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Dein Herz will ich erobern

Dein Herz will ich erobern

Titel: Dein Herz will ich erobern
Autoren: Marie Ferrarella
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Gelegenheit, meine Kreation zu servieren. Nun trink schon. Das macht deine Wangen rosig.“
    „Und lässt deinen Kopf brummen“, setzte Marta lachend hinzu, und Ike legte grinsend einen Arm um sie.
    Luc rückte näher zu Alison. „Du musst das nicht trinken, wenn du nicht willst.“ Er griff nach dem Glas. „Ich kann dir auch einen Wein holen.“
    „Lass nur. Ich probiere gern was Neues aus.“
    „Oh, da hast du dir aber ein seltenes Exemplar Frau zugelegt, Junge“, bemerkte Paddy, der gerade auf einer Krücke vorbeihumpelte und in der anderen Hand ein Glas Bier hielt.
    Vorsichtig nippte Alison an dem Cocktail. Ein warmes, wohliges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus. Es ähnelte dem Gefühl, das sie verspürte, wenn Luc sie anlächelte. „Das schmeckt sehr gut.“
    Mit triumphierender Miene wandte Ike sich an Luc. „Siehst du? Ich habe dir doch gesagt, dass es ihr schmecken wird.“
    „Du wirst langsam unerträglich eingebildet“, murmelte Luc.
    „Das ist er jetzt schon“, konterte Marta lächelnd und lehnte den Kopf an Ikes Schulter. „Ganz besonders, seit er weiß, dass er Vater wird.“
    Die gesamte Tischrunde sprach herzliche Glückwünsche aus, und Alison hob als Erste ihr Glas zu einem Toast auf die werdenden Eltern.
    Lächelnd betrat Alison das Schlafzimmer. In ihrem Kopf summte es, und sie fühlte sich, als würde sie auf Wolken schweben.
    „Du siehst heute Abend sehr glücklich aus“, bemerkte Luc.
    Sie drehte sich ein bisschen zu schnell zu ihm um und geriet ins Taumeln. Im nächsten Moment war er an ihrer Seite und stützte sie.
    „Das bin ich auch“, flüsterte sie. Warum nur hatte sie die körperliche Nähe zu ihm gefürchtet, obwohl es sich so wundervoll anfühlte? Sie legte ihm die Hände auf die Arme, als er sie loslassen wollte. „Nein, bleib hier.“
    Er hatte sie den ganzen Abend lang beobachtet – und begehrt. Irgendetwas an ihr war anders. Sie wirkte glücklicher, freier. Die Anspannung war aus ihrem Gesicht verschwunden. Ihr Körper, seinem so aufreizend nahe, erregte ihn maßlos. Er kannte seine Grenzen und versuchte erneut, sich von ihr zu lösen. „
    Alison, zu deinem eigenen Besten…“
    Bisher hatte sich ihre Angst noch nicht eingestellt. Ihr Herz schlug vielmehr höher vor Freude. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und hielt seinen Blick gefangen. „Vielleicht will ich jetzt nicht an mein eigenes Bestes denken. Vielleicht will ich gar nicht denken.“
    „Ich bin auch nur ein Mensch, Alison.“
    „Ich weiß.“ Sie stellte sich auf Zehenspitzen und brachte ihren Mund seinem sehr nahe.
    Es brauchte all seine Willenskraft, um sich zurückzuhalten. „Du weißt nicht, was du tust.“
    „Vielleicht doch.“ Sie fühlte sich wundervoll frei, und deshalb küsste sie seinen Hals.
    „Ist das eine Art Test?“ brachte er mühsam hervor, als sie die Lippen aufreizend über seine Kehle gleiten ließ. Unwillkürlich schloss er die Arme fester um sie.
    „Wenn ja, dann weiß ich nicht, was ich tun muss, um ihn zu bestehen.“
    Sie hob den Kopf und blickte Luc mit großen Augen an. Bevor er protestieren konnte – um ihretwillen, gewiss nicht um seinetwillen –, versiegelte sie seine Lippen mit ihren und besiegelte damit ihr Schicksal.
    Leidenschaft loderte auf, wie mit Kerosin begossenes Feuer. Alison begehrte ihn und wollte, dass auch ihn nach ihr verlangte.
    Hilflos gab Luc sich geschlagen. Immer wieder küsste er sie – ihre Lippen, ihr Gesicht, ihren Hals und ihre Schultern, während er ihre Bluse zu öffnen begann.
    Es ging ihr nicht schnell genug. Kurzerhand zog sie sich die Bluse über den Kopf und ließ sie zu Boden fallen. Voller Ungeduld knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es ihm ab.
    Weil Luc ihr Gelegenheit zu einem Rückzieher geben wollte, zwang er sich, gemächlich vorzugehen, und das wirkte sich beinahe unerträglich aufreizend auf beide aus.
    Er schob den Zeigefinger in den Bund ihrer Jeans, streichelte zart ihren Bauch.
    Sein Atem beschleunigte sich ebenso wie ihrer. Langsam, während er ihr in die Augen sah, öffnete er den Knopf, und noch langsamer zog er den Reißverschluss hinunter. Ihr Blick drängte ihn fortzufahren, und er begann, ihr den Stoff Zentimeter für Zentimeter von den Hüften zu schieben.
    Ein Anflug von Panik durchdrang die heiße Leidenschaft, die sie erfüllt hatte.
    Obwohl sie sich dagegen wehrte, spürte er es. Besorgnis überflügelte sein Verlangen. „Alison, was hast du?“
    „Nichts.“ Sie presste die Lippen auf
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