzeugen.«
    Eleanor berührte den Stoffstreifen. »Ist es das, was du gern tust?«
    »Ein Teil davon.«
    »Es gibt noch anderes?«
    Sein breites Lächeln sandte einen heißen Schauder durch sie. »Viel mehr, El. Viel, viel mehr.«
    »Und du wirst mir all das zeigen?«
    Harts Augen flackerten, während er nachdachte. Er streifte mit einem Kuss ihre Lippen. Es war der Kuss eines Liebenden. »Ja.«
    Noch ein Zittern und Erregung, die stärker wurde. »Ich freue mich darauf.«
    Er verlor sein Lächeln, ein Stirnrunzeln zog seine Augenbrauen zusammen. »Als ich dachte, ich hätte dich verloren … Als ich nur die Explosion sehen konnte und wie du hinter dem Rauch verschwunden bist …«
    Er zitterte. Eleanor legte die Hände um sein Gesicht, ihr Daumen glitt durch den Bart, der ihr zu gefallen begann. »Denk nicht mehr daran. Wir haben es überlebt, wir sind beide in Sicherheit. Dank Ian.«
    »Ian, ja. Er hat fürchterliche Dinge erlebt, und er verdient … so viel.«
    »Mach dir keine Sorgen. Er ist jetzt glücklich. Er hat Beth und seine Kinder. Ich habe ihn nie so glücklich gesehen.«
    »Ich weiß. Gott sei für Beth gedankt.« Hart griff nach ihrem Handgelenk und küsste es. »Und Gott sei Dank für dich. Ich liebe dich, El. Ich kann niemals erklären, wie sehr ich dich liebe.«
    Sein ganzes Herz lag in seiner Stimme, die rauen Töne, die er nur benutzte, wenn die Gefühle ihn überwältigten. Das geschah so selten, dass Eleanor es zu schätzen wusste.
    »Ich liebe dich auch, Hart. Für immer.«
    Hart nickte. »Für immer, El.« Er stieß einen tiefen Atemzug aus. Sein Körper zitterte, als er sich neben ihr entspannte. Er deckte einen Quilt über sie beide, und Eleanor schmiegte sich mit ihm in das behagliche Nest. Im Zimmer war es still, friedvoll.
    »Ich hoffe, du bist glücklich, Ian«, murmelte Hart.
    »Was?« Eleanor öffnete die Augen. Als Hart nicht antwortete, stieß sie ihn an. »Was hast du gesagt?«
    Hart lachte leise, dieser Mann, der einen verrückt machte. »Nichts. Schlaf jetzt.«
    Eleanor küsste ihn und gehorchte.
    Hart lag in der Stille des Zimmers und sah Eleanor beim Schlafen zu, seine Gedanken weilten noch bei dem, was gerade geschehen war.
    Eleanor hatte sich ihm rückhaltlos hingegeben, und er hatte etwas erfahren, das mehr als kostbar war. Sie beide waren eins geworden, ganz, vollständig. Mit keinem anderen Menschen in seinem Leben hatte Hart dies empfunden.
    Immer war Hart allein gewesen und hatte versucht, zu dominieren, damit niemand seine Einsamkeit gegen ihn benutzen konnte. Eleanor hatte ihn heute Abend überrascht und entzückt angelächelt, hatte ihm bedingungslos
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