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Das Verlangen des Milliardaers - Band 3

Das Verlangen des Milliardaers - Band 3

Titel: Das Verlangen des Milliardaers - Band 3
Autoren: June Moore
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Lupe genommen.“
    „Das wird schon. Ich werde da sein, um dich in den Arm zu zwicken, falls du vergisst zu lächeln.“
    „Danke, Cha. Es bedeutet mir wirklich viel, dass du da sein wirst.“
    Ich mache mich auf den Weg, um eine Bus- oder Metrohaltestelle zu suchen, die mich zur Bastille bringt, als Gilles mir die Wagentür öffnet.
    „Soll ich Sie bei der Arbeit absetzen, Mademoiselle Arpad?“
    „Ich … Gerne.“ So wird es schneller gehen.
    Im Auto sage ich kein Wort. Um ehrlich zu sein, habe ich ganz schön Panik. Gilles unterbricht das Schweigen.
    „Wissen Sie, dass Karine und Mike heute Abend da sein werden?“
    Ach ja. Die beiden hatte ich fast vergessen …
    „Ja, damit habe ich gerechnet. Ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn ich mit Alex auftauche.“
    „Ich werde die beiden im Auge behalten. Machen Sie sich keine Sorgen.“
    ***
    Verdammt! Schon 16:30 Uhr.
    Ich schaue gerade auf die Uhr, als ich es klopfen höre. Ich öffne die Tür des Ateliers.
    „Mademoiselle Arpad …“, sagt Gilles und legt grüßend die Hand an die Mütze.
    „Ich hole nur schnell meine Sachen, dann kann es losgehen.“
    Bei Alex warten schon wie versprochen mehrere Friseure, Visagisten und Stylisten auf mich. Ich brauche nichts weiter zu tun, als sie machen lassen.
    Aber wohl fühle ich mich nicht. Ich bin nicht daran gewöhnt, dass man sich um mich kümmert. Hoffentlich kommt Charlotte bald. Endlich taucht sie auf, außer Atem, in der einen Hand einen Kleiderbügel mit ihrem Kleid für den heutigen Abend, in der anderen eine Tasche, die vermutlich ihre Schuhe und Accessoires enthält.
    „Meine Güte, hier ist ja was los!“
    „Na endlich. Ich habe mich schon ganz verlassen gefühlt. Du bist bei so was ja ganz in deinem Element. Durch die Shootings bist du ja an so was gewöhnt.“
    „Es ist ganz einfach. Du musst einfach so tun, als ob du dich auskennst. Vor allem darfst du auf keinen Fall dein Erstaunen zeigen.“
    Charlotte wirft einen Blick ins Zimmer.
    „Das ist ja der Wahnsinn. Ganz anders als deine kleine Wohnung in der sechsten Etage.“
    „Da hast du Recht.“
    „Und wo ist nun dein Alex? Stellst du ihn mir irgendwann auch mal vor?“
    „Heute Abend ist doch die perfekte Gelegenheit, oder?“
    „Perfekt. Na dann, an die Arbeit!“
    Charlotte wendet sich an die Visagistin:
    „Meinen Sie, Sie haben hinterher noch Zeit für mich?“
    „Natürlich. Ich bin bis 19 Uhr gebucht“, antwortet sie, als ob sie nichts lieber täte.
    Wir unterhalten uns und spekulieren, wer wohl da sein wird. Charlotte, die immer auf dem Laufenden ist, weiß bereits von ein paar Stars, die da sein werden. Zwei Stunden später ist Charlotte kaum wiederzuerkennen. Sie trägt ein selbst entworfenes Kleid, an dem sie einige Änderungen vorgenommen hat, um es für so einen Abend passend zu machen.
    Sie ruft ein Taxi, bevor ich mein Kleid anziehe, und wirft mir noch eine Kusshand zu, um mir Glück zu wünschen.
    „Bis später“, antworte ich, schon ganz aufgeregt, da Alex jeden Moment da sein wird.
    Ich muss fertig sein, bevor er kommt.
    Der Friseur hat meine Haare geglättet und zu einem täuschend einfachen modernen Knoten zusammengenommen. Der Stylist hilft mir beim Anziehen. Das nachtblaue Kleid ist mit winzigen, kaum wahrnehmbaren Pailletten übersät. Es ist tailliert und fällt dann gerade bis zum Boden. Das Dekolleté ist diskret, aber verführerisch. Das Kleid ist von unglaublicher Eleganz.

    Nachdem ich es angezogen habe, ziehe ich die hochhackigen Schuhe an, und als ich das Endergebnis im Spiegel betrachte, sehe ich, wie sich Alex von hinten nähert, eine Kette mit einem von Diamanten eingerahmten herzförmigen Anhänger in der Hand.
    „Ein Herz für meinen Diamanten.“
    Er legt mir die Kette um und macht den Verschluss zu. Er selbst trägt einen klassischen Smoking.
    „Bist du bereit?“, fragt er mit glänzenden Augen.
    „Ich glaube ja.“
    „Du bist die schönste Botschafterin von Bogaert“, erklärt er und küsst mir die Hand.
    Wir nehmen in der schwarzen Limousine Platz, die Alex extra vor den Eingang seiner Villa hat vorfahren lassen. Die Fahrt vergeht wie in einem Traum. Alex sieht so umwerfend aus, dass mir der Atem wegbleibt. Seine Hand zeichnet Schnörkel auf meinen Arm und seine Wärme hüllt mich ein.
    Vor Aufregung zittere ich wie Espenlaub, doch seine Gegenwart beruhigt mich.

    Wir kommen vor dem Bogaert-Palast an.
    „Erinnerst du dich?“, flüstere ich Alex zu. „Hier haben wir uns
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