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Der dunkle Herzog

Der dunkle Herzog

Titel: Der dunkle Herzog
Autoren: Jennifer Ashley
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werden hiermit beginnen.« Hart knabberte an ihrem Ohr. Ich werde dich nicht verletzen. Glaubst du mir?«
    »Ich …«
    Noch ein kurzer Biss, dieses Mal in ihre Schulter. »Ich fragte, ob du mir glaubst.«
    »Ja«, flüsterte sie.
    Unterwerfung.
    Das war es, was Hart MacKenzie immer gewollt hatte, begriff Eleanor. Dass andere sich ihm unterwarfen, ihn ihren Herrn sein ließen. Nicht weil er sie strafen oder ihnen seinen Willen aufzwingen wollte, sondern zu ihrem eigenen Besten, weil er für sie Sorge tragen wollte. Und wer das nicht verstand, biss bei ihm auf Granit.
    »Ja«, sagte sie noch einmal.
    Es lag nicht in Eleanors Natur, sich irgendetwas zu unterwerfen, aber mit Harts hartem Körper hinter sich, seinen Händen, die sie hielten, öffnete sie ihr Herz, öffnete sie ihren Körper und gab sich ihm hin.
    »Ja«, sagte sie ein drittes Mal.
    Hart kniete noch immer hinter ihr. Er zog sie hoch auf die Knie, bis ihr Po seinen Schoß berührte. Ihre Beine spreizten sich über seinen Oberschenkeln. Diese Stellung öffnete sie für ihn, erkannte sie. Seinen Körper an ihrem zu spüren, entspannte und wärmte sie. Hart legte einen Arm um sie, der andere hielt die Fessel um ihre Handgelenke.
    Sie war ihm ausgeliefert, in höchstem Maße verletzlich. Sein Körper presste sich fest an ihren Rücken. Die einzige Möglichkeit, fortzukommen, würde sein, über das Bett zu kriechen, aber er hielt ihre gefesselten Handgelenke fest.
    Sie hätte eigentlich Panik empfinden müssen, kämpfen … und doch, sie wusste, er würde ihr nicht wehtun. Hätte ein Fremder dies getan, ja, es wäre das blanke Entsetzen. Aber sie kannte Hart, sie hatte das Bett mit ihm geteilt und war eng an ihn geschmiegt in seinen Armen aufgewacht. Sie hatte sein Gesicht im Schlaf weicher werden sehen, hatte ihn um sein Kind weinen sehen.
    Leidenschaft und Lust. Das war es, was Hart MacKenzie ihr geben wollte, nicht Angst und Schmerz.
    Unterwerfung.
    Eleanor seufzte, sank entspannt gegen ihn, und seine Erektion glitt in sie hinein.
    Pure Lust strahlte auf, als sie sich vereinigten. Keine Anspannung, kein Schmerz, nur Hart, der in sie glitt. Sie stöhnte.
    »Ja, das ist es«, wisperte Hart. »Verstehst du es?«
    »Hart.«
    »Schhhhhh.«
    Hart strich ihr über das Haar, und sie fühlte seine Lippen, das verlockende Reiben seines Bartes. Er tat nichts mit ihren gefesselten Händen, hielt nur die Enden des Stoffstreifens. Eleanors Handgelenke waren gegen ihre Brust gepresst, Hart kniete hinter ihr und hielt sie.
    Ein weiterer Schrei entfloh ihren Lippen. Hart reagierte mit einem Stöhnen, nicht immun gegen das, was er mit ihr tat.
    »Meine süße El. Wie fühlt sich das an?«
    »Wundervoll. Du bist wundervoll. Oh Hart, ich glaube nicht, dass ich es länger aushalten kann!«
    »Doch, du kannst.« Hart leckte ihr Ohr, der Bart kitzelte sie. »Du kannst es aushalten, mein schönes schottisches Mädchen. Du bist stark, wie deine Vorfahrin, die den Sassenach-Offizier vom Dach gestoßen hat.«
    Eleanor lachte, und die Bewegung sandte süßen Segen durch sie. Selbst Harts Späße waren wohlkalkuliert und gedacht, die süßesten Gefühle zu wecken.
    Leidenschaft und Lust,
die Körper heiß, wo sie vereint waren. Hart hielt Eleanor lange Zeit, er bewegte sich kaum in ihr. Er füllte sie einfach nur aus und gab ihr die Freude, ihn in sich zu spüren, eins mit ihm zu sein.
    Harts Lippen an ihrem Ohr. »Willst du mehr?«
    »Ja. Ja, bitte, Hart.«
    Eleanor hörte die flehenden Worte, die aus ihrem Mund kamen, aber sie hatte sie nicht zurückhalten können. Hart lachte leise, die Vibration seines Körpers war wundervoll. Eleanor beugte sich vor auf alle viere, Hart war immer in ihr. Er umschlang sie mit Armen und Beinen und lockerte die Fessel aus Leinen gerade weit genug, dass Eleanor sich auf das Bett stützen konnte. Aber er hielt sie, ließ sie nicht fallen, ließ sie nicht los.
    Ihre Körper wurden glitschig von Schweiß, Tropfen fielen zwischen Eleanors Brüste, wurden von dem Stoffstreifen aufgefangen. Wo Hart mit ihr vereint war, war nichts als Hitze.
    »Meine El«, stöhnte er. »Verlass mich nie wieder. Hörst du? Ich brauche dich.«
    Eleanor schüttelte den Kopf. »Nein. Ich werde bleiben. Immer, immer, Hart.«
    »Ich werde dich nicht gehen lassen. Keine Fenier, nicht mein dummer Stolz, nicht meine Vergangenheit werden zwischen uns stehen. Ich habe damit abgeschlossen.«
    Sie war sich nicht ganz sicher, worüber er sprach, aber sie liebte seine Worte, die sie wie
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