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Das Verlangen des Milliardaers - Band 3

Das Verlangen des Milliardaers - Band 3

Titel: Das Verlangen des Milliardaers - Band 3
Autoren: June Moore
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ungeduldiger, endlich allein mit ihm zu sein und unserer Lust freien Lauf zu lassen. Alex glühender Blick verstärkt mein Verlangen nur.
    „Lass uns gehen. Das reicht für heute Abend, nun will ich dich für mich allein“, flüstert er mir ins Ohr.
    „Bei dir?“, hauche ich und schmiege mich an ihn.
    „Ja, wir haben etwas Dringendes zu erledigen, fürchte ich. Etwas sehr Dringendes!“
    „Ja, du hast Recht.“
    Ich schaue mich nach Charlotte um. Sie ist in eine angeregte Unterhaltung mit dem Cousin von Prinz William verstrickt.
    Ich muss lachen und lasse mich zum Hinterausgang führen, wo wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Der Wagen wartet bereits. Als ich Platz nehmen will, vibriert mein Telefon. Sicher eine Nachricht von Charlotte, die unseren Aufbruch beobachtet hat.
    Aber ich lese:
    „Du hast es geschafft, Schlampe!“
    Alex versucht, einen Blick auf mein Telefon zu erhaschen.
    „Ah“, sagt er mit gespielter Eifersucht. „Du hast wohl schon einen Bewunderer.“
    Ich habe Angst, dass er die Nachricht liest. Ich habe ihm doch noch gar nichts von alledem erzählt, und jetzt ist bestimmt nicht der richtige Moment dafür.
    „Nein“, lüge ich. „Das war nur Charlotte, die gesehen hat, dass wir gegangen sind.“
    Also fängt das mit den Nachrichten wieder an. Sicher stecken Mike und Karine dahinter, aber ich habe keine Beweise dafür, dass sie die Verfasser der Drohungen sind, die ich erhalte. Im Rückspiegel kann ich Gilles besorgten Blick sehen. Er hat sicher an meinem Gesicht gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ich zwinge mich, ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, um Alex nicht unnötig zu beunruhigen, und küsse ihn, um der Unterhaltung ein Ende zu setzen. Heimlich stelle ich mein Handy aus. Ich will von dieser Nacht profitieren. Ich werde ihm morgen alles erzählen.

4. Gefährliche Machenschaften
    Eine Nacht voll Zärtlichkeit und Leidenschaft liegt hinter mir. Alex schläft noch neben mir. Kaum ist mein Telefon eingeschaltet, vibriert es schon ohne Unterlass. Ich habe mindestens zwanzig SMS und Nachrichten auf meinem Anrufbeantworter. Anscheinend hat sich die Neuigkeit über die sozialen Netzwerke rasend schnell ausgebreitet und die einschlägigen Webseiten haben sich gleich darauf gestürzt. Auf meinem Smartphone schaue ich mir die Überschriften an: „Der Milliardär – endlich gezähmt“, „Der Milliardär und die schöne Unbekannte“, „Er ist vergeben“.
    Alex hat mich ja gewarnt. Jetzt fängt der Stress an.
    Zwischen all den Nachrichten erweckt eine Mail meine Aufmerksamkeit: Sie ist von John, Alexanders Vater. Endlich hat er geantwortet. Aber ich beschließe, Johns Mail später zu lesen und schalte mein Handy aus.

    Das alles ist mir egal. Ich werde mein Handy erst am Montag wieder einschalten. Ich will mit Alex zusammen sein und den Rest der Welt vergessen.
    Das Wochenende geht viel zu schnell vorbei. Alex Fantasie ist unerschöpflich. Er denkt sich immer neue Wege aus, um mich zu verwöhnen.
    ***

    Verdammt! Ich habe das Treffen in der Bar ganz vergessen! Ich schaue auf die Uhr, es ist 10 Uhr. Und das Treffen … ist um 10 Uhr!
    Alex musste heute schon früh nach Dubai fliegen. Er hat immer noch mit dem Vertrag zu tun. Ich wollte nur ein paar Sekunden liegen bleiben, aber dann bin ich wieder eingeschlafen. Schnell dusche ich und ziehe mich an. Im Vorbeilaufen schnappe ich mir ein Croissant und begrüße James:
    „Guten Morgen und auf Wiedersehen, James. Es war schön, Sie kennenzulernen!“
    Draußen wartet Gilles.
    „Guten Morgen, Gilles. Ich habe es furchtbar eilig. Können Sie mich so schnell wie möglich zum Place de la Bastille bringen?“
    „Ich tue mein Bestes, Mademoiselle Arpad.“
    Von der Limousine aus rufe ich bei Renex an, um Bescheid zu geben, dass ich zu spät komme. Aber niemand geht ans Telefon. Ich hinterlasse eine Nachricht, aber ich bin unruhig. Florence sollte um die Zeit doch längst da sein.
    Als ich endlich ankomme, hängt ein Zettel an der Tür.
    Renée ist im Krankenhaus Saint-Antoine. Komm bitte sofort dahin. Florence.
    Gerade als ich mein Telefon aus der Tasche hole, um die Adresse des Krankenhauses herauszufinden, höre ich ein Geräusch wie von einem Motorrad, das gerade beschleunigt. In letzter Sekunde springe ich zur Seite, um nicht überfahren zu werden.
    „He!“, schreie ich völlig überrascht. „Sind Sie verrückt geworden?“
    Der Motorradfahrer, den ich unter seinem Helm nicht erkennen konnte, ist nur haarscharf an mir
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