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Das Zauberschwert - 10

Das Zauberschwert - 10

Titel: Das Zauberschwert - 10
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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Marion Zimmer Bradley
Darkover
    Das Zauberschwert
    Andrew Carr ist der einzige Überlebende eines Kartographie Teams der Terraner, abgestürzt in einem Schneesturm in den Hellers.
Dem Tode nahe sieht Andrew keine Chance mehr für sich. Er scheint zu halluzinieren, eine wunderschöne Frau, Callista, erscheint ihm. Sie weist ihm den Weg in eine Schutzhütte und später ins Tal, in Sicherheit.
Zur gleichen Zeit wird Damon Ridenows Eskorte von unsichtbaren Gegnern angegriffen. Damon flieht nach Armida, dem Ziel seiner Reise. Hier trifft er die verängstigte Ellemir, die das Anwesen Armida alleine vor den Angriffen unsichtbarer Katzenwesen verteidigen muss und Damon um Hilfe angerufen hat.
    ISBN 3-426-60959-2
Originalausgabe The Spell Sword
Aus dem Amerikanischen von Rosemarie Hundertmarck
2001 Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf
Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München
    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!
    Weit entfernt in der Galaxis
ungefähr 4000 Jahre in der Zukunft gibt es einen Planeten
mit einer großen roten Sonne und vier Monden.
    Willst Du nicht mitkommen und ihn mit mir erforschen?
Marion Zimmer Bradley
    Von der Autorin sind außerdem erschienen:
    Excalibur – Das Schwert von Avalon Jenseits von Avalon
    Über die Autorin:
    Marion Zimmer Bradley, 1930 in den USA geboren, publizierte anfangs vor allem in Zeitschriften und Anthologien. Der Durchbruch gelang ihr l962 mit The Planet Savers – Retter des Planeten. Mit dieser Geschichte war der Grundstein für die Romane um den Planeten Darkover gelegt, die innerhalb weniger Jahre zu einem der beliebtesten Fantasy-Zyklen einer riesigen Fangemeinde avancieren sollten. Seit 1962 hat Marion Zimmer Bradley über zwanzig Darkover-Romane und unzählige Kurzgeschichten geschrieben sowie eine Reihe Anthologien herausgegeben. 1983 wurde Marion Zimmer Bradley mit ihrem Roman Die Nebel von Avalon schließlich weltberühmt.
    Sie starb im September 1999 in ihrer Heimatstadt Berkeley, Kalifornien.
    1
    Er war einem Traum gefolgt, und der Traum hatte ihn zum Sterben hierher gebracht.
    Nur halb bei Bewusstsein, lag er auf den Steinen und dem dünnen Moos der Klippe, und in seinem benommenen Zustand meinte er, das Mädchen aus seinem Traum stünde vor ihm. Lach ruhig, sagte er zu ihrem Phantasiegesicht. Wärst du nicht gewesen, wäre ich jetzt eine halbe Galaxis weiter.
    Ich läge nicht halbtot hier auf einem gefrorenen Dreckklumpen am Rand des Nirgendwo.
Aber sie lachte nicht. Sie schien an der Kante des Abgrunds zu stehen. Der schneidende Bergwind blies die dünnen blauen Draperien um ihren schlanken Körper, das lange rote Haar schimmerte um ihre zarten Züge. Sie Sah ganz so aus sie in seinem Traum gesehen hatte, aber sie lachte nicht, Ihr Gesicht war blass und ernst. und es war, als spreche sie, obwo hl der sterbende Mann wusste – wusste –, ihre Stimme konnte nichts anderes sein als das Echo des Windes in seinem fiebernden Gehirn.
„Fremder, Fremder, ich wollte dir nichts Böses. Nicht mein Ruf, nicht mein Tun hat dich auf diesen Pass gebracht! Es ist wahr, ich habe dich gerufen – oder vielmehr habe ich einen Ruf hinausgesandt an jeden, der mich zu hören vermochte, und das warst du. Doch die über uns wissen, dass ich dich damit nicht in Gefahr bringen wollte! Das Wetter, die Stürme Folgen meinen Geboten nicht. Ich will tun, was ich kann, um dich zu retten, aber ich habe keine Macht in diesen Bergen.“
Andrew Carr antwortete ihr zornig. Ich bin verrückt oder vielleicht schon tot, dachte er, dass ich hier liege und Beleidigungen mit einem Geistermädchen tausche.
„Du sagst, du hast mich gerufen? Und was ist mit den anderen in meinem Flugzeug? Hast du sie etwa auch gerufen? Und hergelockt, dass sie hier in den Wirbelstürmen der Hellers umkommen? Macht dir ein Massensterben Spaß, du GhoulMädchen?“
    „Das ist ungerecht!“ Die Worte, die zu hören er sich einbildete, waren wie ein qualvoller Aufschrei. Ihr Geistergesicht zuckte, als wolle sie anfangen zu weinen. „Ich habe sie nicht gerufen; sie folgten dem Weg, den ihre Arbeit und ihr Geschick sie führten. Nur du hattest die Wahl, meinem Ruf zu folgen oder nicht. Du entschiedest dich, zu kommen und das Schicksal zu teilen, das die Vorsehung für sie bereithielt. Ich will dich retten, wenn ich kann. Die Zeit der anderen ist zu Ende, und mit ihrem Los habe ich nie etwas zu schaffen gehabt. Dich kann ich retten, wenn du auf mich hörst, aber du musst aufstehen. Steh auf!“, rief
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