Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik

Titel: 1487 - Rebellion in der Gen-Fabrik
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Rebellion in der Gen-Fabrik
     
    Die Octos von Aptulat - eine Waffe des Wahnsinns
     
    von H. G. Francis
     
    Gegen Ende des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, dle überdiesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, daß niemand den gegenwärtigen Zustand verändem kann.
    Diese Annahme hat sich längst als Irrtum herausgestellt. Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, dle Freihändler und die in der Organisation Widder vereinigten Widerstandskämpfer haben trotz größter Schwierigkeiten und wütender Attacken des übermächtigen Gegners mehr als einmal bewiesen, daß sie nicht so leicht unterzukriegen sind.
    Im Gegenteil: Die Opposition ist durchaus in der Lage, empfindliche Schläge auszuteilen und Vorberereitungen für einen Generalangriff auf die Gewaltherrscher der Milchstraße einzuleiten, was die letzten Missionen an verschiedenen Schauplätzen bewiesen haben.
    Während nun auf Heleios, dem Hauptquartier von WIDDER, die Angriffsplanung auf Hochtouren läuft, zeigt es sich, daß auch der Gegner nicht untätig verharrt.
    Seine Vorbereitungen konzentrieren sich auf das Aptut-System, das Heimatsystem der Antis, Dort, auf dem Planeten Aptulat, geschehen schreckliche Dinge - und dort kommt es auch zur REBELLION IN DER GEN-FABRIK...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Peeroush - Ein Stratege der Cantaro.
    Ilmarem - Peeraushs „rechte Hand".
    Yrmakarem - Ilmarems Frau.
    Taphon - Ilmarems Stellvertreter.
    Gasga - Ein Quollonter.
    1.
     
    Atlan warf einen Blick durch die Fenster.
    Vor wenigen Minuten waren die QUEEN LIBERTY, die JOLLY RO-GER, die LIBRA und die IGUALA auf Heleios gelandet. Zugleich hatte er erfahren, daß der Fragmentraumer BOX-17411 und Rhodans ODIN mit den Nakken auf Akkartü zurückgeblieben waren.
    Fast alle anderen Raumschiffe der Widder, der Freihändler und der aus Rhodans ehemaliger Tarkan-Flotte waren aus ihren Einsätzen bereits nach Heleios zurückgekehrt.
    Der Sturm der vergangenen Monate, bei dem die Herren der Milchstraße massiv gegen die Widder vorgegangen waren, hatte sich gelegt. Nach den ersten Verlusten hatten die Widder umfassende Gegenmaßnahmen ergriffen und alle noch tätigen Einsatzteams aus den Krisenherden evakuiert. Es waren nur noch ganz wenige getarnte Widder-Agenten in Schlüsselpositionen im Einsatz, und dies auch nur, weil man noch nicht mit ihnen in Kontakt hatte treten können, oder weil es zu gefährlich für sie gewesen wäre, sie zu warnen oder zurückzuholen.
    Da sich die Lage beruhigt hatte und die Streitkräfte zurückbeordert worden waren, hatte man auch die Arbeiten an der BASIS wiederaufnehmen können.
    Der Arkonide verließ seinen Arbeitsraum und wechselte in ein Konferenzzimmer hinüber, in dem sich die meisten anderen Teilnehnder einer kurzfristig angesetzten Besprechung eingefunden hatten. Er begrüßte Reginald Bull, Roi Danton, Julian Tifflor, Gucky und einige andere.
    Bully war gerade dabei, eine Bilanz der Ereignisse der letzten Tage und Wochen zu ziehen. Atlan hatte jedoch noch nichts yerpaßt. Bull war noch bei seinen einleitenden Worten. „... halten sich die beim - sagen wir es mal so - Großreinemachen erlittenen Verluste in Grenzen", führte der untersetzte, ungemein kräftig wirkende Mann gerade aus. Er sah jeden einzelnen Konferenzteilnehmer an, als wolle er sich vergewissern, daß man ihm auch zuhörte. Gucky blinzelte ihm zu. Der Mausbiber wollte ihm zu verstehen geben, daß er seine Ausführungen für wichtig hielt, jedoch nicht für so tiefschürfend, daß sich ein kleines Lächeln verbot. Die Lippen Bullys zuckten kaum merklich. „Adams hat in den vergangenen Jahrhunderten schon viel schlimmere Rückschläge erlitten."
    „Richtig", bestätigte der Arkonide, während er sich setzte und einige vor ihm liegende Papiere ordnete. „Und doch hat sich WIDDER immer wieder wie ein Stehaufmännchen erhoben", fuhr Bully fort. „Allerdings ist unser dichtes und gut funktionierendes Spionagenetz zerschlagen worden", warf Julian Tifflor ein. „Das empfinde ich als schmerzlichen Verlust, weniger aus organisatorischen, denn aus menschlichen Gründen."
    „Dem stimme ich zu", erwiderte Bully. „Die Zerschlagung dieses Netzes hatte manche menschliche Katastrophe zur Folge. Vom Strategischen her gesehen ist dieser Verlust jedoch zu verkraften, denn von heute an tritt unser Widerstandskampf in eine neue und entscheidende Phase. Die Widder treten ihrerseits
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher