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Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Titel: Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)
Autoren: Larissa Ione
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Sprache verschlug. »Mit Unterwäsche. Damit ich sie dir mit den Zähnen herunterreißen kann.«
    Seine Worte, die Bilder … ihr wurde ganz schwindelig.
    »Und wenn ich es mal zu eilig habe, um sie dir auszuziehen«, sagte er, während seine Hand in ihr Höschen abtauchte, »kann ich sie immer noch zur Seite schieben.« Was er gleich darauf bewies, indem er die Seide fortzog und mit zwei Fingern in sie eindrang.
    Sie schrie vor Lust über diese wundervolle Invasion auf. »Lore … «
    Er stützte sich mit dem Unterarm an der Tür ab, gleich neben ihrem Kopf, und beugte sich vor, während seine Finger begannen, langsam hinein- und hinauszugleiten. Sie hatte erwartet, dass er sie küssen würde, doch stattdessen beobachtete er sie. Er atmete schwer, und seine Augen waren halb geschlossen. Unter seinem bewundernden Blick fühlte sie sich wie ein wunderschöner Schatz.
    »Ich kann mich an dir einfach nicht sattsehen«, flüsterte er. »Ich möchte jeden Tag sehen, wie du kommst. Zehnmal am Tag. Ach was, hundertmal.«
    »Du sagst immer so wunderbare Dinge«, keuchte sie. »Darum wirst du mich auch nie wieder loswerden.«
    Es war eine Woche vergangen, seit sie zusammen die Assassinen-Höhle für immer verlassen hatten, und seitdem hatte sie jeden Tag dasselbe gesagt.
    »Gut.« Er führte eine besonders kunstvolle Bewegung mit den Fingern aus, sodass sie sich seiner Hand entgegenwölbte, schon jetzt am Rand des Orgasmus. »Verdammt, Idess, du bist so feucht, klitschnass, und das alles nur für mich.«
    »Für dich«, bestätigte sie.
    »Mein«, knurrte er.
    »Dein.«
    Seine Finger fuhren über einen besonders sensiblen Punkt tief in ihr, der sie in Brand setzte und eine Flamme durch ihren Körper schickte, bis sogar die Luft in ihrer Kehle brannte. Und schon erreichte sie den Höhepunkt, dessen reiner, tönender Gesang ihren Körper mit neuem Leben erfüllte.
    Anschließend brachte Lore sie mit leichtem, sanftem Streicheln ihrer Knospe wieder herunter, ohne sie auch nur einmal aus den Augen zu lassen. Bevor sie ihn kannte, hätte sie nie gedacht, dass es so sexy sein könnte, während eines derart privaten, intimen Augenblicks beobachtet zu werden. Aber die Art, wie sein Blick immer heißer wurde, seine Miene immer angespannter und sein Körper härter … ja, dies war etwas, das sie ungemein genoss und noch oft wiederholen wollte. In Gedanken ging sie schon zukünftige Szenarien durch; Dinge, die sie tun könnte, während er zusah, und das Feuer loderte erneut auf.
    »Rein«, sagte er heiser. »Sofort.«
    »Was ist denn mit ›gleich hier an der Tür‹?«, fragte sie frech.
    »Ich will dich so sehr, dass ich sie zerbrechen würde.« Er knabberte an ihrem Hals, ehe er sie umdrehte und ihr einen spielerischen Klaps auf den Po gab. »Bett. Ich brauche dein Bett.«
    Sie öffnete die Tür, blieb aber an der Schwelle stehen. »Es ist jetzt unser Bett.«
    Reiner maskuliner Stolz spiegelte sich in seiner Miene. Sie erschauerte erwartungsvoll, als er sie hochhob und ins Schlafzimmer trug. Mit einer Sanftheit, die sie nicht erwartet hatte, legte er sie auf das Bett, an das sie beide schon einmal gefesselt gewesen waren. In gewisser Weise waren sie das immer noch, und daran wollte sie um nichts in der Welt etwas ändern.
    Sie zog mit dem Finger die Wirbel seines Dermoires nach, und er war wieder einmal zutiefst erstaunt über dieses wunderbare Gefühl; er wusste nicht, ob er sich je daran würde gewöhnen können, etwas zu empfinden, um das zu beten er schon viele Jahrzehnte nicht mehr gewagt hatte.
    »Du hast einmal gesagt, dass du nicht immer ein Mörder warst. Damit hattest du recht.«
    »Als ich das sagte, habe ich gelogen.«
    »Und jetzt, wo du kein Assassine mehr bist? Hältst du es immer noch für eine Lüge?«
    »Nein«, sagte er und bedeckte ihre Schulter mit Küssen. »Ich bin ein Mann mit einer Zukunft und einer Familie. Das verdanke ich dir. Mein altes Leben ist vorbei, und dafür kann ich dir gar nicht genug danken.«
    Sie grinste. »Ich fühle genau dasselbe.« Ihre Hand wanderte an seine Taille und dann tiefer, bis er vor Lust aufkeuchte. »Für uns ist das Ende erst der Anfang.«

Begriffserläuterungen
    Die Aegis – Eine Gruppe menschlicher Krieger, die ihr Leben der Aufgabe gewidmet haben, die Welt vor dem Bösen zu schützen. Das »g« in Aegis wird gesprochen wie in Pager . Siehe: Regent, Siegel, Wächter.
    Dresdiin – Dämonische Art von Engeln. Siehe: Memitim.
    Fakire – Abwertende Bezeichnung, mit denen
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