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0634 - Aufstand der Mucton-Yul

Titel: 0634 - Aufstand der Mucton-Yul
Autoren: Unbekannt
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Aufstand der Mucton-Yul
     
    Machtkämpfe auf der Welt der Gehirne – ein Toter schützt die Lebenden
     
    von H. G. Ewers
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Ende Oktober des Jahres 3457. Von der PAD-Seuche, die noch vor kurzem alles Leben in der Galaxis zu vernichten drohte, gibt es keine Spur mehr. Doch daß die Menschen und die übrigen galaktischen Völker überhaupt noch existieren, verdanken sie, ohne es zu wissen, einem Zeitparadoxon und einer Zeitkorrektur.
    Und Perry Rhodan war der Mann, der diese rettende Zeitkorrektur vornahm.
    Kaum war die PAD-Gefahr abgewendet, macht Anti-ES, das Geisteswesen, das seit einiger Zeit mit seinem Gegenpart ES eine Art kosmisches Schach um die Zukunft der Menschheit spielt, einen neuen gefährlichen Zug.
    Perry Rhodans Gehirn wurde durch ein Androiden-Gehirn ersetzt. Das echte Rhodan-Gehirn hingegen wurde in die fremde Galaxis Naupaum versetzt und landete auf dem Markt der Gehirne, wo man es in einen Bordin-Körper verpflanzte.
    Anschließend wurde der Terraner in gefährliche politische Konflikte verstrickt, die um des Überlebens willen einen zweimaligen Körpertausch erforderlich machten. Sogar der gefürchtete Ceynach-Jäger, der bisher noch jedes Opfer zur Strecke gebracht hat, wurde auf Rhodans Spur angesetzt.
    Doch obwohl Torytrae, der Ceynach-Jäger, sein Opfer stellt, versteht es der Terraner, ihn von seinem Tötungsvorhaben abzubringen.
    Nun gerät Torytrae selbst in Schwierigkeiten, denn es kommt zum AUFSTAND DER MUCTON-YUL ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Torytrae - Ein Yuloc in falschem Verdacht.
    Noc - Ein Yuloc verrät seine Prinzipien.
    Perry Rhodan - Das Terranergehirn findet einen neuen Freund.
    Der Tschatro - Herrscher. von Yaanzar.
    Heltamosch - Kronprinz" eines großen Sternenreichs.
    Tuksut - Ein Toter hilft den Lebenden.
     
     
    1.
     
    Der Tschatro verfolgte die Berichte auf der Bildscheibe des Vorführgeräts. Er war beunruhigt darüber, daß jenes geheimnisvolle Ceynach-Gehirn, dessen Vernichtung er befohlen hatte, noch am Leben war.
    Der Herrscher über den Planeten Yaanzar trug eine große Verantwortung, denn ihm oblag nicht nur die Verwaltung eines Planeten, sondern er hatte auch dafür zu sorgen, daß die Machtstellung, die der Planet Yaanzar als Markt der Gehirne innerhalb der Galaxis Naupaum genoß, nicht mißbraucht wurde.
    Als ein gedämpfter Gong ertönte, wandte sich der Tschatro einem Bildsprechgerät zu und schaltete es ein. Im Bildschirm erschien das zerfurchte Gesicht seines engsten Vertrauten, des Zweiten Transplan-Regulators Huynosch. Die beiden Yaanztroner waren nicht nur durch ihre gemeinsame Verantwortung, sondern auch durch eine langjährige Freundschaft verbunden.
    „Ich bitte um eine Unterredung, Tschatro", sagte Huynosch.
    „Komm herein!" antwortete der Tschatro zuvorkommend. „Du weißt, für dich bin ich immer zu sprechen."
    Es sah so aus, als wollte Huynosch noch etwas sagen, doch dann erlosch der Bildschirm.
    Wenig später betrat der Zweite Transplan-Regulator, dessen Hauptfunktion die eines Sprechers der insgesamt zweihundertneunzehn Transplan-Regulatoren gegenüber ihrem Chef, dem Tschatro, war, den in rubinrotes Licht getauchten Arbeitsraum seines Vorgesetzten und Freundes.
    Huynosch trug eine enganliegende, silberfarbene Kombination und darüber einen schwarzen Umhang mit breitem violetten Schalkragen, auf dem links und rechts das eindrucksvolle Symbol der Transplan-Regulatoren prangte.
    Er blieb vor dem Tschatro stehen, legte die rechte Hand auf seine Stirn und verneigte sich leicht.
    Der Tschatro erhob sich aus seinem Prunksessel, faßte den Zweiten Transplan-Regulator an den Schultern und sagte: „Was führt dich zu mir, ehrenwerter Freund?"
    Er wies auf einen Sessel schräg vor seinem Sitzplatz.
    „Bitte, nimm Platz, Huynosch!"
    Huynosch setzte sich und blickte den Tschatro ernst an. Er hatte die Hand inzwischen wieder von seiner Stirn genommen.
    „Ich bin in großer Sorge, Tachatro", sagte er. „Die Transplan-Regulatoren sind beunruhigt, weil das bewußte Ceynach-Gehirn noch nicht vernichtet ist. Was kannst du mir darüber sagen?"
    „Ich bin selbst beunruhigt, Huynosch", antwortete der Tschatro.
    „Aber ich kann nichts dazu sagen, bevor ich nicht den Tuuhrt angehört habe, der mit der Aufspürung und Vernichtung des Ceynach-Gehirns von mir beauftragt wurde. Torytrae müßte bald bei mir erscheinen, um - Bericht zu erstatten."
    „Du
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