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Der dunkle Geist des Palio (German Edition)

Der dunkle Geist des Palio (German Edition)

Titel: Der dunkle Geist des Palio (German Edition)
Autoren: Astrid Frank
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Lebensgeschichte des Pferdes sogar kriminalistische Elemente enthält. Immerhin geht es um Betrug und versuchten Mord. »Das Pferd des Teufels« ist gleichfalls ein historischer Roman, »Schicksalsreiter« beinhaltet neben der Geschichte der Amazonen auch Fantasie-Elemente und »Archer – Legende des roten Landes« ist eben ein »road movie«, ein Abenteuerroman, der viel über die Geschichte der Aborigines erzählt und zugleich das Thema Freundschaft behandelt. Darin liegt für mich der Reiz und nach solchen Themen suche ich: Themen, die sich anbieten, über das Genre Pferdebuch hinaus noch andere Geschichten zu erzählen. So macht mir das Schreiben am meisten Spaß. 
     
    Waren Sie selbst schon auf einem längeren Ritt?
    Als 12-Jährige bin ich in den Sommerferien einmal drei Wochen mit Planwagen und Pferden zwar nicht durch Australien, aber immerhin durch Holland gezogen. Wir haben abends am Lagerfeuer gesessen und in Zelten geschlafen. Vieles aus diesen drei Wochen ist mir noch lebhaft in Erinnerung. Es waren schöne und auch ein bisschen abenteuerliche Wochen.
     
    Waren Sie schon in Australien? Was gefällt Ihnen an diesem Kontinent?
    Nein, das Projekt Australien steht in meiner Lebensplanung noch aus. Ist aber auf jeden Fall etwas, das ich noch machen möchte. Australien übt auf mich eine sehr große Faszination aus, weil es so viele Gegensätze in sich vereint: Wüste, Küste, Gebirge, mondäne und »hippe« Städte, karges Land, exotische und gefährliche Tierarten. Sydney ist eine Stadt, die ich in meinem Leben unbedingt einmal sehen und erleben möchte.
     
    Was ist Ihr nächstes Projekt?
    Gerade habe ich ein Kinderbuch für Thienemann fertiggestellt, das sich mit den Dülmener Wildpferden beschäftigt. Den letzten »echten« Wildpferden Deutschlands. Darauf freue ich mich sehr, denn ich durfte hier etwas Ähnliches machen wie in meinen Büchern für ältere LeserInnen: Eine wahre Pferdegeschichte mit viel Gefühl erzählen.
    Und zur Zeit sitze ich an meinem nächsten großen Roman, der in Italien spielen wird und sich mit dem dort seit dem Mittelalter stattfindenden »Palio« beschäftigt. Einem umstrittenen Pferderennen auf dem Piazza del Campo in Siena, bei dem es regelmäßig viele verletzte Pferde und auch Jockeys gibt. Ein sehr hartes Rennen. Aber wie in meinen Pferdebüchern üblich, geht es nicht nur um das Thema Pferde. Diesmal wird die Geschichte ein wenig mystisch und es geht um Liebe und Verrat. Herrlich! Ich freu mich drauf!
     
    www.astridfrank.de

 
    Leseempfehlung:
Corrine Jackson, Touched
    Als E-Book ebenfalls im Thienemann Verlag erschienen:
     

     
    Corrine Jackson
    Touched
    Der Preis der Unsterblichkeit
    Ab 14 Jahren
    ISBN 978 3 522 62062 8
     
    Sich in ihn zu verlieben, bedeutet den Tod
     
    Wie ein feuriger Blitzschlag …
    … fühlt es sich an, als Asher in Remys Leben tritt. Doch sich ihm zu nähern, bedeutet tödliche Gefahr. Funken sprühen, wenn sie sich berühren, und diese machtvolle Energie ist kaum zu bändigen. Aber Remy will nichts mehr riskieren, zu lange hat sie gelitten unter ihrem gewalttätigen Stiefvater und der Feigheit ihrer Mutter, deren Schmerzen sie immer wieder auf sich nahm. Denn Remy verfügt über eine einzigartige Fähigkeit: Sie kann Menschen durch Berührung heilen. Im friedvollen Maine, wo ihr leiblicher Vater mit seiner neuen Familie lebt, will sie endlich ein normales Leben führen. Doch kann sie ihrem Schicksal entrinnen? Kann sie Asher entkommen?
     
    Übersetzt von Heidi Lichtblau. 



 
    Der Preis der Unsterblichkeit
     
    1
     
    Okay, es wird gleich höllisch wehtun.
    Ich holte tief Luft und betrat das von Alkohol geschwängerte Zimmer. Als mich Dean bemerkte, richtete er sich zu seiner vollen Größe von 1,90 Meter auf und wunderte sich, dass ich seinen Blick, ohne mit der Wimper zu zucken, erwiderte. Vielleicht hielt er mich für einen Freak, und das machte ihm Angst. Vielleicht fürchtete er sich auch vor sich selbst, davor, was er von mir wollte. Vermutlich schlug er meine Mutter deshalb meistens dann, wenn ich nicht da war.
    Ich öffnete meine zu Fäusten geballten Hände und hoffte, die Spannung im Raum würde nachlassen, bevor sie sich blitzartig entlud.
    »Du kommst aber früh zurück.« Er musterte mich mit schweren Lidern, konnte mir aber nicht in die Augen sehen.
    Ich war groß und unscheinbar, dünn und kurvenlos, aber das spielte keine Rolle. Als er mir mit seinen blassblauen Augen durch den Raum folgte, bekam ich eine
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