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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg
Autoren: Troy Denning
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bei Bewusstsein war, um in der Macht zu jemandem Verbindung aufnehmen zu können. »Ich habe jedenfalls nicht das Geringste von ihm wahrgenommen.«
    »Luke sagt, dass sie weiterhin nach ihm suchen werden.« Ihre Mutter trat neben die Schwebekammer und sah aus, als wolle sie Jaina berühren, was aber natürlich strengstens verboten war. »Aber Mirta Gev lässt dir ihren Dank ausrichten.«
    »Dann hat sie es also heil zurück nach Mandalore geschafft?«. fragte Jaina.
    »Nicht direkt«, erwiderte Han. »Sie ist in Sicherheit...«
    »Und erholt sich gut«, fügte ihre Mutter hinzu. »Genau wie ihr Mann ... Ghes Orade, glaube ich.«
    »Bloß nicht auf Mandalore«. ergänzte ihr Vater. »Wie sich rausgestellt hat, kann Fett nicht wieder dorthin zurück - niemals. Genauso wenig wie seine Enkeltochter.«
    »Wie bitte?« Jaina konnte sich nicht vorstellen, dass irgendeine Macht der Galaxis stark genug war, um einen der beiden daran zu hindern, in ihre Heimat zurückzukehren. »Warum nicht?«
    »Wegen der Moffs«, erklärte ihr Vater. »Wegen dieses Kommandoüberfalls auf Nickel Eins waren sie ziemlich außer sich, weshalb sie einen speziellen Nanokiller-Erreger geschaffen haben, bloß für Fett, von dem sie ein paar Tonnen in die Atmosphäre von Mandalore gekippt haben. Falls er oder Mirta jemals dorthin zurückkehren, ist es bloß eine Frage der Zeit, bis das Virus sie erwischt.«
    »Das ist ja schrecklich.« Jaina dachte an Mirta und die Pläne, die sie mit Ghes gehabt hatte, und sie fühlte sich schrecklich. »Seid ihr sicher?«
    »Leider ja«, sagte ihre Mutter. »Tahiri hat bei ihrem ersten Verhör davon berichtet, und die Moffs haben es bestätigt.«
    »Sie behaupten, dass es keine Möglichkeit gibt, das wieder in Ordnung zu bringen«, erklärte Han. »Ein Mandalor, der nie wieder einen Fuß auf Mandalore setzen kann - fast so was wie ausgleichende Gerechtigkeit, oder?«
    »Vielleicht ist es Gerechtigkeit, aber ausgleichend würde ich das nicht nennen«, hielt Jaina dagegen. »Eigentlich ist es bloß traurig ... besonders für Mirta.«
    Schweigen senkte sich über den Raum, gerade lange genug, dass ihre Mutter ihrem Vater einen »Halt dich zurück« - Blick zuwerfen konnte, bevor Leia fortfuhr: »Nun, wir haben auch einige gute Neuigkeiten.«
    »Kommt Jag her, um mich zu sehen?«
    »Sobald er kann«, versprach ihr Vater. »Momentan hält die Friedenskonferenz ihn ziemlich auf Trab. Die Moffs scheinen den Eindruck zu gewinnen, dass sie diejenigen sind, die diesen Krieg gewonnen haben.«
    »Gewonnen?« Jaina hob die Augenbrauen. »Der Krieg ist vorbei? Endgültig?«
    Ihre Mutter nickte. »In eben diesem Moment findet die Siegesfeier statt.« Sie holte die Fernbedienung aus dem Ablagefach in Jainas Schwebekammer und richtete sie auf den Holovidschirm, der unter der Decke hing. »Vielleicht bekommen wir noch das Ende mit.«
    Als der Bildschirm aufleuchtete, zeigte er das Bild eines großen Podiums, das im gewaltigen Haupthangar eines Sternenzerstörers errichtet worden war. Vorne auf dem Podium stand ein Pult, auf dem ein einzelnes Blatt Flimsipiast lag, das mit Kritzeleien bedeckt war, bei denen es sich um die Unterschriften der langen Reihe von Würdenträgern zu handeln schien, die im hinteren Teil der Plattform saßen.
    Eine groß gewachsene, majestätisch wirkende Frau in einer weißen Admiralsuniform, mit grünen Augen und langem, kupferrotem, allmählich ergrauendem Haar, trat unter tosendem Applaus ans Pult, und die Texteinblendung am unteren Bildschirmrand besagte: DAALA,NEUE ALLIANZ-STAATSCHEFIN.
    »Daala?«, keuchte Jaina. Sie starrte den Schirm einen Moment lang ungläubig an, bevor sie schließlich schnaubte und wieder ihre Eltern ansah. »Sehr lustig, Leute, aber ich bin wirklich nicht in der Stimmung für Scherze!«
    Ihre Eltern schauten einander nervös an, und dann beteuerte ihr Vater: »Das ist kein Scherz, Mädchen. Das ist der einzige Haken an diesem Friedensabkommen. Bwua'tu wollte den Posten nicht übernehmen - er meinte, er wäre Admiral und kein Lügner ...«
    »Eigentlich hat er gesagt, dass er nicht glaube, durchtrieben genug zu sein, um sich lange in dem Amt zu halten«, unterbrach ihre Mutter. »Und dann hat er stattdessen Admiralin Daala vorgeschlagen.«
    »Ich glaube, der alte Bock hat einen Narren an ihr gefressen«, sagte ihr Vater.
    Ihre Mutter warf ihm einen grimmigen, warnenden Blick zu. »Natürlich sind die Gefühle des Admirals für Daala reine Spekulation«, meinte sie. »Allerdings
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