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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago
Autoren: Janelle Denison
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würde ihr niemals wehtun. Aber wenn er ihr jetzt zeigte, wie fordernd er sein konnte, wenn es um
seine
Wünsche ging, würde sie möglicherweise zur Vernunft kommen. Vielleicht würde sie dann einsehen, dass ihr Plan zum Tanz auf dem Vulkan werden könnte – für sie beide.
    “Dann sind wir uns ja einig. Bereit für die erste Lektion?”, fragte er.
    In ihrer Miene spiegelte sich ihre Verblüffung wider. Sie warf einen kurzen Blick aus dem Fenster hinter ihm, von wo aus man den Parkplatz des Gebäudes überschauen konnte. “Hier? Jetzt?”
    Sie war schockiert, vermutlich unsicher, weil sie erwischt werden konnten. Gut. Er hatte vor, sie noch ein bisschen mehr aufzurütteln.
    Kurzerhand drängte er sie an die nächste Wand und stützte seine Hände neben ihrem Kopf ab. Sie war gefangen zwischen der Wand und seinem Körper, und er würde nicht zulassen, dass sie entkam – solange sie ihn nicht darum bat.
    Er betrachtete ihre weichen, schimmernden Lippen, bevor er seinen Blick langsam und bedächtig wieder nach oben wandern ließ. “Sicher. Warum nicht hier und jetzt?”, entgegnete er lässig.
    Der Kick des Verbotenen blitzte in ihren Augen auf. “Wie auch immer die erste Lektion aussehen mag – ich bin dabei”, flüsterte sie voller Verlangen. Sie wollte nichts lieber tun, als alles mit ihm zu erforschen. “Dann lass uns anfangen.”
    “Ja, lass uns anfangen.” Er neigte den Kopf und küsste sie endlich so, wie er es sich seit einer Ewigkeit wünschte.

2. KAPITEL
    S eit Jahren hatte Leah von diesem Moment geträumt, aber ihre Fantasie konnte es mit der Wirklichkeit nicht aufnehmen. Jaces Mund zu spüren, den Druck seiner Lippen, die sie drängten, sich für ihn zu öffnen, damit er in sie tauchen, sie schmecken, streicheln und mit seiner Zunge erforschen konnte, war besser als jeder Traum. Der Kuss war heiß und hungrig und fordernd. All die Zurückhaltung, die sie von Brent gewohnt war, ließ Jace aus. Er kam direkt zum Punkt.
    Wenn es ums Küssen ging, war Jace definitiv kein Gentleman. Und seine Reaktion auf sie erregte Leah wie schon lange nichts mehr. Das war genau das, was sie sich so sehr gewünscht hatte: Leidenschaft in ihrer ursprünglichsten, ungezähmten Form zu erleben.
    Ein Kuss, und sie fühlte sich lebendig – als Frau und sexuelles Geschöpf voll weiblichem Verlangen und weiblichen Wünschen. Und es war ebenso erstaunlich wie wundervoll, spontane Lust für einen Mann zu empfinden.
    Doch so aufregend sie es auch fand, Jace zu küssen, war es doch nicht genug. Sie wollte seinen Körper spüren, sehnte sich nach mehr Intimität. Aber bis auf ihre Lippen, die miteinander verschmolzen zu sein schienen, berührte er sie nicht. Seine Hände verharrten noch immer neben ihrem Kopf an der Wand, und zwischen ihren Körpern waren noch gut fünfzehn Zentimeter Platz. Offensichtlich musste sie ihn von seinen letzten Hemmungen befreien. Schließlich war es Leah, die an diesem Wochenende die Führung übernehmen wollte. Sie musste ihn also spüren lassen, dass zwischen ihnen kein Grund zur Zurückhaltung bestand.
    Sie ließ die Hände sinken und schob ihre Finger in die Gürtelschlaufen seiner Jeans. Langsam und unaufhaltsam zog sie ihn zu sich heran, bis ihre zarten, weiblichen Kurven sich an seine harten, männlichen Konturen schmiegten. Ihre Hüften berührten sich, und seine Erektion, die sich ungeduldig gegen sie drängte, überraschte sie auf angenehme Weise.
    Zu wissen, dass sie der Grund für seine Erregung war, gab ihrem Selbstvertrauen einen Kick. Sie war Feuer und Flamme für ihn, schlang ihre Arme um ihn und umfasste seinen muskulösen Po. Instinktiv bog sie sich ihm entgegen und genoss sein tiefes, sehnsüchtiges Aufstöhnen, als sie sich mit ihrem Körper an seinen schmiegte.
    Er vergrub seine Finger in ihrem Haar und zog ihren Kopf behutsam zurück. Ihre Münder trafen sich zu einem warmen, leidenschaftlichen und wundervoll sinnlichen Kuss. Mit seiner freien Hand streichelte Jace ihre Wange und strich ihren Hals entlang, bis sein Daumen ihren wild schlagenden Puls fand. Doch lange hielt er dort nicht inne. Er öffnete den obersten Knopf ihrer Bluse und schob seine Hand unter den Stoff. Mit seinen rauen Fingerspitzen fuhr er über ihre zarte Haut. Ihr Atem ging schneller, als er tiefer wanderte und eine ihrer kleinen, wohlgeformten Brüste umschloss. Die Spitze ihres BHs war zart und leicht, und als er ihre aufgerichtete, sensible Knospe mit seinem Daumen streifte, erzitterte Leah.
    Jace
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