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Das suesse Maedchen von nebenan

Das suesse Maedchen von nebenan

Titel: Das suesse Maedchen von nebenan
Autoren: Heidi Betts
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Männlichkeit drängte, wusste Mitch, dass er nicht mehr lange warten konnte. Jedenfalls nicht, wenn er sich nicht in eine peinliche Situation bringen und sich und Mandy um ein Vergnügen bringen wollte, das – davon war er überzeugt – fantastisch sein musste.
    Er half ihr behutsam, sich auf den mit Stroh bedeckten Boden zu legen, und befreite Mandy von Jeans, Schuhen und Slip. Dann zerrte er an seinem Hemd, öffnete seinen Gürtel und den Reißverschluss seiner Hose und legte sich, getrieben von einem ungeheuren Verlangen, auf Mandy.
    Dann schlang er ihre Beine um seine Hüften und liebkoste sanft das feuchte Zentrum ihrer Lust. Welch herrliches Gefühl, ihre Erregung zu spüren. Sie war bereit für ihn, sie wollte ihn. Er sah ihr ins Gesicht und lächelte, und sie erwiderte sein Lächeln und zog ihn ungeduldig zu sich herab, um ihn zu küssen. Als er mit der Zunge ihren Mund erforschte, schob er die Hüften vor und drang mit einem einzigen, kräftigen Stoß tief ein.
    Welch ein berauschender, magischer Moment, welch ein überwältigendes Lustgefühl! Sie schnappten beide nach Luft, und Mitch blieb sekundenlang regungslos. Er durfte sich keinen Millimeter bewegen, weil er sich sonst nicht zurückhalten könnte und dieser süße Wahnsinn viel zu schnell vorbei sein würde.
    Also biss er die Zähne zusammen und konzentrierte sich darauf, tief und ruhig einzuatmen, bis das lodernde Feuer in ihm ein wenig nachließ und er Mandy wieder in das süße Gesicht sehen konnte, ohne die Kontrolle über sich zu verlieren. Sie sah ihn mit demselben verblüfften Ausdruck an, der sich wahrscheinlich auch in Mitchs Augen spiegelte.
    Er stieß zitternd die Luft aus und küsste Mandy auf den Mund. Ihre Brüste berührten seine Brust, die Arme und Beine hatte sie um ihn geschlungen, als fürchtete sie, er würde sich ihr entziehen. Eine winzige Bewegung noch, und Mitch war ganz in ihr.
    Er stöhnte heiser und begann, sich in ihr zu bewegen. Zunächst langsam, dann allmählich immer heftiger und schneller. Ebenso schnell wuchs auch die innere Spannung, die ihnen beiden den Atem nahm.
    Mandy warf den Kopf zurück, und Mitch küsste ihren Hals und verteilte dann heiße Küsse auf ihren Brüsten. Mandy seufzte und stöhnte hemmungslos, und die sinnlichen Laute, die sie ausstieß, erregten ihn noch mehr, sodass seine Bewegungen immer unbeherrschter wurden.
    Mandy klammerte sich hilflos an seine Schultern, während sie begierig jedem Stoß entgegenkam.
    „Mandy“, stöhnte er laut.
    Sie blickte ihn lächelnd unter schweren Lidern an, schloss dann mit einem leisen Aufschrei die Augen und keuchte: „Mitch.“
    Er konnte es nicht mehr aushalten. Ein ungeheures Lustgefühl stieg mit der Gewalt eines Vulkans in ihm auf und durchströmte seinen Körper. Mit einem tiefen Stöhnen drang er ein letztes Mal ein und bekam wie aus weiter Ferne mit, dass auch Mandy heftig erzitterte und ihm auf den Gipfel der Leidenschaft folgte.
    Mandy lächelte selbstvergessen und streichelte dann Mitchs schweißbedeckten Rücken, dann seine Schultern, sein Haar und seine muskulösen Arme.
    Sein Kopf war an ihre Schulter gelehnt, und Mitch lag immer noch halb auf ihr, um sich von einem Liebesspiel zu erholen, wie Mandy es noch nie erlebt hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass es geschehen war. Ihr Körper war herrlich warm, sie fühlte sich unendlich befriedigt und bebte noch von der entfesselten Leidenschaft, die sie eben fast um den Verstand gebracht hatte.
    Bei seinem ersten Kuss hatte sie insgeheim befürchtete, es könnte für sie beide vielleicht enttäuschend werden, weil sie sich doch schon so lange kannten und Freunde waren.
    Stattdessen war es genau so gewesen, wie sie es sich erträumt hatte, und noch viel besser. Er war sanft und aufmerksam gewesen und einfach unglaublich. Und das nicht nur in der Art, wie er sie berührt hatte, obwohl allein das schon ausreichte, um sie wieder in Erregung zu versetzen. Nein, er war den ganzen Abend über liebenswürdig gewesen, hatte ihr angeboten, sie nach Hause zu fahren, ihr geholfen, die Tiere zu versorgen, und war ihr auf den Heuboden gefolgt, um nach den Kätzchen zu schauen.
    Das war eine Seite, die sie seit Ewigkeiten nicht mehr an ihm erlebt hatte – seit Suzanne ihm das Herz gebrochen hatte und Mitch ein anderer Mensch geworden war, verbittert und misstrauisch.
    Er glaubte, mit der Untreue seiner Exfrau und der darauf folgenden Scheidung gut fertig geworden zu sein. Er war überzeugt, dass der
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