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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago
Autoren: Janelle Denison
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drehte sich einmal um sich selbst, damit er sie in ihrem neuen Outfit bewundern konnte. “Also? Was denkst du? Gefällt es dir?”
    “Warum sollte es mir nicht gefallen?”, erwiderte er. Er starrte auf ihre Beine. Der Saum ihres Kleides umspielte sie verführerisch.
    Wenn er an Brents undankbares Verhalten dachte, wollte Jace bei Leah alle Register ziehen, damit sie sich begehrenswert und sexy fühlte. “Du bist eine wunderschöne Frau in einem heißen Kleid. Ich liebe es, wenn du Haut zeigst! Am liebsten würde ich dich überall berühren, um zu spüren, wie zart und glatt deine Haut ist.”
    Eine leichte Röte überzog Leahs Wangen, doch ihre Augen blitzten herausfordernd. “Dann tu es.”
    Ohne zu zögern durchquerte er das Schlafzimmer und trat zu ihr. Die Kommode stand direkt hinter ihr, und er packte Leah an der Taille, hob sie hoch und setzte sie behutsam auf der glatten Oberfläche ab. Er legte seine Hände auf ihre Knie, drückte sie auseinander und stellte sich zwischen ihre Beine.
    Mit seinem offensiven Verhalten hatte er sie überrascht, doch sie wehrte sich nicht gegen die intime Nähe zwischen ihnen. Einen Augenblick lang dachte er darüber nach, die langsame Verführung zu überspringen und auf der Stelle mit ihr zu schlafen. Er war beinahe schmerzhaft erregt und sehnte sich danach, sie zu spüren, während ihre Brüste an seinen Oberkörper gepresst wurden. Er malte sich aus, ihren Rock hochzuschieben, ihr Höschen herunterzuziehen und mit ihr zu verschmelzen. Sie würde ihre Beine um seine Taille schlingen, ihn noch weiter in sich hineinziehen, und wenn sie kam, würde sie seinen Namen schreien …
    Die Vorstellung ließ ihn erschauern.
    Er berührte eine verirrte Strähne, die sich aus ihrem Haarknoten gelöst hatte. Das seidige Haar reizte ihn, genau wie der leichte, weibliche Duft, den sie verströmte. “Mir gefällt es, wenn du dein Haar hochsteckst.” Er legte seine raue Hand an ihre zarte Wange, neigte ihren Kopf und hauchte eine Spur von Küssen auf ihren Hals. Leah erzitterte. “So kann ich ein paar der sensibelsten Stellen deines Körpers erreichen … wie zum Beispiel diese Stelle hier”, murmelte er. Er strich mit leicht geöffneten Lippen bis zu ihrem Ohr und fuhr mit der Zungenspitze über einen Punkt direkt unterhalb ihres Ohrläppchens.
    Sie rang nach Luft und klammerte sich an seine Oberarme. “Das … das gefällt mir.”
    Ihm gefiel es auch. “Mhm, und hier”, fuhr er fort und knabberte sacht an ihrem Hals. Vorsichtig saugte er an ihrer zarten Haut.
    Ihr Atem ging schneller. “Oh, Jace …”, hauchte sie.
    Er lächelte wissend und flüsterte ihr ins Ohr: “Ich wette, du hast das auch an anderen Stellen deines Körpers gespürt, habe ich recht?”
    Es gelang ihr zu nicken. “Ja.”
    Zufrieden mit der Antwort und dem sehnsuchtsvollen Blick in ihren Augen, machte er weiter, sie und sich selbst aufzureizen. “Sosehr es mir auch gefällt, wenn du dein Haar hochsteckst – ich mag es noch lieber, wenn du es offen trägst.”
    Er löste die Spange, die ihre langen Haare zusammenhielt, und sah zu, wie die kastanienbraune Pracht über ihre Schultern floss. Dann vergrub er seine Hände bis zu den Handgelenken in den üppigen Strähnen. “Ich mag es, wenn es deine Schultern und dein Gesicht umspielt, und ich mag, wie warm und seidig es sich anfühlt, wenn ich mit den Fingern hindurchstreiche und es über meine Haut gleitet.”
    “Und ich mag es, wenn ich deine Finger in meinem Haar spüre”, gab sie zu und stöhnte auf, als er ihren Kopf sanft massierte und schließlich mit den Daumen über ihre Wangen strich. “Es fühlt sich unglaublich sinnlich und erregend an.”
    “Finde ich auch.” Er war genauso verzaubert von ihr und fasziniert von dem Moment, den er geschaffen hatte.
    Sie blickte auf seine Lippen. Er senkte seinen Mund auf den ihren und gab ihr, wonach sie sich sehnte und was er sich so sehr wünschte. Doch er wusste, dass es ihm bald nicht mehr reichen würde, sie nur zu küssen. Mit ihrem provokativen Vorschlag hatten sie mutig eine Grenze überschritten, die sie sich vorher nicht zu übertreten gewagt hatten. Und mit ihr so vertraulich zusammen zu sein, weckte Empfindungen und Wünsche in ihm, die er jahrelang tief in sich vergraben hatte.
    Er küsste sie lange und behutsam. Ihr Mund war heiß, zart und süß, und Jace stellte sich vor, dass sich auch ihr Körper so anfühlen würde, wenn er sich mit ihr vereinte. Mit diesem erregenden Gedanken im Kopf strich
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